Diskussion:Schwarzmeerdeutsche

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von AxelHH in Abschnitt Belege

Formulierung

  • In der späteren Sowjetunion wurden sie zu Russlanddeutschen. Ihr Siedlungsgebiet befindet sich heute auf dem Staatsgebiet der Ukraine.

Diese zwei Einleitungssätze enthalten gleich drei Widersprüche. Wir allem wissen zwar, was gemeint ist, dennoch sollte es so nicht stehen bleiben. Umformulierungsvorschläge? --Roxanna 19:32, 10. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Sie haben Recht. Siehe Russlanddeutsche. Dies ist unglücklich formuliert. Einfach streichen. --Chungshi 23:39, 30. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Gebiet

Wo sind die Grenzen des Siedlungsgebietes? Laut dem Artikel:

Zu den Schwarzmeerdeutschen werden die ... gezählt, die sich ... am Nordufer des Schwarzen Meer zwischen den Flüssen Bug und Dnister niederließen.

Die ersten 4 Persönlichkeiten [Schwarzmeerdeutsche#Pers.C3.B6nlichkeiten]] dürften aber aus Gebieten weit östlicher kommen. Wir sollten diese Frage klären, auch ob die Bessarabiendeutschen und die Krimdeutschen eine Untergruppe sind. In dem pdf-Dokument von den Russlanddeutschen sind nur die Kolonistenbezirke bei Odesssa gelistet. --AxelHH 19:41, 29. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Zu den Grenzen des Siedlungsgebietes: Am Anfang war es Nordküste und Krim, der Zuzug an Kolonisten andauerte über Jahrzehnte. Da in den Siedlungen überwiegend Landwirtschat betrieben wurde und die Anzahl der Siedler permanent wuchs, wurden neue Gründstücke erworben, die weit in das Landesinnere reichte bis Jekaterinoslaw (heutige Dnjepropetrowsk). So sind sogenannte Töchterkolonienbezirke entstanden die ausschließlich mehrheitlich aus deutschstämmigen bestanden, die bis zur der Auflösung durch Sowjets, selbstverwaltet wurden. Dese Siedlungsgebiete standen aufgrund der Verwandschaftlichen und wirtschaftlichen Beziehungen im dichten Konntakt zu einannder. Siehe Inhaltsverzeichniss im Buch von Karl Stump "Auswanderung aus Deutschland nach Rußland in den Jahren 1763 bis 1862".

Schwarzmeergebiet ist groß und reicht ins Landesinnere siehe die aufgezählten Kolonistenbezirke, und der Begriff Schwazmeerdeutsche bezieht sich eigentlich auf das gesammte Schwazmeergebiet inkl. Südkaukasus. Krimdeutsche gehören nur zu einer Untergruppe der Schwarzmeerdeutschen. Historisch gesehen, stand Bessarabien unter anderen Verwaltung und das Gebiet befindet sich heute überwiegend nicht in der Ukraine. Einen Begriff "Ukrainadeutsche" einzuführen wäre historisch nicht korrekt. Außerdem im Bessarabischen Gebiet siedelten bekanntlich mehrheitlich deutsche Auswanderer aus Polen, Preußen, Mecklenburg, Pommern und Schlesien. Das Schwarzmeergebiet wurde mehrheitlich aus den südlichen deutsprachigen Regieonen wie Baden,Württemberg,Elsaß,Schweiz besiedelt. --Chungshi 23:28, 30. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Das Stumpp Buch kenne ich auch, habe ich aber gerade nicht vorliegen. Dort dürfte die Problematik gut erklärt sein. Ich kann nachvollziehen, das sich das Siedlungsgebiet durch Tochterkolonien weiter nach Osten ausgedehnt hat. Daher macht es keinen Sinn hier den Begriff Ukrainedeutsche zu erfinden.
Zu Bessarabien bist du nicht so gut informiert. Erstmal gehört das frühere Bessarabien heute mindestens zur Hälfte zur Ukraine. Und die Siedler dort kam genauso aus dem Norden wie aus dem Süden Deutschlands. --AxelHH 21:32, 31. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Persönlichkeiten

Es wäre schön wenn die Vornamen hier komplett und nicht als Abkürzung vermischt mit Titel stehen würden: P. von Berg, О.Р.Baron Frank, А.J.Fabr, Politiker, Gubernator , G.А.Wewel vоn Кriger, Politiker, W.К.Schlippe Politiker, Gubernator.--AxelHH 11:45, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Danke, für den Tipp, ich habe in weiteren russischen Quellen nachgeforscht und die Namen nachträglich erweitert. --Chungshi 22:39, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

stalinistische Verbrechen

Die Deutsche in Ukraina wurden an stalinistische Voelkermoerde viel staerker ausgesetzt wie zum Beispiel uebrige Bevoelkerung oder auch Wolgadeutsche , die in der Wolgadeutscherepublik den Schutz einer Volksminderheit genossen haben.So waerend Massenerschiessungen 1937-38 nur ungefaehr 2000 Bewoener der Wolgadeutscherepublik erschossen worden, die uebrige 70,000 Deutschen ueberwiegend in Ukraina. Es betrifft auch die Deportationen von Kulaken, dann die Grosse Hungernot 1932-33 , was ist damit? "The forgotten holocaust" noch mal zu vergessen? Die Artikel inj diesm Zustand ernnert mir solche Manuskripten, wo anstatt Judenmorde ansprechen beschreibt man irgendeine blutduerstige judische Komissare und es ist zum Kotzen.Es ist empfehlenswert den Artikel zu vervollstaendigen, wenn auch deutsche Quellen fehlen.98.166.128.202 20:16, 19. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Rausgenommen wegen schlechtem Deutsch?

Bitte überarbeiten und in richtiges deutsch setzen:

Im Jahr 1936 wurden alle deutsche Schulen in Ukraine geschlossen,Lehrkräfte wurden verhaftet und Ukrainisch wurde als Unterrichtsprache eingeführt.Religionsverfolgungen unter Stalin hatte kathastrophale Folgen für das spirituelle Leben der Schwarzmeerdeutschen.Kirchen und Gebetshaeuser wurden geschlossen und manschmal abgerissen, Geistlichen und Laien wurden verschleppt und erschossen.Nur nach der Wende ist es moeglich geworden die Namen zu nennen:

Insgesamt in den Jahren 1871-1915 in die USA ausgewanderte 79,044 evangelischen und 37,496 katholischen Schwarzmeerdeutschen.Mehrere wanderte auch nach Kanada, Argentnien und Brasilien aus.

Die Bolschewiki übten vor allem Druck auf die wohlhabenden Bauern (Kulaken) aus.Mehrere von ihnen wurden enteignet und nach Sibirien verbannt. Waehrend der Große Säuberung 1937-38 meisetens in Rahmen sogenannten "Deutschen Album-Operation der NKVD" wurden 18 030 Schwarzmeerdeutschen erschossen und weitere tausende nach Osten verschleppt.

Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs umfasste die Volksgruppe der Schwarzmeerdeutschen rund 326.500 Volksdeutsche( darunter 52,3 tausend Männer, 107,8 tausend Frauen und 166,4 tausend Kinder. In den ersten Kriegsmonaten 18.000-40.000 arbeitsfähige Männer wurden in die Arbeitslager verschleppt und dort meistens an Hunger, Kälte, untragbare Arbeit, systematische Erschiessungen ums Leben kamen. Die übrige Bevölkerung könnte jedoch bleiben.Das lag am schnellen Vorrücken der Front beim Angriff auf die Sowjetunion im Juli und August 1941.

in der Periode vom Fruehling 1942 bis zum Fruehling 1944 hat die deutsche Besatzungsmacht im Rahmen sogenannten "Germanisierung des Warthegau" Umsiedlung nach Warthegau von Schwarzmeerdeutschen nach Warthegau planmaessig geführt. Leute , die waren nicht willig wegzuziehen, wurden erschossen und nach manchen Erkenntnissen wurde eine Kolonie bei Odessa mit den Panzern dem Boden gleich gemacht nur weil die Einwohner der Kolonie wollten nicht ihren Siedlungen verlassen.

Als Schwarzmeerdeutschen nach zehrenden Weig im Warthegau angekommen sind, wurden sie eingebührgert. Aber es war auch kein Grund zum Feiern- daraufhiun wurden die wenige noch übriggebliebene Männer in die Wehrmacht zwangsrekrutiert. Nach dem Kriegsende schickten die sowietischen Behörden Schwarzmeerdeutschen aus der sowjetischen Besatzungszone gleich nach Sibirien und Kazachstan, wo sie das Schicksal in 1941 deportierten Wolgadeutschen teilte. Es is den Sowjets mit dem List und falschen Versprechen Deutschen auch aus anderen Besatzungszone austricksen.

Als sie nach Sibirien und Mittelasien gebracht wurden, wurden sie als Sondersiedler regestriert und bis zum 1957 duerfte ihre Siedlungen nicht ihre verlassen.

--AxelHH 20:11, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich glaube, dass der ganze Artikel gehoert zu veraendern, weil da sehr viel Unsinn steht und die Zahlen hast du veraendert, sind die Zahlen nicht genug Deutsch? Wenn Du verbessern willst, darfst du es machen,ich habe auch keine Umlaeute an meiner Tastatur und es muss sehr viel veraendert werden, ansonsten vandalieren hilft doch nicht. So kann ich jetzt z.B. nicht finden, wo was war, alles ist ruiniert.Celasson 09:41, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Celasson könntest du deine Fakten (Anzahl Schwarzmeerdeutsche, Deportierte, Ermordung der Pater) mit konkreten References zu deinen Quellen belegen? Ich will gerne helfen, den Artikel anschließend sprachlich zu verbessern. --Snipermatze 10:38, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Danke dir! Der Artikel ist wirklich " a mess"! Das ist eine Seite fuer die Vorbereitung der Seligsprechung http://de.catholicmartyrs.org/index.php, aber auf der deutschen Seite sind nur noch diejenige aufgelistet, die sind bzw. bald werden seliggesprochen. Wenn man auf die russische Seite geht es gibt auch eine Liste mit anderen ermordeten, es gibt ein Buch I.Osipova, F. B. Chaplizky "Mortirology of catholic church in the USSR"(Rus), ISBN 5891630486. Aber ich habe noch einen evangelischen Priester, wahrscheinlich muss ich ihn auch eintragen und noch einen Kuester.Celasson (11:23, 6. Mai 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Belege

Quelle für den Abschnitt Schwarzmeerdeutsche#Beteiligung_am_Holocaust ist die Literatur unter Marianne Hausleitner, Brigitte Mihok, Juliane Wetzel: Rumänien und der Holocaust – Zu den Massenverbrechen in Transnistrien 1941-1944. --AxelHH (Diskussion) 23:19, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten