Mir wird in diesem Artikel nicht klar, wie an einem Kabel mehrere Geräte hängen können. Es wäre auch schön, direkt in der einleitung zu schreiben, dass an einem SCSI-Controller mehrere Geräte angeschlossen werden. Danke, --Abdull 11:34, 11. Mär 2005 (CET)
Es wäre unbedingt eine anfängliche Defintion für Computer Neulinge, wie mich notwendig. Z.B. so was "ein SCSI Controller steuert u.a. die Festplatte in einem Computer" - ist doch richtig oder. Mit dem Artikel kann ich jedenfalls absolut nix anfangen.
- Ich habe mir Dein Anliegen jetzt längere Zeit durch den Kopf gehen lassen. Einen Satz wie den obigen kann hinzufügen wer will, aber ich nicht, und zwar aus folgenden Gründen: SCSI hat strenggenommen mit Festplatten oder Computern gar nichts zu tun. Es wird nur dafür benutzt. Mit der "Festplatten-Definition" würdest Du eine in meinen Augen unzulässige Einschränkung vornehmen. Im zweiten Absatz haben wir bereits den Satz "SCSI wird meist zur Anbindung von Festplatten und Bandlaufwerken genutzt". Ich finde, das reicht aus. Man könnte noch dazu sagen, dass SCSI nur eine von vielen Möglichkeiten ist, eine Festplatte mit einem Computer zu verbinden. Viele Computer haben nämlich überhaupt keinen SCSI-Hostadapter und lösen das Festplatten-Problem irgendwie anders. --Echoray 17:33, 18. Mär 2005 (CET)
@Abdull So wie ich das verstanden habe sind die SCSI-Controller in jeder einzelnen Festplatte (oder andes Endgerät) drin. Damals war es der fall das man solche Controller noch an dem einen Ende des Kabels zwischen Festplatte und SCSI-Kabel klemmen musste. Die Festplatte lässt sich via Jumper mit einer Nummer versehen und so fischt der einelne Controller nur die "Befehle" mit der entspr. Nummer. herraus. Ich hab zwar nur ein Kabel mit 3 Anschlüssen, bin mir aber sicher es gibt da noch Kabel mit mehreren, oder entspr. Adapterstücken. -- Ein Gast am 29.09.2005 13:59 --
SCSI-Stecker
Gibt es Sinn, noch Spezifikationen der verschiedenen SCSI-Stecker aufzuführen? Stehe gerade vor dem praktischen Problem, einen Ersatz für eine defekte SCSI-Platte mit 80-Pin-Stecker suchen zu müssen, wobei die Plattenplatine mit ihren Kontakte in den Stecker hineinragt, und weiß nun nicht, was für ein SCSI-Plattentyp das nun ist. --Wolfgangbeyer 12:17, 13. Jun 2005 (CEST)
SCSI und Small_Small_Computer_Interface
Warum gibt es eine Seite SCSI und Small_Computer_Interface_System?
Sollte man nicht eine weiterleitung von SCSI auf Small_Computer_Interface_System machen.
Ausserdem bin ich der Meinung, das ein Teil auf der SCSI Seite fehlt, frueher war noch eine schoene Übersicht dort, ueber ID selections an den Geraeten.
SCSI-Festplatten und ihre Lebensdauer?
Guten Tag,
mich würde einmal interessieren woran es liegt das SCSI Festplatten ein viel höhere MTBF (Main Time Between Faltures) haben? Liegt es an den SCSI-Controllern, die den Datenzugriff steuern? Oder einfach an einer höheren qualitativen Verarbeitung?
Hier zum vergleich: S-ATA-Disks haben eine MTBF zwischen 300.000 - 500.000 Stunden. SCSI-Platten ca. 2.500.000!
Vielleicht könntet ihr das ja auch in dem Artikel erwähnen.
-- Ein Gast am 29.09.2005 13:59 --
- Das liegt an der höheren Verarbeitungsqualität. Die Hersteller wissen, dass SCSI-Eisen fast ausschließlich von Firmenkunden eingesetzt werden und dort häufig heftig ackern müssen. Diese Qualität lassen sie sich bezahlen. Deshalb sind SCSI-Platten teurer. --Echoray 14:48, 29. Sep 2005 (CEST)
-- Ein weiterer Gast am 26.10.2005, 11:26 --
Leider ist das Meiste, was hier über SCSI steht, absoluter Laien-Unfug.
Beispiel:
Ursache dür die höhere MTFB von SCSI-Harddisks ist nur der "eingebaute Reibach"
Man kann bei jeder Harddisk die MTBF einstellen - es ist nur eine Einstellung in der Software !
IDE, SATA oder SCSI sind hardware-mäßig genau gleich - werden vom selben Fliesband nach Bedarf entnommen. Es kommt dann ein entsprechender Kontroller drauf - dieser bestimmt die Schnittstelle.
Die Einstellungen auf der Kontroller-Platine bestimmen dann die MTBF.
In der Herstellung ist praktisch kein Preisunterchied.
Aber da man Laien alles glaubhaft machen kann, sind diese dann bereit, mehr zu zahlen.
Ein Hersteller wäre blöde, wenn er das nicht nehmen würde.
Smilz
- Also ich als Laie meine mich zu erinnern, mal irgendwo gelesen zu haben, dass es z. B. Festplatten gibt, deren Lager, Motoren, oder was weiß ich was, darauf optimiert sind, im Dauerbetrieb zu laufen. Sie hätten dann eine spezifizierte Lebensdauer von 500 mal Anlaufen (Spin Up). Andererseits soll es Platten geben, die auf geringen Energieverbrauch optimiert sind und durchaus für Größenordnungen mehr Anläufe spezifiziert sind.
- Ich glaube, nicht allzuviel Fantasie zu benötigen, um mir vorzustellen, welche dieser Extreme jetzt eher für SCSI und welche eher für ATA gebaut werden.
- Aber Ahnung, wirkliche Ahnung, habe ich nicht. -- Pemu 13:24, 26. Okt 2005 (CEST)
Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.
Gerade z.B. Serverplatten laufen in der Regel rund um die Uhr, müssen also selten anlaufen - im Gegensatz zu privat genutzten Rechnern, die schon aus Stromverbrauchsgründen oft ausgeschalten werden.
Natürlich gibt es Qualitätsunterschiede bei Harddisks, die lassen sich aber nicht an der Schnittstelle festmachen.
Leider ist es halt so, daß "man" etwas hört bzw. liest und sich dann was zusammenreimt. Das ist nun etwas ganz normales und auch nicht schlecht.
Wenn man das dann aber als "Wissen" verbreitet, wird es halt daneben.
Oft sind auch Haltbarkeitsangaben des Herstellers nur "gewürfelt" oder aus dem Kaffeesatz gelesen.
Wer beruflich Hardisks einsetzt, weis, das alle ! Harddisks gekühlt werden müssen. Jeder Server oder jedes Raid mit vielen Platten hat zig Lüfter. So halten die Platten lange.
Wenn man hingegen PCs von Privatleuten ansieht - womöglich auch noch selbstgebaute, dann ist so gut wie keine Hardisk mit einem Lüfter versehen.
Dann ist die Lebensdauer auch nicht hoch.
Smilz
MBytes
wirklich 600 Bytes oder 600 Bit!