Karl Kleemann (* 15. Juni 1904 in Kollweiler; † 1968 in Friedelsheim) war ein deutscher Politiker (NSDAP).

Nach dem Besuch der Volksschule in Kollweiler wurde Kleemann an der Präparandenschule in Kusel und am Lehrerseminar Kaiserslautern zum Lehrer ausgebildet.
In den 1930er Jahren übernahm Kleemann Aufgaben als Kreisleiter der NSDAP in Ludwigshafen. Von März 1936 bis zum Ende der NS-Herrschaft saß Kleemann als Abgeordneter im nationalsozialistischen Reichstag, in dem er den Wahlkreis 27 (Rheinpfalz-Saar) vertrat.
Literatur
- Joachim Lilla, Martin Döring, Andreas Schulz: Statisten in Uniform: Die Mitglieder des Reichstags 1933–1945. Ein biographisches Handbuch. Unter Einbeziehung der völkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924. Droste, Düsseldorf 2004, ISBN 3-7700-5254-4.
- Erich Stockhorst: 5000 Köpfe. Wer war was im 3. Reich. Arndt, Kiel 2000, ISBN 3-88741-116-1 (Unveränderter Nachdruck der ersten Auflage von 1967).
Weblinks
- Karl Kleemann in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
Personendaten | |
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NAME | Kleemann, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (NSDAP), MdR |
GEBURTSDATUM | 15. Juni 1904 |
GEBURTSORT | Kollweiler |
STERBEDATUM | 1968 |
STERBEORT | Friedelsheim |