Wikipedia:Lesenswerte Artikel/Neu

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. Februar 2013 um 21:32 Uhr durch Wikiolo (Diskussion | Beiträge) (kleinkram). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Vorlage:Überschriftensimulation 3

Neapel (italienisch Napoli) ist mit knapp einer Million Einwohnern die drittgrößte Stadt Italiens. Sie ist Hauptstadt der Region Kampanien sowie der Provinz Neapel und ein wirtschaftliches und kulturelles Zentrum Süditaliens. Die Metropolregion hat zwischen 3 und 4,4 Millionen Einwohner.

Vom Spätmittelalter bis zum 18. Jahrhundert gehörte Neapel zu den größten Städten Europas. Seine politische Geschichte ist über weite Strecken von Fremdherrschaft geprägt, zugleich war sie Hauptstadt süditalienischer Reiche. Viele Neapolitaner sprechen das stark vom Hochitalienischen abweichende Neapolitanisch.

In den inneren Stadtteilen findet man zahlreiche historische Bauten und Kulturdenkmäler, 1995 wurde die gesamte Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Das Stadtbild ist heterogen, es gibt Vorstädte mit riesigen Wohnkomplexen und weiten Flächen genauso wie die engen und stark frequentierten Gassen der Altstadt.

Während in den Stadtteilen westlich des Zentrums der Reichtum konzentriert ist, findet man im Gegensatz zu anderen europäischen Großstädten auch in inneren Bezirken und der Altstadt Überbevölkerung und ökonomisch rückständige Gebiete. Die soziale Lage der Vorstädte ist verschieden, es handelt sich teils um Arbeiterviertel, teils um im Zuge des sozialen Wohnungsbaus entstandene Satellitenstädte, teils aber auch um rurale Landschaften. Die dortige schlechte Infrastruktur und Arbeitslosigkeit ist der Nährboden für organisierte Kriminalität. Vor allem Massenmedien forcieren ein Neapelbild, das Armut, Verkehrschaos und Schmutz, organisierter Kriminalität und Unproduktivität in den Vordergrund stellt. Ein großes Problem ist die überdurchschnittlich hohe Arbeitslosigkeit.

Artikel lesen

Der Bahnhof Rosenheim ist der zentrale Personenbahnhof der Stadt Rosenheim in Bayern. Er ist mit circa 20.000 Reisenden täglich der siebtgrößte Personenbahnhof in Bayern. Der Bahnhof verknüpft im Eisenbahnknoten Rosenheim die Bahnstrecken nach Holzkirchen, Kufstein, Mühldorf, München und Salzburg miteinander. Für eine Umfahrung des Bahnhofes auf Fahrten zwischen Salzburg und Innsbruck wurde 1982 die Rosenheimer Kurve gebaut.

Der am 31. Oktober 1857 eröffnete Bahnhof Rosenheim erwies sich schon in den 1870er Jahren als zu klein, sodass der Bahnhof am 19. April 1876 weiter in den Westen verlegt werden musste. Bald entwickelte sich der Bahnhof zu einem internationalen Verkehrsknoten in Richtung Österreich und Italien. Der Bahnhof liegt nahe dem Zentrum der Stadt Rosenheim mit direktem Zugang zur Rosenheimer Innenstadt. Er gehört zur zweithöchsten Bahnhofskategorie und wird täglich von etwa 150 Regional- und Fernverkehrszügen bedient.

Artikel lesen

Als Baureihe S wird die 15. Triebwagen-Generation der Münchner Straßenbahn bezeichnet. Die Fahrzeuge vom Typ Variobahn wurden von Stadler Rail in Berlin gebaut und werden von der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) betrieben. Die fünfgliedrigen Gelenkwagen haben eine Länge von 33,94 Metern. Der erste ausgelieferte S-Wagen mit der Betriebsnummer 2301 kam in München am 19. März 2009 erstmals zu einer Pressefahrt zum Einsatz. Die Baureihe S verkehrt derzeit (Stand: 2013) auf den Straßenbahnlinien 19, 20, 21 und 22.

Insgesamt wurden 14 Straßenbahnen zwischen 2008 und 2011 hergestellt. Die Fahrzeuge sind jeweils für 221 Fahrgäste ausgelegt. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 60 km/h. Nach Problemen an den Fahrwerken kurze Zeit nach der Auslieferung werden keine weitere Variobahnen gekauft. Stattdessen bestellte die MVG Züge des Siemens Avenio, die als Baureihe T eingegliedert werden.

Artikel lesen

Das Elektrizitätswerk Amstetten ist ein Laufwasserkraftwerk, das für Kleinwasserkraft genutzt wird. Es liegt am Fluss Ybbs in der österreichischen Stadt Amstetten. Es ging 1901 in Betrieb und wurde 2010 um eine Restwassernutzung erweitert.

Über einen Kanal (den „Werkskanal“) wird Wasser von der Ybbs abgezweigt und ins Kraftwerk im Stadtteil Allersdorf geleitet, wo zwei Kaplanturbinen Energie erzeugen. Eine weitere Restwasserturbine arbeitet an der erneuerten Wehranlage im Ortsteil Greinsfurth. Über das im Besitz der Stadtwerke Amstetten befindliche Stromnetz wird rund ein Fünftel des Stadtgebietes mit Energie versorgt. Das Regelarbeitsvermögen beträgt 15 GWh.

Artikel lesen