Bei den Wirbeltieren ist ein Schwanz (lat. Cauda (lat. vulgär: coda)) das mit Fleisch, Haut und eventuell Fell (bzw. Schuppen oder Federn) bekleidete hintere Ende der Wirbelsäule, in welches sich die Eingeweide nicht hinein erstrecken. Bei manchen Wirbeltieren ist er lang und besteht dann aus vielen, aneinander durch Muskeln oft in hohem Grad beweglichen Wirbeln (z.B. der Wickel- und Greifschwanz vieler Affen), bei anderen ist er kurz und stummelförmig, mitunter breit und flach (Biber, Wale), bei manchen fehlt er ganz (Frösche, Menschen).
Katzenartige Tiere verwenden den Schwanz sowohl zum Balancieren als auch für die Körpersprache.
Von der lateinischen Bezeichnung cauda leitet sich in der Anatomie die wesentliche Lagebezeichnung kaudal oder auch caudal = schwanzwärts gelegen ab.
Der Schwanz ist das Glied des Mannes