Tankstelle

Verkaufsstelle von Kraftstoffen an Fahrzeuge
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Als Tankstelle', umgangssprachlich oft kurz Tanke genannt, bezeichnet man einen Ort zum betanken, d.h. zum Nachfüllen des Treibstofftanks, von Fahrzeugen.

Ührsprünglich konnte man Benzin und ändere Treibstoffe nur in der Apotheke kaufen, mit dem Aufkommen des motorisierten Verkehrs kamen auch die ersten Tankstellen, meist in Zusammenhang mit den Autowerkstätten, die sich oft aus der Schmiede oder Schlosserei entwickelten.

Die Tankstellen wurden zum Zeichen der Mobilität, besonders die Ausfallstrassen aus den Städten wurden von ihnen gesäumt. Und heute sind es hochmoderne Drive-In-Dienstleistungszentren mit Conveniencefood-Shop.

Zuerst nur schlichte Bürgersteigpumpe, Brennstoff- und Schmierölverkauf, Reifen, Zündkerzen, Zubehör, Werkstatt. Später kamen noch Autoradios und Musikkasetten dazu, heute stehen ganze Supermärkte neben den Säulen, Verkauf von Treibstoff, Bier und frischen Brötchen bis in die Nacht, ja sogar rund um die Uhr, jeden Tag.

Auf den Autobahnen haben sich den Tankstellen oft große Restaurants und Motels angeschlossen; diese Autobahnraststätten waren die ersten, welche bei Tag und Nacht offen hatten.


Mit der Geschichte der Tankstellen befaßt sich auch das Buch von Joachim Kleinmanns: "Super, voll! Eine kleine Kulturgeschichte der Tankstelle", Jonas Verlag, 2002, ISBN 3-89445-297-8