Hangman’s Curse – Fluch des Henkers (Originaltitel: Hangman's Curse) ist ein US-amerikanischer Thriller von Rafal Zielinski aus dem Jahr 2003. Das Drehbuch schrieben Stan Foster und Kathy Mackel anhand eines Romans von Frank Peretti.
Film | |
Titel | Hangman’s Curse – Fluch des Henkers |
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Originaltitel | Hangman’s Curse |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2003 |
Länge | 102 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Rafal Zielinski |
Drehbuch | Stan Foster Kathy Mackel |
Produktion | Rich Cowan Joe Goodman Bobby Neutz Ralph Winter |
Musik | David Bergeaud |
Kamera | Dan Heigh |
Schnitt | Mary Morrisey Tiffany Wallach |
Besetzung | |
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Handlung
Von den Mitschülern gepiesackt und verzweifelt über den Tod seines einzigen Freundes erhängt sich Abel Frye,Schüler an der Roger´s High...
Zehn Jahre später: Ein grausamer und unheimlicher Fluch lauert in den dunklen Gewölben von Roger´s High. Immer mehr Schüler werden von einer scheinbar übernatürlichen Macht erfasst. Wieder stehen weitere drei Kandidaten auf der Todesliste. Denn jedes neue Opfer wird durch das rätselhafte Symbol eines Erhängten gewarnt, bevor es nach teuflischen Halluzinationen ohnmächtig wird. Die Verdächtigungen mehren sich, die Zeit rennt, doch es gibt keinen Anhaltspunkt für die unerklärlichen Vorkommnisse.
Nate Springfield vom Veritas Projekt, ein vom FBI beauftragter Geheimdienst, tritt eine Stelle als Hausmeister an, während seine Frau Sarah die Vorfälle verdeckt untersucht. Ihre Kinder, die Zwillinge Elisha und Elijah, stoßen als Schüler hinzu. Als sie den seit 10 Jahren gesperrten Flügel des Gebäudes, in dem Abel sich einst erhängte, erforscht, findet Elisha Anzeichen für teuflische Rituale.
Kritiken
Lou Carlozo schrieb in der Chicago Tribune, der Film sei „flacher Hokuspokus“ („plain hokum“). Die Filmautoren würden die Romanvorlage „manipulativ“ umsetzen. Das Drehbuch sei ein Lehrbeispiel, wie man keine Drehbücher schreiben sollte.[1]
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei „leidlich unterhaltend“. Er verbinde Elemente der Serie Akte X mit „einer wenig ernsthaften Auseinandersetzung mit Schülergewalt“ sowie „Campus-Klischees“.[2]
Hintergrund
Der Film wurde im Riverside State Park in Spokane und in Winnipeg (Manitoba) gedreht.[3] Er wurde in nicht mehr als 18 Kinos der USA gezeigt, wo er ca. 168 Tsd. US-Dollar einspielte.[4] In den meisten Ländern wurde er auf DVD, Video oder im Fernsehen veröffentlicht; in Deutschland erfolgte es im August 2004 auf DVD.