Penang

Bundesstaat von Malaysia
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Penang (Pinang) ist eine 285 km² große Insel vor der Westküste Malaysias. Die Insel Penang hat an der West- und Ostküste größere Schwemmlandebenen, nur im Norden blieb der tropische Regenwald erhalten. Sie ist überwiegend von Chinesen, aber auch Malayen, und Indern bewohnt. Die Hauptstadt ist Georgetown mit über 400.000 Einwohnern.

Es herrscht Elektronik- und Tourismusindustrie vor, unter anderm auch eine AMD-Chipfabrik.

Penang hat einen internationalen Flughafen, der 20 km vom Stadtzentrum Georgetowns entfernt ist. Es gibt auch eine 13,5 km lange Brücke zum Festland.

Sehenswürdigkeiten

Eine gute Aussicht bietet Penang Hill (830 m hoch), der bequem mit der Schienenseilbahn zu erreichen ist.

Sehenswert sind auch die Schmetterlingsfarm, der Botanische Garten, die vielen Tempel wie Kek Lok Si (buddhistisch), der Schlangentempel mit Giftschlangen, Wat Chaiya Mangkalaram mit seinem 33 m langen liegendem Buddha, die Kapitän Keling Moschee sowie Khoo Kongsi, das Haus eines chinesischen Familienclans.

Geschichte

Penang unterlag, wie ganz Malaysia, einer Abfolge unterschiedlicher Einflüsse, angefangen von Indern, über Portugiesen, Holländer und schließlich Briten. Penang wurde 1786 zum britischen Aussenhandelsposten und hieß zu dieser Zeit "Pulau Pinang" Betelnuß-Insel und wurde von den Engländern Prince of Wales Island umgenannt. 1957 wurde die Insel unabhänig und ging dann 1963 in Malaysia über. Am 15. September 1988 wurde die Brücke zum Festland offiziell eröffnet.