Ulrike Hauffe

deutsche Psychologin, Landesbeauftragte für Frauen des Landes Bremen und Leiterin der Bremischen Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau
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Ulrike Hauffe (* 2. Mai 1951) ist eine Diplom-Psychologin. Sie ist Landesbeauftragte für Frauen des Landes Bremen und damit Leiterin der Bremischen Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau (ZGF).

Hauffe ist seit 1983 in Bremen. Zunächst übte sie Tätigkeiten in der Psychotherapie sowie in der Aus- und Weiterbildung von Ärztinnen und Hebammen aus. Von 1989 bis 1991 war sie die erste Frauenbeauftragte nach dem Landesgleichstellungsgesetz im bremischen öffentlichen Dienst. Im Jahr 1994 wurde sie von der Bremischen Bürgerschaft zur Landesbeauftragten für Frauen und Leiterin der ZGF gewählt und trat damit die Nachfolge der ersten Landesbeauftragten Ursel Kerstein an. Hauffe wurde 2006 in ihrem Amt bestätigt und damit für weitere zwölf Jahre gewählt.[1]

Seit 2005 engagiert sich Hauffe als gewählte ehrenamtliche Versichertenvertreterin in der Selbstverwaltung Barmer Ersatzkasse bzw. Barmer GEK[2] und gehört 2012 zum Kuratorium des Müttergenesungswerks[3]. Sie ist Vorsitzende des Ausschusses für Frauen- und Gleichstellungsangelegenheiten des Deutschen Städtetags,[4] wozu sie erstmals im Jahr 1999 als Nachfolgerin von Helga Korthaase gewählt wurde.[5]

Veröffentlichungen

als Mitherausgeberin[6]:

  • (mit Elmar Brähler und Yve Stöbel-Richter) Vom Stammbaum zur Stammzelle. Reproduktionsmedizin, Pränataldiagnostik und menschlicher Rohstoff. Psychosozial-Verlag, Gießen 2002, ISBN 3-89806-134-5.
  • (mit Elmer Brähler) Psychosozial 71: Moderne Schwangerschaft zwischen Machbarkeit, Zwang und Auslese. 21. Jahrgang, Nr. 71, 1998, Heft I, ISBN 978-3932133428.
  • (mit Edith Bauer, Manfred Braun und Mura Kastendieck) Psychosomatische Gynäkologie und Geburtshilfe. Beiträge der Jahrestagung 1996. Psychosozial-Verlag, Gießen 1997, ISBN 9783930096947.

Literatur

  • Weser Kurier: Zur Person: Ulrike Hauffe. 10. Juli 2009, S. 11.

Einzelnachweise

  1. senatspressestelle.bremen.de: Ulrike Hauffe: „Ich werde weiter kooperativ und unbequem sein“. 11. Mai 2006. Abgerufen am 22. September 2012.
  2. barmer-gek.de: Das sind die Mitglieder des Verwaltungsrates. Abgerufen am 22. September 2012.
  3. muettergenesungswerk.de: Kuratorium: Kuratorinnen 2012. Abgerufen am 23. September 2012.
  4. staedtetag.de: Fachausschüsse und ihre Vorsitzenden. Abgerufen am 23. September 2012.
  5. senatspressestelle.bremen.de: Ulrike Hauffe erste Vorsitzende des Gleichstellungsausschusses des Deutschen Städtetags. 11. November 1999. Abgerufen am 23. September 2012.
  6. psychosozial-verlag.de: Unsere Autoren: Ulrike Hauffe. Abgerufen am 23. September 2012.