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Deutschlandkarte, Position von Heroldsberg hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken |
Kreis: | Erlangen-Höchstadt |
Gesamtfläche: | 11,02 km² |
Einwohner: | 7.834 (18. März 2004) |
Höhe: | 335-378 m ü. NN |
Geografische Lage: | Vorlage:Koordinate Text Artikel |
Postleitzahlen: | 90562 |
Vorwahl: | 0911 09126 (Ortsteile Groß- und Kleingeschaidt) |
Kfz-Kennzeichen: | ERH |
Gemeindekennzahl: | 09 5 72 131 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Kirchenweg 4 + 9 90562 Heroldsberg |
Website: | www.heroldsberg.de |
E-Mail-Adresse: | gemeinde@heroldsberg.de |
Die Marktgemeinde Heroldsberg liegt ca. acht Kilometer nordöstlich von Nürnberg und etwa 17 Kilometer östlich von Erlangen an der Bundesstraße 2 und der Gräfenbergbahn. Der Ort ist nicht nur eine bevorzugte Wohngemeinde im Großraum sondern beherbergt auch größere Arbeitgeber (Schwan-STABILO).
Geografie
Die Gemeinde, die beachtliche Höhenunterschiede aufweist, liegt im Sebalder Reichswald. Die Gründlach, ein Nebenfluss der Regnitz, führt durch den Ort, an dessen Südende die Simmelberger Gründlach zufließt.
Ortsteile
Zur Gemeinde gehören seit 1978 die Ortsteile Großgeschaidt und Kleingeschaidt, welche nahe Kalchreuth auf dem Höhenrücken (400 m) nordöstlich des Hauptortes gelegen sind. Zu Heroldsberg selbst gehören u.a. die Siedlungsteile am Stettenberger Weg und Hundsmühle (mit der Kläranlage). Der Weiler Stettenberg hingegen gehört - entgegen landläufiger Meinung - nicht zu Heroldsberg, sondern zur Nachbargemeinde Kalchreuth.
Geschichte
Die Ursprünge des Ortes gehen in das 11. Jahrhundert zurück. Der Ort gehörte ab 1391 über mehr als 400 Jahre zum Besitz des Nürnberger Patriziergeschlechtes Geuder. Die Geuder errichteten vier Schlösser, die heute noch zusammen mit der ehemaligen Wehrkirche im Ortsbild markant auffallen.
1837 fand der Frankfurter Wirbeltier-Paläontologe Hermann von Meyer in Heroldsberg einen Dinosaurier.
Sehenswürdigkeiten
Die Kirche (evangelisch) und die vier (ehem.) Schlösser der Geuder bilden ein bedeutendes Denkmalensemble, welches freilich durch das zu Füßen liegende moderne Schlossbad empfindlich gestört wird.
Genannt werden die Schlösser nach der heute teilweise geänderten Farbe der Fensterläden: Das Gelbe Schloss liegt an der Hans-Sachs-Straße, direkt an der Kirche das Weiße Schloss, dann gleichfalls am Kirchweg das Grüne und am Oberen Markt das Rote Schloss.
Partnerschaftsgemeinde
Literatur
- Eberhard Brunel-Geuder / Volker Alberti: Die Geuder-Rabensteiner und das Weiße Schloss zu Heroldsberg, Heroldsberg 2002.
Weblinks