Otto Laporte (* 23. Juli 1902 in Mainz; † 28. März 1971 in den USA) war ein Physiker und Strömungsmechaniker.
Laporte studierte zuerst an der Frankfurter Universität, zu seinen Professoren gehörten dort unter anderem Max Born. Born empfahl Laporte an Arnold Sommerfeld. In der Arbeitsgruppe von Sommerfeld arbeitete Laporte auch mit Werner Heisenberg, Gregor Wentzel, Karl Herzfeld, Paul Ewald und Wolfgang Pauli
1924 zog Laporte als einer der ersten Rockefellar fellows in die USA. An der University of Michigan wurde er 1926 Dozent.
Ab 1944 widmete sich Laporte einem anderem Gebiet der Strömungsmechanik.
Laporte starb 1971 an rapide fortschreitendem Krebs, so das er Postum als gewähltes Mitglied der National Academy of Sciences aufgenommen wurde.
Seit 1972 werden jährlich Otto Laporte Gedächnisvorlesungen gehalten. Hinzu kam das seit 1985 die American Physical Society den Otto Laporte Award verleiht .
Literatur
- Crane, H. R. & Dennison, D. M., Otto Laporte, July 23, 1902 - March 28, 1971. Biograph. Mem. Nat. Acad. Sci. 50(8), 269-285 (1979)