Susanne Uhlen (* 17. Januar 1955 in Potsdam) ist eine deutsche Schauspielerin.



Leben
Susanne Uhlen ist die Tochter des Schauspielers und Synchronsprechers Wolfgang Kieling und der Schauspielerin Gisela Uhlen sowie die Halbschwester von Florian Martens und Barbara Bertram. Sie hat zwei Söhne, einen aus der Ehe mit dem Kameramann Charly Steinberger, und einen weiteren aus ihrer langjährigen Beziehung mit dem Schauspieler Herbert Herrmann. Sie lebt zusammen mit ihrem Lebensgefährten in Köln-Rodenkirchen. Susanne Uhlen wuchs in West-Berlin bei ihrer Mutter auf und hatte ihr Filmdebüt als Zehnjährige in dem Krimi Der Mörder mit dem Seidenschal. Danach spielte sie meist in Fernsehfilmen und -serien sowie im Theater. Heute spielt sie überwiegend im Theater und führt dort unter ihrem Mädchennamen Susanne Kieling auch Regie.
Sozial engagiert sich Susanne Uhlen seit 20 Jahren[1] bei World Vision Deutschland für nachhaltige Armutsbekämpfung und spendet diesem sogar einen Teil ihrer Gage.[2][3][4][5]
Filmografie (Auswahl)
- 1966: Der Mörder mit dem Seidenschal (Filmdebüt)
- 1967: Till, der Junge von nebenan (Fernsehserie)
- 1969: Wenn süß das Mondlicht auf den Hügeln schläft
- 1970: Engel, die ihre Flügel verbrennen
- 1971: Der Kommissar: „Lagankes Verwandte“
- 1975: Die Stadt im Tal, Regie: Wolfgang Petersen
- 1975: Derrick: „Madeira“
- 1975: Tatort: „Als gestohlen gemeldet“
- 1975: Bis zur bitteren Neige
- 1977: Der Alte: Die Dienstreise (Regie: Johannes Schaaf
- 1981: Tatort: „Katz und Mäuse“
- 1982: Schwarz-Rot-Gold: „Unser Land“
- 1983: Nesthäkchen (Fernsehreihe)
- 1983: Derrick: „Manuels Pflegerin“
- 1984: Vor dem Sturm
- 1985: Seitenstechen
- 1985: Derrick: „Schwester Hilde“
- 1986: Die Schokoladenschnüffler
- 1987: Hexenschuß
- 1987: Tatort: „Blindflug“
- 1987–1990: Das Erbe der Guldenburgs
- 1987: Ein Fall für zwei: „Zorek muss schießen“
- 1990: Derrick: „Kein Ende in Wohlgefallen“
- 1991–1992: Der Hausgeist
- 1991: Der Alte: „Der Geburtstag der alten Dame“
- 1995: Derrick: „Mitternachtssolo“
- 1996: Tatort: „Freitagsmörder“
- 1999: Rosamunde Pilcher: Blüte des Lebens
- 2000: Das Weibernest
- 2001: Herzensfeinde
- 2002: Das Traumschiff: „Thailand“
- 2005: Siska - Zellers letzter Auftrag
- 2006: Siska - Liebe vor dem Tod
- 2006: Der Ferienarzt im Tessin
- 2008: Das Traumpaar
- 2008: Inga Lindström – Sommer in Norrsunda
- 2009: Geld.Macht.Liebe
- 2009: Island – Herzen im Eis
- 2010: Mord in bester Gesellschaft
- 2012: Kreuzfahrt ins Glück: „Australien“
- 2000: Das Geheimnis der Mittsommernacht
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Seit über 20 Jahren für World Vision aktiv. World Vision Deutschland, archiviert vom am 12. Juli 2010; abgerufen am 12. Juli 2010.
- ↑ Susanne Uhlen: Wo ist ihr ganzes Geld geblieben? in: Die Neue Frau vom 21. April 2010, Seite 58.
- ↑ Interview mit Susanne Uhlen über die Hilfe von World Vision [1]
- ↑ http://www.freiwilligenarbeit.de/kinderpatenschaft.php]
- ↑ http://www.gq-magazin.de/star-portraits/susanne-uhlen/0/1360.html]
Personendaten | |
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NAME | Uhlen, Susanne |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schauspielerin |
GEBURTSDATUM | 17. Januar 1955 |
GEBURTSORT | Potsdam |