Cornelia Hütter (* 29. Oktober 1992) ist eine österreichische Skirennläuferin. Sie gehört dem B-Kader des Österreichischen Skiverbandes an und gewann zwei Medaillen bei der Juniorenweltmeisterschaft 2011.
Cornelia Hütter ![]() | ||||||||||
Nation | ![]() | |||||||||
Geburtstag | 29. Oktober 1992 | |||||||||
Größe | 171[1] cm | |||||||||
Karriere | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Disziplin | Abfahrt, Super-G, Riesenslalom, Super-Kombination | |||||||||
Verein | SV St. Radegund | |||||||||
Status | aktiv | |||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||
| ||||||||||
| ||||||||||
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup | ||||||||||
| ||||||||||
letzte Änderung: 13. Dezember 2012 |
Biografie
Cornelia Hütter stammt aus Kumberg und besuchte die Skihandelsschule Schladming.[2] Nach Erreichen des Alterslimits nahm sie im Winter 2007/2008 erstmals an FIS-Rennen teil. Beim European Youth Olympic Festival 2009 in Szczyrk belegte sie Rang 14 im Riesenslalom und Platz 28 im Slalom. Nach mehreren Podestplätzen in FIS-Rennen kam sie im März 2010 erstmals im Europacup zum Einsatz. Im selben Jahr stieg sie nach einem Jahr im Nachwuchskader in den B-Kader des Österreichischen Skiverbandes auf. Im Winter 2010/2011 erreichte Hütter ihre ersten Top-10-Platzierungen im Europacup. Nachdem sie bereits drei Medaillen bei österreichischen Jugendmeisterschaften gewonnen hatte,[3] feierte sie ihre ersten größeren internationalen Erfolge mit dem Gewinn zweier Bronzemedaillen in Abfahrt und Super-G bei der Juniorenweltmeisterschaft 2011 in Crans-Montana. Kurz darauf war die Saison 2010/2011 für sie jedoch zu Ende, da sie im Europacup-Super-G in Lélex zu Sturz kam und sich Knieverletzungen (Innenbandriss sowie Meniskus- und Knorpeleinriss) und einen Nasenbeinbruch zuzog.[4][5] Bereits im Dezember 2010 hatte sie verletzungsbedingt mehrere Wochen pausieren müssen. Im Sommer 2011 nahm sie abseits der Skipisten an Motorsportveranstaltungen (Bergrallye-und Rundstreckenrennen) teil.[5][6][7]
Anfang Dezember 2011 kam Hütter in den Abfahrten von Lake Louise erstmals im Weltcup zum Einsatz. Bisher blieb sie bei ihren Weltcupstarts jedoch ohne Punktegewinn. Am 11. Jänner 2012 erreichte sie ihren ersten Podestplatz im Europacup, als sie Dritte der Abfahrt von Bad Kleinkirchheim wurde. Bei der Juniorenweltmeisterschaft 2012 belegte sie den 20. Platz im Super-G, nachdem sie im Riesenslalom im ersten Durchgang ausgeschieden war. Am 12. Dezember 2012 feierte Hütter ihren ersten Sieg im Europacup, als sie zeitgleich mit der Slowenin Vanja Brodnik die Abfahrt von St. Moritz gewann.
Erfolge
Juniorenweltmeisterschaften
- Crans-Montana 2011: 3. Abfahrt, 3. Super-G
- Roccaraso 2012: 20. Super-G
Europacup
- Saison 2011/2012: 7. Super-G-Wertung
- 4 Podestplätze, davon 1 Sieg:
Datum | Ort | Land | Disziplin |
---|---|---|---|
13. Dezember 2012 | St. Moritz | Schweiz | Abfahrt |
Weitere Erfolge
- 1 Sieg in einem FIS-Rennen
Weblinks
- Cornelia Hütter in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Cornelia Hütter in der Datenbank von Ski-DB (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Österreichischer Skiverband (Hrsg.): Österreichischer Skiverband Nationalkader 2011/12. Ablinger & Garber, Hall in Tirol 2011, S. 70.
- ↑ Abfahrts-Bronze für Cornelia Hütter bei Junioren-WM. Kleine Zeitung, 1. Februar 2011, abgerufen am 2. Dezember 2011.
- ↑ Medaillengewinne von Cornelia Hütter bei österreichischen Jugendmeisterschaften. ÖSV-Siegertafel, abgerufen am 2. Dezember 2011.
- ↑ Mürzhofens heimlicher Star. Kleine Zeitung, 11. Februar 2011, abgerufen am 2. Dezember 2011.
- ↑ a b Schi-Talent Hütter rast bergauf. Kleine Zeitung, 22. März 2011, abgerufen am 2. Dezember 2011.
- ↑ Der "Alltag" in Spielberg hat begonnen. Kleine Zeitung, 16. Mai 2011, abgerufen am 2. Dezember 2011.
- ↑ Letzter Angriff in Salzburg. Kleine Zeitung, 14. Oktober 2011, abgerufen am 2. Dezember 2011.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Hütter, Cornelia |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Skirennläuferin |
GEBURTSDATUM | 29. Oktober 1992 |