I Love Trouble – Nichts als Ärger

Film von Charles Shyer (1994)
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Film
Titel Nichts als Ärger
Originaltitel I Love Trouble
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 1994
Länge 123 Minuten
Stab
Regie Charles Shyer
Drehbuch Nancy Meyers, Charles Shyer
Produktion Nancy Meyers
Musik David Newman
Kamera John Lindley
Schnitt Adam Bernardi, Paul Hirsch, Walter Murch
Besetzung

Nichts als Ärger (Originaltitel: I Love Trouble) ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1994. Mit einem Einspielergebnis von ca. 30 Millionen US-Dollar im Sommer 1994 in den USA zählt er zu den finanziell weniger erfolgreichen Filmen mit Julia Roberts.

Handlung

Sabrina Peterson (Julia Roberts) und Peter Brackett (Nick Nolte) sind konkurrierende Reporter aus Chicago. Brackett wird von seinem Chef geschickt, Informationen über eine Eisenbahnkatastrophe zu sammeln. Er berichtet dem Chef, es wären nur wenige Fakten bekannt und kein Reporter mehr liefern könne; am nächsten Tag erfährt er, dass die für eine andere Zeitung arbeitende Peterson mehr herausfinden konnte. Bracketts Ehrgeiz wird geweckt. Trotzdem enthält auch am nächsten Tag der Artikel von Peterson mehr Informationen, sie schickt Brackett Blumen und ein Exemplar ihrer Zeitung. Brackett revanchiert sich, indem er einen Hund schickt; der Bote legt auf dem Fußboden ein Exemplar Petersons Zeitung, auf das der Hund uriniert.

Peterson wird von einem Jungen angerufen, der vom Schauplatz der Katastrophe einen Koffer entwendete. Als sie ihn besuchen will, findet sie ihn tot, auf einer Hand geheimnisvolle Buchstaben geschrieben. Sie schnappt sich einen Kugelschreiber, notiert den Text und flüchtet.

Brackett entdeckt beim Betrachten eines zufällig aufgenommenen Videobandes, dass die Kupplung eines Waggons des verunglückten Zuges manipuliert wurde. Er kommt zum Schluss, dass das wahrscheinlichste Ziel eines Attentats ein Lehrer sein könnte, dessen Vater für den High-Tech-Konzern Chess arbeitete. Er verabredet sich mit der Witwe in einem Bürogebäude, im Fahrstuhl trifft er Peterson. Der Fahrstuhl bleibt unterwegs stecken, Brackett und Peterson werden von einem Killer gejagt. Nur knapp gelingt es, den Killer zu töten.

Die beiden Reporter beschliessen, zusammenzuarbeiten. Sie kommen dahinter, dass bei der Entwicklung eines künstlich hergestellten Enzyms die Testergebnisse gefälscht wurden. Die Beweise schickte ein ehemaliger Forscher des Konzerns seinem Sohn, sie wurden als Mikrofilm im Kugelschreiber versteckt, der sich im Koffer des getöteten Lehrers befand.

Bald werden Brackett und Peterson auch privat zum einen Paar.

Literatur

  • Lars Penning, "Julia Roberts", Bertz Verlag, Berlin 2003, ISBN 3-929470-36-5, S. 64-66, 144
  • Meinolf Zurhorst, "Julia Roberts : Pretty woman", Heyne Filmbibliothek 32/168, 3. Auflage, Wilhelm Heyne Verlag, München 1999, ISBN 3-453-05757-0, S. 142-146, 192-194