Wappen | Karte |
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fehlt noch | Deutschlandkarte, Position von Pleiskirchen hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Oberbayern |
Landkreis: | Altötting |
Fläche: | 52,59 km² |
Einwohner: | 2.372 (31. Dezember 2002) |
Bevölkerungsdichte: | 45 Einwohner je km² |
Höhe: | 450 m ü. NN |
Postleitzahl: | 84568 |
Vorwahl: | 08635 |
Geografische Lage: | Vorlage:Koordinate Text Artikel |
Kfz-Kennzeichen: | AÖ |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 71 127 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Schulstr. 12 84568 Pleiskirchen |
Website: | www.pleiskirchen.de |
E-Mail-Adresse: | gemeinde@pleiskirchen.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Josef Eder (CSU) |
Lagekarte | |
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Pleiskirchen ist eine Gemeinde in Bayern im Landkreis Altötting mit den Hauptorten Pleiskirchen, Wald und Nonnberg, ebenfalls zur Gemeinde gehört der Ortsteil Dornach.
Geographie
Pleiskirchen liegt im Hügelland des Holzlands 15 km nördlich von Altötting. Die Gemeinde ist die nördlichste Gemeinde im Landkreis Altötting und grenzt an den Landkreis Mühldorf am Inn im Westen und den Landkreis Rottal-Inn im Osten.
Geschichte
Pleiskirchen gehörte zum Rentamt Burghausen und Landgericht Neuötting des Kurfürstentums Bayern. Das Erzstift Salzburg übte jedoch mittels der Obmannschaft Pleiskirchen bis zu seiner Aufhebung 1803 die niedere Gerichtsbarkeit über seine hiesigen Untertanen aus.
1818 wurden auf dem jetzigen Pleiskirchner Gemeindegebiet die Gemeinden Pleiskirchen, Nonnberg, Wald und Eggen errichtet. Im Jahre 1967 wurde die in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts vollzogene Trennung der Gemeinden Ober- und Unterpleiskirchen wieder rückgängig gemacht und die Gemeinde Eggen völlig aufgelöst. Deren Ortschaften wurden auf die Gemeinden Reischach, Winhöring und Wald bei Winhöring nach Pfarreigrenzen aufgeteilt. Lange Zeit umstritten war die Vereinigung der drei Gemeinden Pleiskirchen, Wald und Nonnberg zur neuen Gemeinde Pleiskirchen am 1. Januar 1972.