Diskussion:Archimedisches Prinzip

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Die Anekdote über die "Entdeckung des Archimedischen Prinzips" ist ja ganz nett, aber was hat sie eigentlich damit zu tun? Archimedes ermittelt ja "nur" das Volumen der Krone nach einer Verdrängungsmethode; durch Vergleich mit dem Goldbarren wird daraus eine Dichtemessung. Aber mit Auftrieb hat das alles doch rein gar nichts zu tun.

Es gibt auch noch eine andere Version der Geschichte: Archimedes merkte beim Baden, dass er beim Einsteigen in die Wanne an Gewicht verlor und zugleich Wasser überschwappte. Er kam auf die Idee, dass soviel Wasser überläuft, wie er an Gewicht verliert. In seinem Experiment brachte er in dieser Version der Geschichte die Krone und einen Goldklumpen an einer Waage ins Gleichgewicht und stellte das Ganze ins Wasser. Die Waage kam dabei aus dem Gleichgewicht, weil das Volumen der Krone ein anderes war als das des Goldes, es also eine andere Wasserverdrängung und folglich einen anderen Gewichtsverlust (Auftrieb) erfuhr. Also war die Krone nicht aus Gold. Diese Version erscheint mir glaubwürdiger, weil sie nicht die (zumindest für Archimedes) vermutlich schwierige Aufgabe stellt, das überlaufende Wasser vollständig (und verlustfrei!) aufzufangen. In dieser Fassung wird auch der Zusammenhang mit dem Auftrieb klar. Ich schlage vor, den Artikel dementsprechend zu ändern.Honina 17:32, 23. Aug 2004 (CEST)
Diese Variante würde hier deutlich besser passen und scheint mir unter den gegebenen Umständen auch praktikabler. Allerdings habe ich bei Vitruv nachgelesen (wegen fehlender Lateinkenntnisse in Übersetzungen), und seine Anekdote ist tatsächlich die mit dem überlaufenden Wasser (de Architectura, Buch IX, praef. 9-11, auf englisch z.B. hier, auf deutsch hier zitiert). Für die andere Geschichte bräuchten wir also eine neue Quellenangabe. –J.Rohrer 11:06, 26. Aug 2004 (CEST)

Wenn hier niemand Einwände dagegen vorbringt, werde ich die Geschichte demnächst aus dem Artikel entfernen und leicht angepasst irgendwo anders unterbringen, zum Beispiel unter Volumen. --J.Rohrer 01:04, 14. Feb 2004 (CET)


Das Archimedische Prinzip und der statische Auftrieb haben tatsächlich nur mittelbar miteinander zu tun. Die Formeln sind darüber hinaus wirklich gut und schön, aber einem Durschnittsbürger wie mir erhellen sie die Wirkungsweise des statischen Auftriebs nicht so ohne weiteres. Ich werde versuchen, eine formelfreie Erläuterung des statischen Auftriebs zu basteln und möglichst nahtlos anzufügen.

Hi, kann ja sein, dass ich pedantisch bin, aber einige Dinge in dem Artikel sind/waren grotesk falsch. Das hätte eigentlich schon früher auffallen müssen. Ich werde mich mal drangeben, und Grafiken erstellen, die das Ganze anschaulich darstellen. --Hanselmansel 18:19, 12. Okt 2004 (CEST)

  • Oups, hab's vergessen hinzuschreiben: Sehe meine Arbeiten als erledigt an. --Hanselmansel 19:20, 28. Dez 2004 (CET)

Hi auch, komme mit dem satz überhaupt nicht klar... "Da die Dichte eines Schiffes geringer ist als die Dichte von Wasser," Das ein Schiff wasser verdrängt ist klar. aber weil seine Dichte geringer ist als Wasser? Häää? 17.07.05 21:31 (CET)

Hi, du hast Recht dieser Satz ist irreführend. Es ist doch eine Tatsache das Stahl, aus welchem Schiffe gebaut werden, immer eine höhere Dichte als Wasser, egal in welcher Tiefe, hat. Das Entscheidende ist das Volumen des verdrängten Wassers, ist dessen Gewicht (des Wassers) höher als das des Schiffes, dann schwimmt der Schiff aufgrund des Auftriebs. Gruß Brösel