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Hühnerfasane | ||||||||||
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Vorlage:Taxonomy | ||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
Lophura | ||||||||||
Die Zugehörigkeit der einzelnen Spezies zur Gruppe der Hühnerfasane (Lophura) ist nach wie vor umstritten. Während einige Autoren auch die Schwarz- oder Silberfasanen (Gennaeus) dazu zählen, zerlegen andere selbst die Gruppe der eigentlichen Hühner- oder Feuerrückenfasane (Lophura) noch in mehrere verschiedene Gattungen. Hier wird davon ausgegangen, dass die Hühnerfasanen die Gruppen der eigentlichen Feuerrückenfasane, der Swinhoe- und Edwardsfasane, des Prälatfasans und des Bulwerfasans umfassen. Allen Arten gemeinsam ist, wie der Name "Feuerrückenfasane" andeutet, ein mehr oder minder rötlich gefärbter Unterrücken im männlichen Geschlecht. Die Farbe kann dabei von einem fast orange- rötlichen Farbton bei den Gelbschwanzfasanen bis zu einem sehr dunklen kupferfarben beim Edwardsfasan reichen. Bei allen Hühnerfasanen besitzen die Hähne deutliche Sporen und auffallend große Schwellkörper im Gesicht. Diese können -je nach Art- entweder rot oder blau gefärbt sein. Beim Bulwerfasan (Lophura bulweri) sind diese Schwellkörper extrem vergrößert und können während des Balzaktes bis zu Erde reichen. Aber auch die Hennen der Hühnerfasane haben relativ große Schwellkörper, die in der Größe mit denen der Hähne der Edelfasanen (Phasianus) vergleichbar sind. Alle Arten der Hühnerfasane haben einen ausgeprägten Geschlechtsdimorphismus. Bei den Weibchen herrschen braune Gefiederfarben vor, nur die Hennen der Gelbschwanzfasanen sind dunkelblau. Bei den Hähnen herrschen dunkelblaue bis schwarze Gefiederfarben vor, sie haben meist auffallende Federhauben auf dem Kopf und die Schwanzfedern sind in der Regel gelb oder weiß gefärbt.
Die Heimat der Hühnerfasane sind das zentrale und südliche Asien, viele Arten sind Inselbewohner.
Die Nahrung besteht bei den Hühnerfasanen zu gleichen Teilen aus pflanzlicher und tierischer Kost. Der tierische Anteil ist höher als bei Arten aus gemässigtem Klima.
Hühnerfasane sind meist polygam, nur die Hennen bebrüten das Gelege und ziehen die Jungtiere auf. Die einzige Ausnahme bildet der Salvadorifasan (Lophura (Houppifer) inomata) welcher monogam ist. Die Brutdauer beträgt bei den Gelbschwanz- und Salvadorifasanen 24- 25 Tage, bei den übrigen Arten ca. 29 Tage. Die Gelege bestehen im Durchschnitt aus 4-6 Eiern. Nur die Salvadorifasane (Lophura (Houppifer) inomata) zeitigen generell ein nur zwei Eier umfassendes Gelege. Während bei allen anderen Arten nur die Weibchen für Brut und Aufzucht verantwortlich sind, brüten bei den Salvadorifasanen zwar auch nur die Hennen, die Aufzucht wird sich aber von beiden Eltern geteilt. Ausserdem sind Salvadorifasane die einzige Art aus der Gruppe der Hühnerfasane, die zur Brut erhöht gelegene Neststandorte wählen, während alle anderen Arten Bodenbrüter sind.