Predator ist das elfte Studioalbum der deutschen Heavy-Metal-Band Accept. Es erschien am 15. Januar 1996 bei RCA Records.
Predator | ||||
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Studioalbum von Accept | ||||
Veröffent- |
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Label(s) | RCA Records | |||
Format(e) |
CD | |||
Titel (Anzahl) |
12 | |||
48 min, 14 sek | ||||
Besetzung |
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Studio(s) |
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Entstehung und Stil
Das Album wurde mit Michael Wagener in Nashville, Tennessee aufgenommen. Da Stefan Kaufmann wegen eines Rückenleidens nicht mehr für die Band tätig sein konnte, übernahm Gastschlagzeuger Michael Cartellone (Damn Yankees) das Schlagzeugspiel auf dem Album.[1] Während der Aufnahmen war die Stimmung in der Band bereits schlecht, so dass die Trennung abzusehen war. Drei Songs wurden von Bassist Peter Baltes eingesungen, was bei Udo Dirkschneider nicht auf Gegenliebe stieß.[2]
Rezeption
Predator erreichte in Deutschland Platz 56. Jason Anderson von Allmusic.com vergab zwei von fünf Sternen. Das Album klinge uninspiriert und sei überflüssig. „There's no momentum and no magic on Predator, a lifeless and unfortunate offering from one of metal's finest outfits.“[1] Alex Straka von Powermetal.de nahm auf dem Album „Licht und Schatten“ wahr, „geile Hämmer“ stünden „Rohrkrepierern“ gegenüber: „Jeder hat seine eigene Meinung dazu. Ich persönlich finde, dass Accept einen unrühmlichen Abschied mit einer sehr durchwachsenen Scheibe genommen haben.“[2]
Titelliste
- "Hard Attack" (Hoffmann/Baltes/Dirkschneider) – 4:46
- "Crossroads" (Baltes/Hoffmann/Dirkschneider/Deaffy) – 5:13
- "Making Me Scream" (Hoffmann/Baltes/Dirkschneider/Deaffy) – 4:14
- "Diggin' in the Dirt" (Hoffmann/Baltes/Dirkschneider/Deaffy) – 4:01
- "Lay It Down" (Hoffmann/Baltes/Deaffy) – 5:02
- "It Ain't Over Yet" (Hoffmann/Baltes) – 4:17
- "Predator" (Hoffmann/Dirkschneider/Deaffy) – 3:37
- "Crucified" (Hoffmann/Baltes/Dirkschneider/Deaffy) – 3:01
- "Take Out the Crime" (Kaufmann/Dirkschneider/Deaffy) – 3:12
- "Don't Give a Damn" (Hoffmann/Baltes/Dirkschneider/Deaffy) – 2:58
- "Run through the Night" (Kaufmann/Dirkschneider/Deaffy) – 3:19
- "Primitive" (Hoffmann/Baltes) – 4:38