Coldplay

britische Band
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Coldplay
Gründung 1997
Genre Britpop
Website Offizielle Homepage

Deutsche Fan-Site

Bandmitglieder
Gesang/Klavier/Gitarre Chris Martin
Lead-Gitarre Jonny Buckland
Schlagzeug Will Champion
Bass Guy Berryman

Coldplay ist der Name einer britischen Musikgruppe.

Geschichte

Chris Martin, Guy Berryman, Jonny Buckland und Will Champion lernten sich als Studenten am University College London kennen und gründeten 1997 die Band Coldplay.

Ihr erstes Album Parachutes wurde auf Anhieb ein kommerzieller Erfolg und auch von den Kritikern hoch gelobt. Parachutes war für den Mercury Music Preis (2000) nominiert und gewann 2001 einen Grammy. Ihr zweites Album A Rush of Blood to the Head war vielschichtiger – vermehrt nun auch mit Rock-Elementen – und intellektueller als ihr Debütalbum, was aber dem Erfolg keinen Abbruch tat und auch die Kritiker überzeugen konnte.

Mit Speed Of Sound, der ersten Singleauskopplung aus ihrem dritten Album X&Y, gelang Coldplay ein weiterer großer Hit. Die Band konnte sich damit erstmals in den Top 10 der US-amerikanischen Billboard-Charts und den Top 20 der deutschen Charts platzieren und gewann im Jahr 2005 den MTV Europe Music Award in der Kategorie Best Song für den Titel Speed of Sound. In Großbritannien blieb ihnen der Sprung auf Platz 1 der Charts durch die erste kommerzielle Singleveröffentlichung eines Klingeltons (Crazy Frog) verwehrt. Außerdem erlangte der Titel weitere Bekanntheit als offizieller Titelsong des ZDF zum Konföderationen-Pokal 2005. Auf dem neuen Album X&Y befindet sich mit dem Stück Talk auch eine Adaption des Liedes Computer Love(Computerliebe) der Düsseldorfer Elektronikpioniere Kraftwerk.

Am 2. Juli 2005 spielten Coldplay beim Live 8-Konzert in London. Neben eigenen Songs spielten sie zusammen mit Richard Ashcroft den The Verve-Hit Bittersweet Symphony.

Diskografie

 
Chris Martin von Coldplay
Datei:Coldplay 089.jpg
Die Coldplay-Mitglieder v.l.n.r: Jonny Buckland, Will Champion, Guy Berryman & Chris Martin

Alben

Singles

Aufgeführt sind alle regulären Singleveröffentlichungen (ohne DVD-Singles und Promos).

  • Shiver (2000), (nur UK & USA)
  • Yellow (2000)
  • Trouble (2000)
  • Don't Panic (2001 - nur Europa ohne UK)
  • In My Place (2002)
  • The Scientist (2002)
  • Clocks (2003)
  • God Put A Smile Upon Your Face (2003 - nur Europa ohne UK)
  • Speed of Sound (2005)
  • Fix you (2005)
  • Talk (Erscheinungsdatum: 9. Dezember 2005)

DVDs

  • Live 2003 (2003, live gefilmt im „Sydney's Horden Pavillon“)
  • The Scientist (2002, beinhaltet zwei Videos von The Scientist (vorwärts und rückwärts) und einen Bonus-Live-Track, nur UK)
  • Clocks (2003, beinhaltet das Video von Clocks und einen Bonus-Live-Track, nur UK)

EPs

  • The Safety E.P. (1998, unabhängige Veröffentlichung, nur in Großbritannien käuflich, auf 500 Kopien beschränkt)
  • The Brothers And Sisters E.P. (1999, veröffentlicht durch Fierce Panda, manche ordnen diese CD als Single ein)
  • The Blue Room E.P. (1999, veröffentlicht durch EMI International in den USA und Parlophone in Großbritannien)
  • Trouble E.P. (2000 – eine live EP, in Norwegen aufgenommen, unterscheidet sich von der Single mit dem selben Namen, nur in Norwegen erhältlich, veröffentlicht durch EMI)
  • Clocks E.P. (2003, Doppel-CD, Mischung aus „Parachutes“ und „A Rush Of Blood to the head“ mit Titeln der Singles („Animals“, „Murder“, etc.), nur in Asien erhältlich)

B-Seiten

  • Without Parachutes (2000)
  • A Rush of B-Sides to your Head (2003)

Beide CDs sind keine offiziellen CDs!

Zudem wurde 2003 in Kanada die CD "A String Quartet Tribute to Coldplay" veröffentlicht, auf der ein Streichquartett Songs von Parachutes und A Rush of Blood to the Head spielt.

Auszeichnungen

Siehe auch

Literatur