Burkhard Schröder (Autor)

deutscher Journalist, Schriftsteller, Science-Fiction- Autor und Chefredakteur
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Burkhard „Burks“ Schröder (* 1952) ist Berliner Journalist, Schriftsteller, Science-Fiction-Autor und Chefredakteur des Berliner Medienmagazins Berliner Journalisten. Er schreibt u. a. für das Online-Magazin Telepolis und beschäftigte sich mit den Themen Netzkultur, Internet und Rechtsradikalismus. Eines seiner bekanntesten Bücher trägt den Titel Nazis sind Pop und ist im Espresso Verlag erschienen. Zudem betreibt Burkhard Schröder auf seiner Website das umfangreiche, aber auch umstrittene Informationsportal Rassimus und Antisemitismus mit zahlreichen Links sowohl zu antifaschistischen und antirassistischen, aber auch zu rechtsradikalen und antisemitischen Websites.

Das Buch Tron – Tod eines Hackers, das einen wahren Fall behandelt, sorgte für Kontroverse. Schröder vertritt in dem Buch eine Selbstmordtheorie um den Tod von Tron. Verwandte und Freunde des Toten vertreten eine Mordtheorie und verweisen dabei auf die merkwürdigen Umstände seines Todes. Schröder hingegen wirft den Angehörigen vor, eine Verschwörungstheorie zu verbreiten.

Werke

Gemeinsam mit anderen Autoren

  • Klaus Farin, Henning Flad, Frauke Stuhl, Rainer Erb, Burkhard Schröder: Reaktionäre Rebellen: Rechtsextreme Musik in Deutschland. Tilsner Verlag, Bad Tölz 2001, ISBN 3-936068-04-6
  • Eine deutsche Karriere. In: Günter Grass, Daniela Dahm, Johano Strasser (Hrsg.): In einem reichen Land – Zeugnisse alltäglichen Leidens an der Gesellschaft. Steidl Verlag, Göttingen 2002, ISBN 3-88243-841-X