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JSK

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JSK Architekten
Rechtsform
Gründung 1980
Sitz Frankfurt am Main, Deutschland
Leitung Helmut W. Joos, Karsten Krüger-Heyden, Gunter Bürk, Andrea Joos, Manfred Stauss, Michael Stutz
Mitarbeiterzahl ca. 150
Website www.jsk.de

JSK Architekten ist ein deutsches Architekturbüro mit rund 150 Mitarbeitern.[1] Es hat Niederlassungen in Frankfurt am Main, Berlin, Düsseldorf, Braunschweig, München und Basel.

Unternehmensgeschichte

The Squaire am Frankfurter Flughafen
Speditionstraße Düsseldorf mit Hafenspitze (links im Bild)
Das Hochhaus Skyper in Frankfurt

Im Jahr 1963 gründete Helmut W. Joos ein Architekturbüro in Frankfurt/Main. In Partnerschaft mit Reinhard W. Schulze plante er in den Folgejahren u. a. das Sheraton-Hotel am Frankfurter Flughafen.[2] 1980 gründen die Architekten Helmut W. Joos, Reinhard W. Schulze und Karsten Krüger-Heyden in Frankfurt das Büro JSK.[3]

Der Wettbewerb für den Terminal 2 (1990) wurde in Partnerschaft mit dem Büro Perkins and Will aus Chicago bearbeitet.[3] Zu dem bereits 1988 in Düsseldorf gegründeten Büro entstanden in der Folge weitere Standorte in Berlin, Zürich und Warschau. Im Jahr 2004 übernahm JSK das Münchener Büro SIAT GmbH und gründete dort einen weiteren Bürostandort.

2010 haben die Partner der Niederlassung Düsseldorf sich von JSK Architekten gelöst und das Büro SOP Architekten[4] gegründet.

Gemeinsam mit GMP und einer weiteren Firma war JSK als Planungsgemeinschaft Berlin-Brandenburg International (pg bbi) mit der Realisierung des Flughafens Berlin Brandenburg beauftragt. Wegen Kosten- und Terminüberschreitungen vor allem bei der Sicherheitstechnik kündigte die Flughafengesellschaft der pg bbi am 23. Mai 2012 fristlos und reichte im Juni eine Klage vor dem Landgericht Potsdam ein.[5]

Profil

Das Aufgabengebiet erstreckt sich von Bürogebäuden, Hotels über Hochhäuser bis hin zu Stadien und Verkehrsbauten. Ein Schwerpunkt des Büros ist die Planung von Flughäfen.[3] Inzwischen (Herbst 2011) erstrecken sich die Büroaktivitäten bis hin zu städtebaulichen Projekten in China.[6]

Projekte (Auswahl)

Auszeichnungen

Literatur

Einzelnachweise

  1. Büroeintrag bei Detail
  2. JSK Architekten - Airports, Ernst Wasmuth Verlag Tübingen, 2001, ISBN 3-8030-0618-X
  3. a b c JSK Architekten – Gestaltete Funktion, Ernst Wasmuth Verlag Tübingen, 2005, ISBN 3-8030-0637-6
  4. Die SOP Architekten: Mit Stadien in die „Erste Liga“. In: Westdeutsche Zeitung, 29. November 2011
  5. Sven Röbel, Andreas Wassermann: :Nicht mehr beherrschbar. In: Der Spiegel. Nr. 31/2012, 30. Juli 2012, ISSN 0038-7452, S. 38–40 (online [abgerufen am 2. Januar 2013]).
  6. Masterplan für Dalian Future City / China
  7. Qipco Tower
  8. Qipco Tower auf der website der Architekten