Liste der Kulturdenkmale der Lübecker Altstadt

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Die Liste der Kulturdenkmale in der Lübecker Altstadt umfasst Kulturdenkmale im Stadtteil Lübeck-Altstadt der Hansestadt Lübeck (Gemarkung Lübeck, Innere Stadt).

Die Hansestadt Lübeck hat bislang kein digitales, öffentlich zugängliches Verzeichnis ihrer Kulturdenkmale. Die Liste wurde daher anhand öffentlich zugänglicher Schriftquellen erstellt, die unter Beteiligung der Lübecker Denkmalpflege veröffentlicht wurden.[1] Sie ist also als Auswahl zu verstehen und nicht vollständig. Vom Aufbau folgt sie der Struktur der Kunst-Topographie Schleswig-Holstein, im Straßenteil ergänzt durch die Angaben aus der weiter benannten Literatur.

Sakralbauten

Lübecker Dom

Hauptartikel: Lübecker Dom mit Ausstattung und den Resten des Klostergebäudes an der Südseite

Marienkirche

Hauptartikel: Lübecker Marienkirche mit Ausstattung und Wehde in der Mengstraße 8 sowie dem Marienwerkhaus am Marienkirchhof (Lübeck)[2]

Petrikirche

Hauptartikel: Petrikirche mit fragmentarischen Resten der Ausstattung

Jakobikirche

Hauptartikel: Jakobikirche mit Ausstattung und den Pastorenhäusern am Jakobikirchhof sowie dem Predigerwohnhaus, Königstraße 2

Aegidienkirche

Hauptartikel: Aegidienkirche mit Ausstattung und dem Pastorenhaus, Aegidienstraße 77, dem Predigerwohnhaus, Aegidienstraße 75 und dem ehem. Werkmeisterwohnhaus, Aegidienkirchhof 1-3

Katharinenkloster

Hauptartikel: Ehem. Katharinenkloster der Franziskaner mit der Katharinenkirche (Lübeck) und deren Ausstattung sowie den weiteren Klosterräumlichkeiten im Katharineum zu Lübeck, der Stadtbibliothek (Lübeck) und dem ehem. Werkmeister-Haus der Lübecker Katharinenkirche, Glockengießerstraße 2

Burgkloster

Hauptartikel: Ehem. Burgkloster der Dominikaner mit den Resten der Burgkirche

St. Annen Kloster

Hauptartikel: Ehem. St.-Annen-Kloster der Augustinerinnen, heute Museum, mit den Resten der Klosterkirche und den Häusern An der Mauer 144, 144 a sowie der Düvekenstraße 1 - 19

St. Johannis Kloster

Hauptartikel: Ehem. St.-Johannis-Kloster, Refektorium heute vom Johanneum zu Lübeck genutzt

Heiligen-Geist-Hospital

Hauptartikel: Heiligen-Geist-Hospital mit Ausstattung und Inspektorhaus

Reformierte Kirche

Hauptartikel: Reformierte Kirche

Propsteikirche Herz Jesu

Hauptartikel: Propsteikirche Herz Jesu

Stadtbefestigung

Hauptartikel: Lübecker Stadtbefestigung mit Resten der Lübecker Stadtmauer beim Burgtor, unterhalb der Hundestraße sowie An der Mauer 49 und 51; das Holstentor nebst Puppenbrücke (Lübeck), das Burgtor und das Kaisertor.

Öffentliche Bauten

Rathaus

Hauptartikel: Lübecker Rathaus nebst Ausstattung und mit Ratskeller zu Lübeck

Kanzleigebäude

Hauptartikel: Kanzleigebäude

Zeughaus

Hauptartikel: Zeughaus

Marstall

Hauptartikel: Ehem. Marstall

Salzspeicher

Hauptartikel: Salzspeicher

Rossmühle

Hauptartikel: Ehem. Rossmühle, An der Obertrave 43

Zöllnerhaus am Burgtor

Hauptartikel: Zöllnerhaus

Schiffergesellschaft

Hauptartikel: Schiffergesellschaft mit Ausstattung

Altes Gerichtsgebäude in der Großen Burgstraße

Altes Gerichtsgebäude, Große Burgstraße (Lübeck) 4-14

Ehemalige Reichsbankfiliale

Reichsbankgebäude, später Katasteramt und heute Universitätsgebäude, Königstraße (Lübeck) 42

Stadttheater

Hauptartikel: Theater Lübeck, Beckergrube 10-14

Stadtbibliothek

Hauptartikel: Stadtbibliothek, Hundestraße 5-7

Prahl-Denkmal

Hauptartikel: Prahl-Denkmal in den Lübecker Wallanlagen

Lübecker Löwen

Hauptartikel: Zwei schlafende Löwen von Rauch vor dem Holstentor

Geibel-Denkmal

Geibel-Denkmal auf dem Geibelplatz

Konvente und Stiftshöfe

Gebäude nach Straßen

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Aegidienstraße 18 14. Jahrhundert klassizistisches Haus von 1875
Aegidienstraße 20 14. Jahrhundert klassizistisches Haus von 1803
Aegidienstraße 22 1779 Geverdeshof, barockes Stadtpalais von 1779, heute Sitz der Firma Hahn
 
Aegidienstraße 24 14. Jahrhundert 18. Jahrhundert barockes Haus des an der Gabelung zur Schildstraße
 
Aegidienstraße 35 13. Jahrhundert 18. Jahrhundert frühklassizistisches Haus des späten 18. Jahrhunderts
Aegidienstraße 55-57 17. Jahrhundert Renaissance-Haus vermutlich aus dem 17. Jahrhundert
Aegidienstraße 59 1754 barockes Haus von 1754
Aegidienstraße 65 auf das frühe 17. Jahrhundert zurückgehendes ehemaliges Armenhaus 1872 1872 straßenseitig im Stil des Eklektizismus neu errichtet[3]
Aegidienstraße 67 14. Jahrhundert 19. Jahrhundert klassizistisches Haus des frühen 19. Jahrhunderts[3]
Aegidienstraße 75 14. Jahrhundert 1831 klassizistisches Haus von 1831[3]
Aegidienstraße 77 1828 klassizistisches Backstein-Pastorenhaus von St. Aegidien, erbaut 1826-1828[3]

Im Marien Quartier.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Alfstraße 32 Giebelhaus im Stil der Backsteinrenaissance
 
Alfstraße 36 13. Jahrhundert 20. Jahrhundert Haus des 20. Jahrhunderts mit Kelleranlage des frühen 13. Jahrhunderts, Fassade im Jugendstil[3]
 
Alfstraße 38 12. Jahrhundert auf das 12. Jahrhundert zurückgehendes Renaissance-Giebelhaus mit reichem Portal
 
Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Alsheide 15 1600 1785 Backsteinrenaissance-Giebelhaus]von etwa 1600, 1785 klassizistisch umgestaltet
Alsheide 17 1600 Backsteinrenaissance-Giebelhaus von etwa 1600
Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
An der Mauer 8 1246 auf das Jahr 1246 zurückgehendes Traufenhaus[3]
An der Mauer 14 16. Jahrhundert 19. Jahrhundert auf das 16. Jahrhundert zurückgehendes Haus mit klassizistischer Fassade des 19. Jahrhunderts[3]
An der Mauer 16 auf das 16. Jahrhundert zurückgehendes Haus mit klassizistischer Fassade des 19. Jahrhunderts. Unter einem Dach mit Nr. 18[3]
An der Mauer 18 auf das 16. Jahrhundert zurückgehendes Haus mit klassizistischer Fassade des 19. Jahrhunderts. Unter einem Dach mit Nr. 16[3]
An der Mauer 47 13. Jahrhundert 1672 Fachwerkhaus von 1672, eingebaut in einen halbrunden Festungsturm des 13. Jahrhunderts
 
An der Mauer 49 13. Jahrhundert 1672 Fachwerkhaus von 1672, angelehnt an Reste der Stadtmauer des 13. Jahrhunderts
An der Mauer 51 13. Jahrhundert 1672 Fachwerkhaus von 1672, angelehnt an Reste der Stadtmauer des 13. Jahrhunderts
 
An der Mauer 118 etwa auf das Jahr 1300 zurückgehendes Renaissance-Haus des späten 16. Jahrhunderts[3]
An der Mauer 120 auf eine Bude des frühen 14. Jahrhunderts zurückgehendes, später mehrfach umgestaltetes Haus[3]
An der Mauer 142 a Wirtschaftsgebäude und Rückfront des St.-Annen-Klosters
 
An der Mauer 154 1749 traufenständiges Kleinhaus von 1749. Unter einem Dach mit Nr. 156-152 und Nr. 156-160[3]
An der Mauer 156 traufenständiges Kleinhaus des späten 13. Jahrhunderts, später umgestaltet. Unter einem Dach mit Nr. 150-154 und Nr. 158-160[3]
An der Mauer 160 1978 nach Abbruch originalgetreu wiedererrichtetes klassizistisches Traufenhaus des späten 18. Jahrhunderts. Unter einem Dach mit Nr. 150-158[3]

Im Marien Quartier.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
An der Obertrave 6
 
An der Obertrave 7
 
An der Obertrave 8
 
An der Obertrave 11
An der Obertrave 12
An der Obertrave 13
 
An der Obertrave 14
An der Obertrave 15
An der Obertrave 16 Musikhochschule Lübeck
 
An der Obertrave 20 Ganghäuser im Gang Im Reinfeld
An der Obertrave 23
 
An der Obertrave 24
 
An der Obertrave 25
 
An der Obertrave 30
An der Obertrave 36
An der Obertrave 37 Ganghäuser in Rehhagens Gang
An der Obertrave 38
An der Obertrave 39
An der Obertrave 41
An der Obertrave 42
An der Obertrave 43
An der Obertrave 44
An der Obertrave 46 Ganghäuser in Stüwes Gang
An der Obertrave 47
An der Obertrave 48
An der Obertrave 49
An der Obertrave 51
An der Obertrave 52
An der Obertrave 53

Unter Denkmalschutz stehen die Gebäude An der Obertrave 6 bis 8, 11 bis 16, Nr. 20 (Ganghäuser im Gang Im Reinfeld), 23 bis 25, 30, 36, Nr. 37 (Ganghäuser in Rehhagens Gang) bis 39, 41 bis 44, Nr. 46 (Ganghäuser in Stüwes Gang) bis 49 sowie die Häuser 51 bis 53.[3]

Zwischen Mengstraße und Holstenstraße im Marien Quartier.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Lagerschuppen 6 1906 1906 errichtete einschiffige Lagerhalle in Ziegelbauweise[3]
 
Lagerschuppen 9 1906 1906 errichtete zweischiffige Lagerhalle in Ziegelbauweise[3]
 
An der Untertrave 21 1808 zwischen 1600 und 1649 errichtetes Renaissance-Haus mit klassizistischer Fassade von 1808[3]
An der Untertrave 27 1899 1899 errichtete Fassade des Historismus vor einem Neubau von 1981[3]
An der Untertrave 34, Die Eiche 1873 1873 errichteter Kornspeicher im Stil des Historismus, erbaut für Thomas Johann Heinrich Mann[3]
 
An der Untertrave 39 zwischen 1600 und 1624 errichtetes Renaissance-Giebelhaus
An der Untertrave 42 zwischen 1550 und 1624 errichtetes Renaissance-Giebelhaus mit klassizistischer Fassade von 1797 und 1857[3]
An der Untertrave 52-53 zwischen 1525 und 1599 errichtetes Renaissance-Doppelhaus
An der Untertrave 60 spätbarockes Haus des 18. Jahrhunderts
An der Untertrave 61 im 16. Jahrhundert erbautes Renaissance-Giebelhaus
An der Untertrave 62 im 16. Jahrhundert erbautes Renaissance-Giebelhaus
An der Untertrave 70 1749 1749 errichtetes Eckhaus mit verputzter Fassade
An der Untertrave 86 Bürgerhaus der Renaissance
An der Untertrave 96 1569 1569 errichtetes dreistöckiges Renaissance-Fachwerkhaus, bereits ursprünglich als Mietshaus geplant und gebaut
An der Untertrave 97 1871 neogotischer Backstein-Speicher von 1871[3]
 
An der Untertrave 98 1870 neogotischer Backstein-Speicher von 1870[3]
 
Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Balauerfohr 2 auf eine Bude von etwa 1300 zurückgehendes klassizistisches Haus[3]
Balauerfohr 3 klassizistisches Haus von 1811[3]
Balauerfohr 3 klassizistisch überformte Bude von etwa 1300[3]
Balauerfohr 35 auf das späte 13. Jahrhundert zurückgehendes Renaissance-Giebelhaus
 
Balauerfohr 37 auf das späte 13. Jahrhundert zurückgehendes Renaissance-Giebelhaus
 
Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Beckergrube 6
 
Beckergrube 8
 
Beckergrube 10-14, Theater Lübeck 1908 Stadttheater des Architekten Martin Dülfer im Jugendstil
 
Beckergrube 16 Bühneneingang des Stadttheaters
Beckergrube 63
 
Beckergrube 65
 
Beckergrube 67
Beckergrube 69
 
Beckergrube 71 1298 1793 Restaurant Wullenwever
 
Beckergrube 73
Beckergrube 76 Backhaus
 
Beckergrube 79
Beckergrube 82
Beckergrube 83
Beckergrube 85
Beckergrube 86 (Historische Weinhandlung von Melle)
 
Beckergrube 87
Beckergrube 88
Beckergrube 89
Beckergrube 95
Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Bei St. Johannis 1-3, Johanneum 1905 1903-1905 errichtetes Schulgebäude im Stil der Neorenaissance[3]
 
Bei St. Johannis 5/Fleischhauerstraße 91-93 1905 1905 errichtete Hauptfeuerwache im Stil des Neobarock, heute Teil des Johanneums[3]
Bei St. Johannis 30 um 1700 errichtetes Renaissance-Haus
Bei St. Johannis 32 Renaissance-Wohnhaus des 17. Jahrhunderts
Bei St. Johannis 34 Renaissance-Wohnhaus des 17. Jahrhunderts
Bei St. Johannis 36 Renaissance-Traufenhaus des 17. Jahrhunderts, 1875 erheblich umgebaut
Bei St. Johannis 38 Renaissance-Traufenhaus des 17. Jahrhunderts mit verputzter Fassade von 1875
Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Blocksquerstraße 6 1560 1800 1978 Spät-Rokoko-Haus
Blocksquerstraße 12, 1563 1600 1967 Speicher im Stil der Backsteingotik
 
Blocksquerstraße 16 18. Jahrhundert 1967 klassizistisch überformtes barockes Kleinhaus, Nr. 14-28 Ensemble unter einem Dach
Blocksquerstraße 18 18. Jahrhundert 1967 barockes Kleinhaus
Blocksquerstraße 20 18. Jahrhundert 1967 barockes Kleinhaus
Blocksquerstraße 22 18. Jahrhundert 1967 barockes Kleinhaus
Blocksquerstraße 22 18. Jahrhundert 1967 barockes Kleinhaus
Blocksquerstraße 24 18. Jahrhundert 1967 barockes Kleinhaus
Blocksquerstraße 26 18. Jahrhundert 1967 barockes Kleinhaus, Haustür mit Oberlicht von 1740
Blocksquerstraße 28 18. Jahrhundert 1967 barockes Kleinhaus, Rokoko-Haustür von 1740
Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Böttcherstraße 8: 1741 1967 Barockes Giebelhaus
 
Böttcherstraße 12 1305 ca. 1800 1981 Im Kern älteres klassizistisches Kleinhaus von etwa 1800[3]
 
Böttcherstraße 17 1289 zwischen 1790 und 1800 1967 Klassizistisches Haus
Böttcherstraße 20 1294 1606 1967 Renaissance-Treppengiebelhaus
 
Böttcherstraße 21 1561 1569 1991 Renaissance-Kleinhaus von 1569; Reihenhaus mit Nr. 23-25[4]
Böttcherstraße 22 1315 17. Jahrhundert 1967 Renaissance-Treppengiebelhaus, 1874 umgebaut
Böttcherstraße 23 1561 um 1600 1991 Verputztes Fachwerkwohnhaus

Im Marien Quartier.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Braunstraße 1-5 1905-1909 1967 Gebäude der Reichspost mit integriertem Sandsteinportal der Renaissance des Bildhauers Robert Coppens aus dem Jahr 1587. Darin Rokoko-Haustür von der Mitte des 18. Jahrhunderts. Das Portal wurde vom ehemaligen Schütting (Amtshaus) der Krämerkompagnie in Lübeck, Schüsselbuden 24, beim Abbruch des Hauses 1904 geborgen und in das 1905−09 errichtete neugotische Paketpostgebäude der Reichspost übernommen.[5]
 
Braunstraße 6 1580 Wiederaufbau 1946-1975 1967 Wohnhaus mit Renaissancegiebel und -portal
 
Braunstraße 8 1599 1699/1946 1967 Renaissance-Giebelhaus
Braunstraße 10 1650 1715/1946 1967 barockes Giebelhaus
Braunstraße 12 1280 1599-1799 1967 backsteingotisches Giebelhaus
 
Braunstraße 19 1330 1768 1967 barockes Dielenhaus mit Schweifgiebel und Rokoko-Portal und Haustür
 
Braunstraße 23 1298 1877 1967 Treppengiebel der Renaissance
Braunstraße 27 1546 1909 1968 Neubau von 1904 mit eingelassener Denktafel aus Kalkstein in gotischer Minuskel
 

Westliche Seite zwischen Mengstraße und Kohlmarkt im Marien Quartier.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Breite Straße 1-5 1290 1908 1968 Historistisches Wohn- und Geschäftshaus in Heimatschutzarchitektur von Erich Blunck
Breite Straße 2 1292 1535, Fassade 1880 erneuert 1966 Haus der Schiffergesellschaft
 
Breite Straße 4 1450 1852-1885 1978/1996 aus zwei Häusern zusammengesetztes Gebäude mit einheitlicher klassizistischer Fassade
Breite Straße 6-8 1583 1838/39 1967 Haus der Kaufmannschaft zu Lübeck mit Fredenhagen-Zimmer und Diele aus dem Haus der Krämer-Kompanie
 
Breite Straße 9 1550 1800-1825 1967 Klassizistisch überformtes Renaissance-Haus, vorher von 1479 bis 1517 Wohnhaus und Werkstatt von Bernt Notke
Breite Straße 27 1830 1967 Empire-Fassade
Breite Straße 28 1880-1902 1990 Wohn- und Geschäftshaus des Historismus mit spätmittelalterlicher Kelleranlage
Breite Straße 29
 
Breite Straße 30 1300 1880 1994 Wohn- und Geschäftshaus des 19. Jahrhunderts auf frühmittelalterlicher Kelleranlage
Breite Straße 32-34 1908 1994 Eckhaus zur Beckergrube, früher Café Opera, Café Fauth
Breite Straße 62 Kanzleigebäude
 
Breite Straße 75 Mitte 19. Jahrhundert 1994 Wohn- und Geschäftshaus
Breite Straße 77 1820/30 1994 Klassizistisches Geschäftshaus, früher Amtshaus der Fischer

Im Marien Quartier.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung

Unter Denkmalschutz stehen die Gebäude Dankwartsgrube Nr. 3, 5, 7, 11, 13, 15, 21, 25, 26, 30, 32, 39-41, 42, 52, 54, 56, 60, 62, 68, 70 (Haus 5 des Wohngangs Torweg), 72-74.

Im Marien Quartier.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Depenau 10-12, Zöllner's Hof 1616-1622 als Wohnsitz für unverheiratete Frauen errichteter Renaissance-Stiftungshof
 
Depenau 14-16 traufständiger Backsteinspeicher mit Mansarddach des 18. Jahrhunderts
Depenau 18 1767 errichteter Speicher, heute zur Musikhochschule Lübeck gehörend
Depenau 31 etwa auf das Jahr 1300 zurückgehendes Renaissance-Giebelhaus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts mit Fassadenterrakotten aus der Werkstatt des Statius von Düren
 
Depenau 33 auf die 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts zurückgehendes gotisches Giebelhaus von 1472
 
Depenau 35 auf die 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts zurückgehendes Renaissance-Mietshaus von 1612
 
Depenau 37 auf die 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts zurückgehendes Dielenhaus des 15. Jahrhunderts mit Renaissancefassade des 16. Jahrhunderts, die im 18. Jahrhundert barock umgestaltet wurde

Im Marien Quartier.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Domkirchhof 1-3, Oberschule zum Dom 1928 von Friedrich Wilhelm Virck errichtetes backsteinexpressionistisches Schulgebäude
 
Domkirchhof 10, Zeughaus Das 1594 errichtete Renaissance-Zeughaus verfügt über zwei Adressen; der Eingang auf der Westseite trägt die häufiger verwendete Nummer Großer Bauhof
 

Die frühere Johannisstraße ist die Grenze zwischen Jacobi-Quartier (Nordseite mit den ungeraden Hausnummern) und dem Johannis-Quartier an der Südseite.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Dr.-Julius-Leber-Straße 13 Löwen-Apotheke (Lübeck)
 
Dr.-Julius-Leber-Straße 21
Dr.-Julius-Leber-Straße 22
 
Dr.-Julius-Leber-Straße 22 Hermbergsches Haus
 
Dr.-Julius-Leber-Straße 25
 
Dr.-Julius-Leber-Straße 27
 
Dr.-Julius-Leber-Straße 31
Dr.-Julius-Leber-Straße 32
 
Dr.-Julius-Leber-Straße 33
Dr.-Julius-Leber-Straße 34
Dr.-Julius-Leber-Straße 35
 
Dr.-Julius-Leber-Straße 36
Dr.-Julius-Leber-Straße 37-39 Der Stiftungshof Haasenhof (Nr. 37-39) ist einer der typischen Lübecker Gänge und Höfe
 
Dr.-Julius-Leber-Straße 38
Dr.-Julius-Leber-Straße 40
Dr.-Julius-Leber-Straße 41
 
Dr.-Julius-Leber-Straße 42
Dr.-Julius-Leber-Straße 48
 
Dr.-Julius-Leber-Straße 49
 
Dr.-Julius-Leber-Straße 51
Dr.-Julius-Leber-Straße 53
Dr.-Julius-Leber-Straße 55
Dr.-Julius-Leber-Straße 58
Dr.-Julius-Leber-Straße 64
Dr.-Julius-Leber-Straße 65
Dr.-Julius-Leber-Straße 67
 
Dr.-Julius-Leber-Straße 68
Dr.-Julius-Leber-Straße 69
Dr.-Julius-Leber-Straße 71
Dr.-Julius-Leber-Straße 76
Dr.-Julius-Leber-Straße 78

Im Marien Quartier.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Düstere Querstraße 8 Renaissance-Haus des 16. Jahrhunderts mit barocker Dachgaube
Düstere Querstraße 12 auf das 13. Jahrhundert zurückgehendes Renaissance-Haus des 16. Jahrhunderts[6]
Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Düvekenstraße 1-9 (ungerade) gotisches Traufenhäuser von 1491, unter einem gemeinsamen Dach mit den Gebäuden Düvekenstraße 1-9 (ungerade) sowie St.-Annen-Straße 17
 
Düvekenstraße 6 auf die 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts zurückgehender Speicher des 18. Jahrhunderts
 
Düvekenstraße 11 Backstein-Traufenhaus des späten 18. Jahrhunderts, unter einem gemeinsamen Dach mit dem Gebäude Düvekenstraße 13 und dem 1614 errichteten Krankenhaus des St.-Annen-Klosters
Düvekenstraße 13 Backsteinrenaissance-Traufenhaus des 16. Jahrhunderts, unter einem gemeinsamen Dach mit dem Gebäude Düvekenstraße 11 und dem 1614 errichteten Krankenhaus des St.-Annen-Klosters
Düvekenstraße 15 1973/74 unter Verwendung von Fassadenelementen des 15./16. Jahrhunderts neu errichtetes Backstein-Traufenhaus
Düvekenstraße 17-19 1973/74 unter Verwendung von Fassadenelementen des 15./16. Jahrhunderts neu errichtetes Backstein-Traufenhaus
Düvekenstraße 21 Eckhaus des 18. Jahrhunderts, heute einbezogen in die Anlage des St.-Annen-Museums

Im Marien Quartier.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
  • Effengrube 2: Auf die Jahre 1300-1322 zurückgehendes Giebelhaus von etwa 1500
  • Effengrube 10: Im 17. oder 18. Jahrhundert errichtetes Traufenhaus[3]
  • Effengrube 12: Auf das frühe 14. Jahrhundert zurückgehendes Traufenhaus des 16. Jahrhunderts mit klassizistischer Putzfassade der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts[3]
  • Effengrube 16: Auf das frühe 14. Jahrhundert zurückgehendes Traufenhaus des 15. Jahrhunderts[3]
  • Effengrube 18: Auf die Jahre 1290-1304 zurückgehendes Reihen-Wohnhaus von 1454, im 16. Jahrhundert erheblich umgebaut[3]
  • Effengrube 22: Auf die Jahre 1290-1304 zurückgehendes Reihen-Wohnhaus von 1454
  • Effengrube 24: Auf die Jahre 1290-1304 zurückgehendes Reihen-Wohnhaus von 1454
Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Engelsgrube 6 Renaissance-Haus des 16. Jahrhunderts mit klassizistischer Putzfassade des 19. Jahrhunderts
Engelsgrube 8 Renaissance-Haus des 16. Jahrhunderts mit vorkragendem Obergeschoss, in der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts barock überformt
Engelsgrube 10 Backsteinrenaissance-Wohnhaus des 16. Jahrhunderts, unter einem Dach mit Nr. 12
Engelsgrube 11-17 Schiffer Hof: 1908 errichteter Gebäudekomplex mit Vorderhaus im Stil des Historismus, klassizistischen Hintergebäuden (1860–1880) sowie in den Seitenflügeln (1530–1580) Elementen aus der Renaissance
Engelsgrube 12 Backsteinrenaissance-Wohnhaus des 16. Jahrhunderts, unter einem Dach mit Nr. 10
Engelsgrube 14 Renaissance-Haus des 16. Jahrhunderts mit klassizistischer Fassade
Engelsgrube 16 Renaissance-Haus des 16. Jahrhunderts mit klassizistischer Fassade
Engelsgrube 18 Zwischen 1500 und 1574 errichtetes Renaissance-Haus mit klassizistischer Fassade, zwischen 1850 und 1874
Engelsgrube 21 Spinnrademacher Gang Haus 6: Zwischen 1540 und 1560 erbautes Ganghaus, im 18. Jahrhundert barock umgebaut
Engelsgrube 23 Auf die Jahre zwischen 1350 und 1450 zurückgehendes gotisches Giebelhaus mit klassizistischer Fassade aus dem 2. Viertel des 19. Jahrhunderts
Engelsgrube 24 Treppengiebel-Haus der Backsteingotik, errichtet zwischen 1300 und 1349
Engelsgrube 26 Krusenhof Haus 1-5: 1545 errichtete Renaissance-Ganghäuser
Engelsgrube 27 1308 errichtetes gotisches Wohnhaus mit Backsteinrenaissance-Treppengiebel von 1530
Engelsgrube 28 In der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtetes Renaissance-Haus, klassizistisch umgebaut zwischen 1780 und 1824
Engelsgrube 31 Sievers Torweg Haus 13, 19 und 20: 1543 erbaute Renaissance-Ganghäuser
 
Engelsgrube 32 Qualmanns Gang Haus 5, 7, 8 und 9: 1606 erbaute Renaissance-Ganghäuser
 
Engelsgrube 38-42 Auf das 16. Jahrhundert zurückgehendes, 1911 errichtetes Gebäude des Historismus mit doppeltem Backstein-Treppengiebel
 
Engelsgrube 41 Auf das Jahr 1551 zurückgehendes spätklassizistisches Haus, erbaut zwischen 1857 und 1876
Engelsgrube 43 Bäcker Gang Haus 12-16: 1551 erbaute Renaissance-Ganghäuser
 
Engelsgrube 45 Renaissance-Treppengiebelhaus von 1551
 
Engelsgrube 47 Zwischen 1580 und 1610 errichtetes Haus der Backsteinrenaissance mit Dreiecksgiebel
 
Engelsgrube 53 Wohn- und Geschäftshaus des späten 19. Jahrhunderts im Stil des Historismus
Engelsgrube 55 Zwischen 1700 und 1724 errichtetes Eckhaus, 1874/76 neoklassiztisch umgebaut
Engelsgrube 56 Um 1500 errichtetes spätgotisches Treppengiebel-Haus
Engelsgrube 58 Im 16. Jahrhundert errichtetes Renaissance-Giebelhaus mit klassizistischer Fassade, erbaut zwischen 1818 und 1830
Engelsgrube 60 Im 16. Jahrhundert errichtetes Renaissancehaus mit klassizistischer Fassade von 1817
Engelsgrube 62 Auf die Zeit zwischen 1550 und 1624 zurückgehendes Haus mit klassizistischer Fassade, errichtet zwischen 1848 und 1857
Engelsgrube 64 Renaissance-Treppengiebelhaus, errichtet zwischen 1525 und 1599
 
Engelsgrube 65 1596 errichtetes Renaissance-Haus mit klassizistischer Putzfassade von 1876/77
Engelsgrube 66 1599 errichteter Renaissance-Speicher, 1926–1964 Kino Luxor, heute Museum Haus Hansestadt Danzig
 
Engelsgrube 68 Renaissance-Treppengiebelhaus des 16. Jahrhunderts
Engelsgrube 69 1596 errichtetes Renaissance-Gebäude mit klassizistischer Fassade von 1876/77
Engelsgrube 71 1596 errichtetes Renaissance-Traufenhaus, Vorderhaus zu Zerrahns Gang
Engelsgrube 74 Zwischen 1550 und 1624 errichtetes Renaissance-Giebelhaus, in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts barock überformt
Engelsgrube 76 1822 errichtetes klassizistisches Haus
Engelsgrube 81 Renaissance-Treppengiebelhaus von 1566
Engelsgrube 83 Renaissance-Treppengiebelhaus von 1566
Engelsgrube 85 Renaissance-Treppengiebelhaus von 1566, im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts klassizistisch umgebaut
Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Engelswisch 1
Engelswisch 3
Engelswisch 9
Engelswisch 10-12
Engelswisch 13a
Engelswisch 14
Engelswisch 16
Engelswisch 17
Engelswisch 18
Engelswisch 19
 
Engelswisch 20 Unter Denkmalschutz Haus 1 von Nr. 20 (Dunkelgrüner Gang)
Engelswisch 21
Engelswisch 22
Engelswisch 24
Engelswisch 26
Engelswisch 30
Engelswisch 31
 
Engelswisch 47
Engelswisch 48
Engelswisch 50
 
Engelswisch 59
Engelswisch 65
 

Unter Denkmalschutz stehen folgende Gebäude: Nr. 1, 3, 9, 10-12, 13a, 14, 16-19, Haus 1 von Nr. 20 (Dunkelgrüner Gang), 21, 22, 24, 26, 30, 31, 47, 48, 50, 59 und 65.

Im Marien Quartier.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
  • Fegefeuer 4: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts klassizistisch umgestaltetes Traufenhaus, das auf die Jahre zwischen 1375 und 1449 zurückgeht; unter einem Dach mit Nr. 6-10
  • Fegefeuer 6: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts klassizistisch umgestaltetes Traufenhaus, das auf die Jahre zwischen 1375 und 1449 zurückgeht; unter einem Dach mit Nr. 4-10
  • Fegefeuer 8: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts klassizistisch umgestaltetes Traufenhaus, das auf die Jahre zwischen 1375 und 1449 zurückgeht; unter einem Dach mit Nr. 4-10
  • Fegefeuer 10: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts klassizistisch umgestaltetes Traufenhaus, das auf die Jahre zwischen 1375 und 1449 zurückgeht; unter einem Dach mit Nr. 4-8
  • Fegefeuer 21: 1804 auf einer ehemaligen Domherren-Kurie errichtetes klassizistisches Wohnhaus
  • Fegefeuer 23: 1804 auf einer ehemaligen Domherren-Kurie errichtetes klassizistisches Eck-Wohnhaus
  • Fegefeuer 25: 1804 auf einer ehemaligen Domherren-Kurie errichtetes klassizistisches Wohnhaus
  • Fegefeuer 27: 1804 auf einer ehemaligen Domherren-Kurie errichtetes klassizistisches Wohnhaus
  • Fegefeuer 29: 1804 auf einer ehemaligen Domherren-Kurie errichtetes klassizistisches Wohnhaus
Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Fischergrube 10 Klassizistisches Haus mit Putzfassade des späten 18. Jahrhunderts
Fischergrube 14 Zwischen 1590 und 1624 errichteter Renaissance-Speicher, 1827 zum Wohnhaus umgebaut
Fischergrube 16 Gotisches Treppengiebelhaus des 15. Jahrhunderts
Fischergrube 18 Auf das Jahr 1326 zurückgehendes, zwischen 1590 und 1624 errichtetes Renaissance-Treppengiebelhaus
Fischergrube 20 Auf das Jahr 1330 zurückgehendes barockes Giebelhaus des 17. Jahrhunderts
Fischergrube 22 In der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts errichtetes Renaissance-Treppengiebelhaus, 1976 erheblich umgebaut
Fischergrube 27 Zwischen 1550 und 1650 errichtetes Renaissancehaus mit Barock-Fassade der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts
Fischergrube 29 Zwischen 1550 und 1649 errichtetes Renaissancehaus mit klassizistischer Putzfassade
Fischergrube 37 Traufenhaus des 17. Jahrhunderts, zwischen 1830 und 1850 klassizistisch umgebaut
Fischergrube 38 Fischergrube 38, Lüngreens Gang, Haus 5-9: Zwischen 1600 und 1675 errichtete Ganghäuser
Fischergrube 40 In der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtetes Renaissance-Giebelhaus mit frühklassizistischer Putzfassade
 
Fischergrube 46 In der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts errichtetes Renaissancehaus, im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts klassizistisch umgebaut
 
Fischergrube 47 Im Jahre 1700 errichtetes barockes Eckhaus
Fischergrube 49 Frühklassizistisches Haus von 1750, im Kern gotisch
Fischergrube 51 1599 errichtetes Renaissancehaus, im späten 18. Jahrhundert klassizistisch umgebaut
Fischergrube 79, Drei-Giebel-Haus Eckhaus mit drei Backsteingiebeln. Zur Fischergrube zwei barocke Volutengiebel von 1730, zur Böttcherstraße ein schlichter Renaissance-Treppengiebel von etwa 1600
 
Fischergrube 82 Zwischen 1563 und 1573 errichteter zweistöckiger Renaissance-Hofflügel
Fischergrube 83 1754 errichteter Rokoko-Speicher
 
Fischergrube 84 Auf das Jahr 1651 zurückgehendes klassizistisches Haus, erbaut in den Jahren 1868-1875
 
Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Fleischhauerstraße 6
Fleischhauerstraße 14
 
Fleischhauerstraße 16
 
Fleischhauerstraße 18
 
Fleischhauerstraße 20
 
Fleischhauerstraße 22
Fleischhauerstraße 24
Fleischhauerstraße 25
 
Fleischhauerstraße 26
 
Fleischhauerstraße 27
Fleischhauerstraße 28
 
Fleischhauerstraße 29
 
Fleischhauerstraße 30
 
Fleischhauerstraße 31
Fleischhauerstraße 32
Fleischhauerstraße 33
Fleischhauerstraße 34
Fleischhauerstraße 35
Fleischhauerstraße 36
Fleischhauerstraße 37
Fleischhauerstraße 40
Fleischhauerstraße 41
Fleischhauerstraße 42
Fleischhauerstraße 43
Fleischhauerstraße 44
Fleischhauerstraße 45
Fleischhauerstraße 47
Fleischhauerstraße 48
Fleischhauerstraße 50
Fleischhauerstraße 52
Fleischhauerstraße 54
Fleischhauerstraße 56
Fleischhauerstraße 58
Fleischhauerstraße 60
Fleischhauerstraße 61
Fleischhauerstraße 62
Fleischhauerstraße 63
 
Fleischhauerstraße 65
Fleischhauerstraße 67
Fleischhauerstraße 71
 
Fleischhauerstraße 73
 
Fleischhauerstraße 74
Fleischhauerstraße 75
Fleischhauerstraße 76
Fleischhauerstraße 78
Fleischhauerstraße 79
 
Fleischhauerstraße 80
Fleischhauerstraße 81
 
Fleischhauerstraße 82
Fleischhauerstraße 83
 
Fleischhauerstraße 85
 
Fleischhauerstraße 87
 
Fleischhauerstraße 89
Fleischhauerstraße 100/102
Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Glockengießerstraße Nr. 1 1250/75 1750/90 1996
 
Glockengießerstraße 2 15. Jahrhundert 1750-1774 1967/76 Werkmeister-Haus der Lübecker Katharinenkirche
 
Glockengießerstraße 4 Attendorn- oder Katharinen-Konvent
 
Glockengießerstraße 6
Glockengießerstraße 8 Wickede-Stift, Fassade von 1783
 
Glockengießerstraße 10
Glockengießerstraße 12
Glockengießerstraße 18
Glockengießerstraße 20
Glockengießerstraße 21 Günter-Grass-Haus (DMS?)
 
Glockengießerstraße 22
Glockengießerstraße 23-27 Füchtingshof
 
Glockengießerstraße 24
Glockengießerstraße 26
 
Glockengießerstraße 28
Glockengießerstraße 29
Glockengießerstraße 31
 
Glockengießerstraße 33
Glockengießerstraße 35
Glockengießerstraße 36
Glockengießerstraße 39 Illhorns Armenhaus
Glockengießerstraße 40
Glockengießerstraße 41-43 Glandorps Gang[7]
 
Glockengießerstraße 42
 
Glockengießerstraße 44
 
Glockengießerstraße 45-53 Glandorps Hof
 
Glockengießerstraße 46
Glockengießerstraße 48
Glockengießerstraße 50
Glockengießerstraße 55
  • Glockengießerstraße 57
  • Glockengießerstraße 62
  • Glockengießerstraße 69-71
  • Glockengießerstraße 72
  • Glockengießerstraße 73
  • Glockengießerstraße 74
  • Glockengießerstraße 75
  • Glockengießerstraße 87
  • Glockengießerstraße 91-95
Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Große Altefähre 6 klassizistisches Haus von 1797
Große Altefähre 8 klassizistisches Haus von 1797
Große Altefähre 31 gotisches Giebelhaus mit Backsteinrenaissance-Fassade
Große Altefähre 33 gotisches Giebelhaus mit Backsteinrenaissance-Fassade
 
Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
  • Große Burgstraße 2: Ehemaliger Marstall
  • Große Burgstraße 4: Ehemaliges Gerichtsgebäude, dahinter Burgkloster (Lübeck)
  • Große Burgstraße 5: Zöllnerhaus (Burgtor)
  • Große Burgstraße 7: Sandsteinportal zur Kaiserstraße
  • Große Burgstraße 11: Bischofsherberge
  • Große Burgstraße 17:
  • Große Burgstraße 22:
  • Große Burgstraße 24:
  • Große Burgstraße 26:
  • Große Burgstraße 35:
  • Große Burgstraße 38
  • Große Burgstraße 42
  • Große Burgstraße 53
Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
  • Große Gröpelgrube 4: Renaissance-Treppengiebelhaus des frühen 17. Jahrhunderts
  • Gertrudenherberge, Große Gröpelgrube 8
  • Große Gröpelgrube 14: Auf die 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts zurückgehendes Haus, 1795 klassizistisch umgebaut
  • Große Gröpelgrube 16: Auf die 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts zurückgehendes Renaissance-Traufenhaus der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts, ehemals Gloxins Armenhaus
  • Große Gröpelgrube 18: Auf das 1. Viertel des 15. Jahrhunderts zurückgehendes Renaissance-Bürgerhaus des 16. Jahrhunderts, um 1800 klassizistisch umgebaut
  • Große Gröpelgrube 31: Zwerchhaus des 15. Jahrhunderts mit Putzfassade aus der Mitte des 18. Jahrhunderts
  • Große Gröpelgrube 33-35: Auf das 15. Jahrhundert zurückgehendes klassizistisches Fachwerkhaus aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, 1975 aus zwei Gebäuden zusammengefasst
  • Große Gröpelgrube 36: Auf die Jahre 1440-1460 zurückgehendes Renaissance-Dielenhaus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts, 1843 klassizistisch umgebaut
  • Große Gröpelgrube 39: Auf die 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts zurückgehendes klassizistisches Haus des frühen 19. Jahrhunderts, unter einem Dach mit Nr. 41 und 43
  • Große Gröpelgrube 43: Zwischen 1550 und 1574 errichtetes Renaissancehaus, um 1800 klassizistisch umgebaut; unter einem Dach mit Nr. 39 und 41, Vorderhaus zum Adlergang
  • Große Gröpelgrube 49: Im Kern aus dem 14. Jahrhundert stammendes Haus, im 16. Jahrhundert im Renaissance-Stil umgebaut und um 1800 klassizistisch überformt
  • Große Gröpelgrube 55: Im Kern aus dem 14. Jahrhundert stammendes Haus, Mitte des 19. Jahrhunderts spätklassizistisch umgestaltet
Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung

Unter Denkmalschutz stehen die Häuser 1, 3, 5 (die Gebäude des Kreuz-Gangs), 8-12, 14-15, 18, 28, 40, 42, 44, 46 und 48.

Im Marien Quartier. Die Straße gilt als eines der bedeutenden Ensembles der Lübecker Altstadt. Die Fassaden der durchweg repräsentativen Bürgerhäuser spiegeln die gesamte Baugeschichte Lübecks von der Backsteingotik über Backsteinrenaissance, das Barock und Rokoko bis zum Klassizismus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wider. Die notwendige städtebauliche Sanierung der Großen Petersgrube wurde Mitte der 1970er Jahre begonnen und um 1985 weitgehend abgeschlossen. Der Baublock 61 zur Depenau hin wurde im westlichen Bereich zur Trave hin zur Musikhochschule Lübeck ausgebaut, die damit heute etwa zwei Drittel des Blocks 61 für ihre Zwecke als Hochschule nutzt. 2008 diente die Große Petersgrube als einer der wichtigen Außendrehorte für die Neuverfilmung der Buddenbrooks (2008).

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Große Petersgrube, 4
Große Petersgrube, 7 Das backsteingotische Dielenhaus Nr. 7 mit seinem Treppengiebel ist seit der Sanierung 1982 gemeinsam mit dem verputzten barocken Nachbargebäude Nr. 9 ein Studentenwohnheim.  
Große Petersgrube, 9  
Große Petersgrube, 10  
Große Petersgrube, 11 Das backsteingotische Giebelhaus an der Ecke zur Kleinen Kiesau war seit dem 15. Jahrhundert nachweislich ein Backhaus. Solche Gebäude durften in Lübeck aus Gründen des Brandschutzes nur auf Eckgrundstücken errichtet werden. Im 19. Jahrhundert gehörte es dem Bäckermeister Schabbel auf den die Stiftung des Schabbelhauses in der Mengstraße zurückgeht. Heute wird das alte Backhaus vom CVJM als Hostel genutzt.  
Große Petersgrube, 12
Große Petersgrube, 13  
Große Petersgrube, 15  
Große Petersgrube, 17 Johann Daniel Jacobj[8] wuchs als Sohn des Lübecker Kaufmanns Daniel Jacobi in der Großen Petersgrube[9] der Lübecker Altstadt auf.[10] Sein Geburtshaus ließ er 1825 abbrechen und von dem dänischen Architekten Joseph Christian Lillie im Stil des Klassizismus neu aufbauen.[11] Mit der modernen Hausnummer 19 steht es heute als Teil des historischen Gebäudekomplexes der Musikhochschule unter Denkmalschutz. Jacobj stellte vor seinem Haus auch die gusseisernen Lübecker Löwen auf, die heute vor dem Holstentor ruhen.  
Große Petersgrube, 19  
Große Petersgrube, 21  
Große Petersgrube, 23 Der Vorgängerbau dieses 1730 gebauten Hauses mit seiner Rokokofassade fiel den Röderschen Unruhen vom 2. August 1727 zum Opfer. Die Proteste der einfachen Leute richteten sich gegen den rechtzeitig geflüchteten Juristen Joachim Röder (* 1672), der wegen angeblicher Münzmanipulationen in Arrest genommen werden sollte.[12] Das Haus wurde von 1729 bis 1876 als Packhaus genutzt und erst dann wieder als Wohnhaus genutzt.  
Große Petersgrube, 25  
Große Petersgrube, 27 Das klassizistische Gebäude wurde von 1783 bis 1912 als Wohnhaus für den zweiten Pastor der Petrikirche genutzt. Das Grundstück wurde 1294 erstmals als bebaut erwähnt. Die Bausubstanz geht auf bis auf die Zeit der Renaissance zurück. Im Inneren befindet sich eine bemalte Holzbalkendecke aus dem Jahr 1760.

Die Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit ist Lübecks älteste Bürgerinitiative und wurde von dem Prediger an der Petrikirche und späteren Advokaten Ludwig Suhl (1752-1819) in diesem Hause mit seinen Freunden Christian Adolph Overbeck, Johann Julius Walbaum, Anton Diedrich Gütschow, Gottlieb Nicolaus Stolterfoth, Johann Friedrich Petersen und Nicolaus Heinrich Brehmer am 27. Januar 1789 ins Leben gerufen, zunächst als Literärische Gesellschaft zur wissenschaftlichen Unterhaltung und gegenseitiger Unterrichtung.

 
Große Petersgrube, 29 Das repräsentative klassizistische Gebäude Große Petersgrube 29 nimmt fast die ganze Front des Blocks 61 zur Trave hin ein, nur rechts zur Ecke An der Obertrave/Depenau wurde in moderner Architektur das neue Konzertsaalgebäude der Hochschule ergänzt. Dies ist die Fundstelle des Lübecker Münzschatzes, der hier bei den Bauarbeiten gefunden wurde. Die Bebauung geht bis auf das Jahr 1301 zurück, als das Grundstück als Salzhaus genutzt wurde, weil hier die Boote von den Salinen aus Lüneburg und Oldesloe anlegten. Das Gebäude enthält heute noch bemalte Holzbalken aus der Zeit der Renaissance, ist aber ein 1804/05 entstandener Neubau des dänischen Architekten Joseph Christian Lillie. Ab 1865 befand sich hier die Redaktion der Eisenbahn-Zeitung.[13], deren Schriftzug noch bis zur Übernahme durch die Musikhochschule zur Trave hin zu lesen war. Heute steht an dieser Stelle Musikhochschule. Die Dichterin Ida Boy-Ed verlebte in diesem Haus ihre Jugend.  

Im Marien Quartier.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Großer Bauhof 12, Zeughaus 1594 errichtetes Renaissance-Zeughaus im Stil der Niederländischen Renaissance Das Grundstück verfügt über zwei Adressen; der Eingang auf der Nordseite trägt die seltener verwendete Nummer Domkirchhof 10.
 

Im Marien Quartier.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
  • Hartengrube 5: Renaissance-Haus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts mit spätklassizistischen Elementen von 1891
  • Hartengrube 6-8: Auf die Jahre zwischen 1290 und 1316 zurückgehendes, 1579 errichtetes Renaissance-Treppengiebelhaus, einst Besitz des Domkapitels (Wappen von 1579), heute der Domgemeinde
  • Hartengrube 9, Rademacher Gang, Haus 10-15: Auf die Jahre zwischen 1312 und 1370 zurückgehende Reihe von Fachwerk-Ganghäusern, errichtet 1660-1668
  • Hartengrube 11: 1765 errichtete Rokoko-Fassade vor einem Renaissancehaus von 1660
  • Hartengrube 12: Um 1500 errichtetes Renaissancehaus
  • Hartengrube 14: Stietens Gang (siehe: Stiten (Adelsgeschlecht))
  • Hartengrube 18, Schwans Hof, Haus 2-12: 1550 erbaute Reihe von 11 Renaissance-Ganghäusern unter einem gemeinsamen Dach
  • Hartengrube 19: Auf die Jahre zwischen 1300 und 1312 zurückgehendes Barockhaus der Mitte des 18. Jahrhunderts
  • Hartengrube 20: Auf das späte 13. Jahrhundert zurückgehendes Renaissance-Fachwerkhaus von 1551, Vorderhaus zu Schwans Hof
  • Hartengrube 23: Etwa auf das Jahr 1300 zurückgehendes Barockhaus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Hartengrube 25: Haus des Historismus, Amtshaus der Stecknitzfahrer
  • Hartengrube 28: Renaissance-Treppengiebelhaus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts, gemeinsamer Doppelgiebel mit Nr. 30
  • Hartengrube 30: Etwa auf das Jahr 1300 zurückgehendes Renaissance-Treppengiebelhaus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts, gemeinsamer Doppelgiebel mit Nr. 28
  • Hartengrube 39: Auf das dritte Viertel des 14. Jahrhunderts zurückgehendes Renaissance-Treppengiebelhaus von 1590
 
Heinrich Eduard Linde-Walther: Blick in die Lübecker "Hartengrube" von der Straße "An der Obertrave", um 1903. Links vorn die Hartengrube 54, hinter dem Eingang zum "Kalandsgang" die geraden Hausnummern mit den Nrn. 50-28.
  • Hartengrube 40: Auf das späte 13. Jahrhundert zurückgehendes Renaissance-Treppengiebelhaus, errichtet im 1. Viertel des 17. Jahrhunderts
  • Hartengrube 44, Heynats Gang, Haus 1-2: Fachwerk-Ganghäuser der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts
  • Hartengrube 50: Auf die Jahre zwischen 1290 und 1320 zurückgehendes klassizistisches Haus, erbaut zwischen 1820 und 1830
  • Hartengrube 52, Kalands Gang, Haus 2-5 und 9-12: Ganghäuser mehrerer Jahrhunderte
  • Hartengrube 54: Auf die Jahre 1290-1352 zurückgehendes Renaissance-Treppengiebelhaus, errichtet zwischen 1580 und 1620; Eckhaus zu Kalands Gang
Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Hinter der Burg 2, Burgschule Neugotischer Doppelbau einer Knaben- und einer Mädchengrundschule von 1874, errichtet am ehemaligen Standort der Burgkirche. In das Schulgebäude sind zahlreiche Reste des ehemaligen Burgklosters integriert, die bis ins frühe 14. Jahrhundert zurückreichen. Heute wird der Komplex nicht mehr als Schule genutzt, sondern war bis Ende 2011 Teil des Kulturforums Burgkloster
 
Hinter der Burg 6, Burgkloster Die noch erhaltenen Teile der Klosteranlage, deren älteste vorhandene Elemente etwa aus dem Jahr 1250 stammen, bildeten zusammen mit dem zur Großen Burgstraße orientierten neugotischen Gerichtsgebäude von 1894, das den größten Teil des früheren Klosters einnimmt, und der ehemaligen Burgschule bis Ende 2011 das Museum Kulturforum Burgkloster
 
Hinter der Burg 15
 
Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Holstentorplatz 2 1934–1936 errichtetes Reichsbankgebäude des Reichsbankbaudirektors Heinrich Wolff
Holstentorplatz 9 Holstentor. 1477 vollendetes Stadttor im Stil der Backsteingotik
 
Zwei Löwenstatuen am östlichen Zugang zum Park. Die Mitte des 19. Jahrhunderts durch Christian Daniel Rauch in Eisenguss gefertigten lebensgroßen Figuren wurden 1949 dort aufgestellt
 
Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung

Unter Denkmalschutz stehen die Häuser Hundestraße Nr. 4, 8-12 gerade, 17-23 ungerade, 18, 22-26 gerade, 33 und 35, 38 und 40, 46-68 gerade, 47-77 ungerade, 74-80 gerade, 83, 84, 88 und 90, 94, 98, 103-109 ungerade.

Von der Hundestraße gehen einige bedeutende Lübecker Gänge und Höfe ab:

  • Nr. 50: Schornsteinfeger-Gang
  • Nr. 57: v. Höveln-Gang, benannt nach dem Verwalter der Stiftung, dem Lübecker Bürgermeister Gotthard von Höveln
  • Nr. 83: Schillingshof
Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung

Unter Denkmalschutz stehen die Hausgrundstücke Hüxstraße Nr. 21-41, 45, 69, 73-79, 111, 115, 119, 121 ungerade und 18, 32, 38, 42-50, 58, 60, 66, 96 und 128 gerade.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Kaiserstraße 6-8 1575 errichtetes, traufständiges Renaissance-Doppelhaus mit großem Zwerchgiebel
 

Im Marien Quartier.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Kapitelstraße 4 Backsteinrenaissance-Haus mit Treppengiebel des späten 16. oder frühen 17. Jahrhunderts
 
Kapitelstraße 5 Kapitelstraße 5, auf das 14. Jahrhundert zurückgehendes Renaissancegebäude von 1581 mit einer Backstein-Rokokofassade aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Wohnhaus des Stadtkommandanten Egmont von Chasôt
 
Kapitelstraße 6 um 1450 erbautes gotisches Bürgerhaus mit Treppengiebel des 18. Jahrhunderts
 
Kapitelstraße 7 auf das 15. Jahrhundert zurückgehendes klassizistisch überformtes Haus von etwa 1800 Kurie der Dom-Vikare. Ab September 1755 bis 1873 Kapelle der katholischen Gemeinde in Lübeck[14]
 
Kapitelstraße 8 Grundstück der ehemaligen Domherren-Kurie, von der nur ein Schuppen sowie Kelleranlagen des 14. Jahrhunderts erhalten sind. Der Rest der Bebauung beim Bombenangriff 1942 zerstört. Hier verbrachte der Kunsthistoriker Karl Friedrich von Rumohr seine beiden letzten Lebensjahre. Danach Wohnsitz des Richters am Oberappellationsgericht der vier Freien Städte Ernst Adolf Theodor Laspeyres und nach diesem Sitz der von der Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit eingerichteten Gewerbeschule. Später richtete Maler und Museumsdirektor Willibald Leo von Lütgendorff-Leinburg hier seine Kunstschule ein.
 
Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Kleine Altefähre 1 Auf das 13. Jahrhundert zurückgehendes Giebelhaus mit spätbarocker Fassade von 1777
Kleine Altefähre 2 klassizistisches Haus von 1797
Kleine Altefähre 8 Auf die 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts zurückgehendes Haus mit klassizistischer Putzfassade von etwa 1800
 
Kleine Altefähre 10 1339-1341 erbautes backsteingotisches Giebelhaus, mit Umbauten im Rokoko-Stil von 1782
 
Kleine Altefähre 12 Zwei zusammengehörende Häuser mit unterschiedlichen Fassaden, beide auf die 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts zurückgehend. Linkes Haus mit Renaissancefassade der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts, rechtes Haus mit klassizistischer Putzfassade von etwa 1800
 
Kleine Altefähre 15 Auf die Jahre zwischen 1250 und 1349 zurückgehendes Haus mit klassizistischer Putzfassade, zwischen 1800 und 1824
Kleine Altefähre 17 Auf die 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts zurückgehendes klassizistisches Haus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts
Kleine Altefähre 19 Gotisches Traufenhaus der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts, im 1. Viertel des 19. Jahrhunderts klassizistisch überformt
Kleine Altefähre 21 Renaissance-Treppengiebelhaus der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts
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Kleine Burgstraße 2 1805 errichtetes klassizistisches Haus
Kleine Burgstraße 11 Auf die Jahre 1290-1292 zurückgehendes klassizistisches Haus von 1795
Kleine Burgstraße 16 Auf das Jahr 1299 zurückgehendes Renaissance-Treppengiebelhaus von 1594
Kleine Burgstraße 19 Auf das Jahr 1337 zurückgehendes Haus mit etwa 1800 errichteter klassizistischer Fassade
Kleine Burgstraße 22, Kranen-Konvent 1283 errichtetes backsteingotisches Konventsgebäude (Beginenhaus)
 
Kleine Burgstraße 24-26, Ernestinenschule 1904 errichtetes Schulgebäude im Stil des Historismus
 
Kleine Burgstraße 31, Linhöfts Gang, Haus 3 Gangbude des 16. Jahrhunderts
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Kleine Gröpelgrube 11 Auf das letzte Viertel des 14. Jahrhunderts zurückgehendes Renaissance-Traufenhaus der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts
Kleine Gröpelgrube 17 Auf die 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts zurückgehendes Renaissance-Treppengiebelhaus, errichtet zwischen 1590 und 1610
Kleine Gröpelgrube 24/26/28/30 Auf das 14. Jahrhundert zurückgehende Renaissance-Reihenhausanlage der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts mit gemeinsamem Dachstuhl. Nr. 24, 26 und 30 um 1800 klassizistisch umgestaltet.
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Kleine Kiesau 8 zwischen 1560 und 1600 errichtetes Renaissance-Giebelhaus

Im Marien Quartier.

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Unter Denkmalschutz stehen die Nrn. 1, 2 (Hoghehus), 3, 4, 5, 6, 12, 13-15 (Traufhaus), 16, 18, 20, 21 und das Heiligen-Geist-Hospital (Lübeck)

Im Marien Quartier.

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Kolk 14, Theaterfigurenmuseum Lübeck Treppengiebelhaus der Backsteingotik, errichtet 1526/1527
 
Kolk 16 1574 errichtetes backsteingotisches Giebelhaus. Das einachsige Gebäude ist eines der schmalsten Häuser Lübecks. In die Nutzung des Theaterfigurenmuseums mit integriert.
Kolk 20-22 um 1600 errichtetes Backsteinrenaissance-Eckhaus, das in der Nachbarstraße als Kleine Petersgrube 1-3 firmiert. Spielstätte des Lübecker Figurentheaters.
 
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Königstraße 2
 
Königstraße 7
 
Königstraße 8
Königstraße 9
 

Unter Denkmalschutz stehen die Gebäude Königstraße 5–31 (darunter das Gebäude Königstraße 25), 43, 47–57, 79–85 (darunter das Wolpmannsche Haus Nr. 81) und 93 ungerade und die Häuser 2–8, 12, 16, 18–20, 28–30, 42, 60, 74, 80, 110–112 und 118 gerade.

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Krähenstraße 14 etwa auf das Jahr 1300 zurückgehendes klassizistisches Haus von 1841
Krähenstraße 16 auf die 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts zurückgehendes Giebelhaus des 18. Jahrhunderts
Krähenstraße 20 Zerrenthiens Armenhaus. 1437 errichtetes gotisches Traufenhaus, 1869 spätklassizistisch umgestaltet
 
Krähenstraße 22, Vereinsstraße trotz des Namens ein Lübecker Wohngang
 
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  • Langer Lohberg 3: Auf die Jahre 1450-1550 zurückgehendes barockes Kleinhaus des 18. Jahrhunderts
  • Langer Lohberg 6-8: 1880 errichtetes Backstein-Gebäude der Marien-Schule in den Formen des Historismus
  • Langer Lohberg 20: Auf das 14. Jahrhundert zurückgehendes Renaissance-Treppengiebelhaus, erbaut um 1600
  • Langer Lohberg 21, Spönkenhof, Haus 1-9: Zum Teil auf das letzte Viertel des 16. Jahrhunderts zurückgehende klassizistische Ganghäuser des 19. Jahrhunderts
  • Langer Lohberg 27-31: Auf das 1. Viertel des 14. Jahrhunderts zurückgehende Reihenhausanlage der Renaissance, errichtet in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts
  • Langer Lohberg 38-40: Auf die 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts zurückgehendes Renaissance-Doppeltreppengiebelhaus, errichtet zwischen 1600 und 1632
  • Langer Lohberg 41: Auf das 1. Viertel des 14. Jahrhunderts zurückgehendes Haus des Historismus, errichtet 1890
  • Langer Lohberg 42-44: Auf das 14. Jahrhundert zurückgehendes Renaissance-Treppengiebelhaus, errichtet um 1600
  • Langer Lohberg 43: Im Kern aus den Jahren 1340 bis 1360 stammendes Haus mit Fassade des Historismus aus dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts
  • Langer Lohberg 46: Auf das 14. Jahrhundert zurückgehendes Renaissance-Treppengiebelhaus, errichtet um 1600
  • Langer Lohberg 47: Auf das letzte Viertel des 13. Jahrhunderts zurückgehendes Renaissance-Treppengiebelhaus, errichtet in den Jahren 1530-1538
  • Langer Lohberg 49: Etwa auf das Jahr 1300 zurückgehendes Renaissance-Treppengiebelhaus, errichtet um 1600
  • Langer Lohberg 51: Auf die 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts zurückgehendes Haus, um 1800 klassizistisch umgebaut
  • Langer Lohberg 53: Auf die 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts zurückgehendes Haus, um 1800 klassizistisch umgebaut
  • Langer Lohberg 61: Auf die 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts zurückgehendes Haus, um 1800 klassizistisch umgebaut

Im Marien Quartier.

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Lichte Querstraße 12 im Kern etwa von 1300 stammendes Haus, das 1499 neu errichtet und 1832 klassizistisch umgebaut wurde

Im Marien Quartier.

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Marienkirchhof 4-5, Marienwerkhaus
 
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  • Rathaus [oder Breite Stasse 62?]<und was ist mit dem Kaak?>

Im Marien Quartier.

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Marlesgrube 42 Auf das frühe 14. Jahrhundert zurückgehendes Haus mit frühklassizistischer Fassade von 1774
Marlesgrube 48 Treppengiebelhaus der Backsteinrenaissance von 1550
Marlesgrube 50 Treppengiebelhaus der Backsteinrenaissance von 1550
Marlesgrube 53 Etwa auf das Jahr 1300 zurückgehendes Backsteingotisches Haus mit Treppengiebel von um 1500
Marlesgrube 56, Durchgang Die Ganghäuser 1 bis 4 sowie 6 bis 8 aus dem 14. bis 16. Jahrhundert
 

Südliche Seite im Marien Quartier.

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Mengstraße 4 Buddenbrookhaus
 
Mengstraße 6 Haus von 1955; backsteingotische Fassade mit Treppengiebel (um 1400) vom 1942 vernichteten Haus Fischstraße 19
 
Mengstraße 8 a-d Wehde
 
Mengstraße 19 in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts (1830-1850) klassizistisch überformtes mittelalterliches Haus mit Seitenflügel
 
Mengstraße 21 1830 Klassizistisch überformtes mittelalterliches Haus
Mengstraße 25 Im goldenen Hirschen Gotisches Dielenhaus, um 1500 umgestaltet, Rokoko-Tür mit Oberlicht von 1750
 
Mengstraße 27 Haus der Backstein-Renaissance, Statius von Düren-Terrakotten, Rokoko-Tür mit Oberlicht von um 1750
 
Mengstraße 29 Backsteingotisches Dielenhaus aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts; Umbauten im 16. Jahrhundert und 1935
Mengstraße 31 Fassade von 1612, reiche Innenausstattung von Renaissance bis Biedermeier; im Seitenfügle großer Saal; über mehrere Generationen im 19./20 Jahrhundert Glaswerkstatt Berkentien
 
Mengstraße 33 Ehemaliger Speicher (für Nr. 35); Umbau von 1761. Heute Jugendherberge
 
Mengstraße 35 Spätklassizistische Fassade von 1870/90, heute Kommunales Kino
 
Mengstraße 36 Reste eines Sandtsteinportals von 1595
 
Mengstraße 38 1876 klassizistisch überformtes mittelalterliches Haus mit erhaltenem gotischem Rückgiebel; im 19./20. Jahrhundert Sitz der Weinhandlung Lorenz Harms & Söhne
Mengstraße 40 Zwei zusammengelegte Häuser an der Ecke zur Blocksquerstraße; Rokoko-Tür mit Oberlicht; über dem Portal eine Weintraube
 
Mengstraße 41-43 Dielenhaus der Backsteinrenaissance von um 1590 mit Speicher; seit 1975 Jugendzentrum
 
Mengstraße 42 Klassizistisch überformtes (um 1850) mittelalterliches Haus; Deckenmalerei des 15. Jahrhunderts
Mengstraße 44 Dielenhaus der Renaissance von 1565; reiche Ausstattung aus dem 18. Jahrhundert
Mengstraße 45 1876 klassizistisch überformtes mittelalterliches Haus mit verändert erhaltenem gotischen Giebel
Mengstraße 48 Schabbelhaus (Lübeck)
 
Mengstraße 50 Schabbelhaus (Lübeck)
 
Mengstraße 52 Haus der Backstein-Renaissance, Haustür und Verputzung der Fassade von um 1800, klären
 
Mengstraße 54 Eckhaus mit auf 1471 datierbarem Dachwerk und Treppengiebel der Renaissance, unterer Teil der Fassade klassizistisch verändert
 
Mengstraße 56 1829 erneuertes Haus mit barockem Schweifgiebel, Schwibbögen über die Siebente Querstraße
Mengstraße 60 Fassade von 1891 vor gotischem Haus, im Saal des Seitenflügels Wandbild von um 1500
Mengstraße 62 1866 klassizistisch überformtes Haus, wohl aus dem 16. Jahrhundert (Rückgiebel) mit Seitenflügel des 18. Jahrhunderts
Mengstraße 64 Ehemaliger Speicher mit Treppengiebel der Renaissance von 1544; Diele von um 1700 mit reichem Schnitzwerk, heute Ladenlokal der Weinhandlung Carl Tesdorpf
 
Mengstraße 68-70 Hausteinportal aus dem frühen 17. Jahrhundert mit Rokoko-Tür, 1907 integriert in den Bau der Weinhandlung Carl Tesdorpf
 
Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Mühlentorbrücke 1898/99 1898/99 Laut Brückenzustandsbericht, doch ohne Jahresangabe
 
Mühlenbrücke 5b 1880 1880 1992
 
Mühlenbrücke 7 1889 1889 1992 Errichtet anstelle eines Wachhauses von 1742
 

Im Marien Quartier.

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Mühlendamm 20 1550-1559 1825 1976 Ursprünglich zwei nebeneinander befindliche Häuser für städtische Bedienstete, die 1825 mit einer klassizistischen Putzfassade zusammengefasst wurden. Hinter der Fassade wurde anstelle der zwei alten Häuser 1895 ein neues Gebäude errichtet.
 
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Mühlenstraße 51  

Unter Denkmalschutz stehen die Gebäude Mühlenstraße 1-3, 7-9, 15-17, 51, 55, 65, 71, 75, 79 (Brandes-Hof), 91 (Römisches Reich), 93-95 (Alter Zolln) ungerade und 8, 12-16, 26-28, 50, 56, 60, 72 gerade.

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Musterbahn 3, Statius-von-Düren-Haus 1878/79 1878/79 1967 Die Fassade ist mit Terrakotten des 16. Jahrhunderts aus der Werkstatt des Statius von Düren versehen, die man dem 1878 abgebrochenen Haus Braunstraße 4 entnommen hatte.
 
Musterbahn 6, Museum für Natur und Umwelt Lübeck 1173-1247 1959-1961 1967 Reste des ehemaligen Domklosters - Teile des spätromanischen Domkreuzgangs aus der Mitte des 13. Jahrhunderts sowie die Schaufassade des um 1460 errichteten spätgotischen Predigerhauses - wurden in den Museumsneubau integriert und genießen Denkmalschutz.
 
Musterbahn 19 1887 1887/1907 1989 Senator Emil Possehl ließ das neoklassizistisches Stadtpalais 1907/08 umbauen und erweitern.
 
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Parade 1, Schloss Rantzau 1300-1400 1858 1967 Der Kern und die Rückfassade des neugotischen Palais sind mittelalterlich; erhaltene Teile des Dachstuhls datieren von 1317.
 
Parade 4, Propsteikirche Herz Jesu 1888-1891 1888-1891
 
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Petersilienstraße 4 zwischen 1475 und 1549 errichtetes Renaissancehaus mit Elementen des 18., 19. und 20. Jahrhunderts.
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Petrikirchhof 1, Petrikirche Backsteingotische Hallenkirche des 13.-14. Jahrhunderts
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Pferdemarkt 7 1250-1291 1791-1797 1966 auf das 13. Jahrhundert zurückgehendes klassizistisches Haus; in den Jahren 1791 bis 1797 durch den Kaufmann Daniel Christian Lehmann neu erbaut.
 
Pferdemarkt 11 1250-1305 1909 1990 1909 errichtetes neobiedermeierliches Mietshaus; der tonnengewölbte Keller des Gebäudes stammt aus dem Mittelalter.
 
Pferdemarkt 17 1300-1318 1857 1976 auf das frühe 14. Jahrhundert zurückgehendes neugotisches Haus von 1857
 
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  • Rosengarten 1-3, Doppelhaus des 17. Jahrhundert mit Fachwerkobergeschoss
  • Rosengarten 2, im Kern aus dem 14. Jahrhundert stammendes Haus mit klassizistischem Äußeren von 1800
  • Rosengarten 4, auf das 14. Jahrhundert zurückgehendes Rokoko-Bürgerhaus von 1781
  • Rosengarten 5, Giebelhaus der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts mit 1983 rekonstruiertem Treppengiebel, der 1954 abgetragen worden war
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  • Rosenstraße 4: Auf die 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts zurückgehendes Haus, 1800 mit klassizistischer Putzfassade versehen und 1884 aufgestockt
  • Rosenstraße 7: In der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtetes Renaissancehaus mit klassizistischer Putzfassade des 18. Jahrhunderts
  • Rosenstraße 17, Rosengang: Haus 2-15, 1803 errichtete klassizistische Kleinhäuser in einem seit 1669 bestehenden Gang
  • Rosenstraße 21: Auf das 14. Jahrhundert zurückgehendes klassizistisches Haus, um 1800
  • Rosenstraße 31: Auf die 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts zurückgehendes klassizistisches Haus des späten 18. Jahrhunderts
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Sandstraße 24-28, Kaufhaus am Klingenberg 1928/30 1928/30 1989 Als Konsumvereins-Kaufhaus anstelle dreier älterer Häuser errichtet.
 
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Schildstraße 10 14. Jahrhundert Backsteinrenaissance-Giebelhaus, barock und historistisch überformt 1967
 
Schildstraße 11 14. Jahrhundert Barockes Traufhaus mit Zwerchgiebel
Schildstraße 12-14 1291 der Brömserhof, ein 1759 erbautes spätbarockes Stadtpalais
 
Schildstraße 22-30/St.-Annen-Straße 2 Logenhaus; an dieser Stelle stand zuvor das Geburtshaus von August Hermann Francke
 
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Schüsselbuden 13, Marienwerkhaus 1903/04 von dem Architekten Willy Glogner errichtet
 
Schüsselbuden 30/32, Posthof 1904 in neugotischem Stil als Paketpostamt hinter dem eigentlichen Kaiserlichen Reichspostamt am Markt errichtet.
 
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  • Schwönekenquerstraße 1: Im Stil des Historismus errichtetes Gewerbe- und Lagerhaus von 1904
  • Schwönekenquerstraße 3: Renaissance-Kleinbürgerhaus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts mit klassizistischer Fassade von etwa 1865
  • Schwönekenquerstraße 5: Zwischen 1550 und 1650 errichtetes Renaissance-Kleinbürgerhaus mit klassizistischer Fassade der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Schwönekenquerstraße 10: Auf das Jahr 1496 zurückgehendes barockes Kleinhaus, errichtet zwischen 1730 und 1760
  • Schwönekenquerstraße 12: Auf das Jahr 1567 zurückgehendes frühklassizistisches Haus von 1774
  • Schwönekenquerstraße 14: Renaissance-Treppengiebelhaus von 1579
  • Schwönekenquerstraße 15: Auf die Jahre zwischen 1550 und 1650 zurückgehendes barockes Kleinhaus des 18. Jahrhunderts, im 19. Jahrhundert klassizistisch umgestaltet
  • Schwönekenquerstraße 16: Auf die Jahre zwischen 1600 und 1674 zurückgehendes barock-frühklassizistisches Haus von 1780
  • Schwönekenquerstraße 17: Auf die Jahre zwischen 1550 und 1650 zurückgehendes klassizistisches Haus von etwa 1845
  • Schwönekenquerstraße 18: Zwischen 1600 und 1649 errichtetes Renaissance-Treppengiebelhaus
  • Schwönekenquerstraße 20: Zwischen 1755 und 1790 errichtetes frühklassizistisches Haus
Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
  • Siebente Querstraße 3, um 1600 erbautes verputztes Renaissance-Fachwerkhaus, gemeinsam mit Nr. 5 und 7 errichtet
  • Siebente Querstraße 5, um 1600 erbautes verputztes Renaissance-Fachwerkhaus, gemeinsam mit Nr. 3 und 7 errichtet
  • Siebente Querstraße 7, um 1600 erbautes verputztes Renaissance-Fachwerkhaus, gemeinsam mit Nr. 3 und 5 errichtet
  • Siebente Querstraße 8, im Kern etwa auf das Jahr 1550 zurückgehendes barockes Giebelhaus von 1750
  • Siebente Querstraße 9, um 1700 errichtetes Renaissance-Traufenhaus
  • Siebente Querstraße 13-15, im Kern auf das Jahr 1458 zurückgehender Speicher von 1500 im Stil der Backsteingotik
Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
St.-Annen-Straße 2/Schildstraße 22-30 Logenhaus; an dieser Stelle stand zuvor das Geburtshaus von August Hermann Francke
 
St.-Annen-Straße 4 Jenische Freischule, im Kern auf das späte 13. Jahrhundert zurückgehendes Renaissance-Gebäude von 1580, 1800 mit einer verputzten klassizistischen Fassade im Stil eines Stadtpalais versehen.
 
St.-Annen-Straße 5 Michaeliskonvent
 
St.-Annen-Straße 6 1567 erbautes Haus der Backsteinrenaissance
 
St.-Annen-Straße 7 1328 erbautes Haus der Backsteingotik mit Treppengiebel des 18. Jahrhunderts
St.-Annen-Straße 9 1328 erbautes Haus der Backsteingotik mit verputzter Fassade von 1849
St.-Annen-Straße 11 im Kern auf das frühe 14. Jahrhundert zurückgehendes neugotisches Doppelgiebel-Haus von 1903
St.-Annen-Straße 13 1879 errichtete Lübecker Synagoge
 
St.-Annen-Straße 15 1502-1515 errichtetes spätgotisches St.-Annen-Kloster, dessen Kirche 1843 abbrannte. Die Ruine heute zur Kunsthalle ausgebaut.
 
St.-Annen-Straße 17 im Kern auf die erste Hälfte des 14. Jahrhunderts zurückgehendes klassizistisches Eckhaus von 1810
 
Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
  • Tünkenhagen 2: Extrem schmales barockes Eckhaus des 18. Jahrhunderts, das auf weitaus ältere Vorgänger von 1400 zurückgeht und ursprünglich zum angrenzenden großen Haus Glockengießerstraße Nr. 42 zählte
  • Tünkenhagen 8: Um 1800 errichtetes klassizistisches Kleinhaus in Nachfolge der seit 1429 belegten Traufenhäuser
  • Tünkenhagen 9: In der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts errichtetes Renaissancehaus mit klassizistischer Putzfassade von etwa 1800
  • Tünkenhagen 11: Auf die Mitte des 14. Jahrhunderts zurückgehendes Renaissance-Treppengiebelhaus, errichtet zwischen 1590 und 1610
  • Tünkenhagen 15: Zwischen 1540 und 1560 errichtetes Renaissancehaus mit vorkragendem Fachwerkobergeschoss
  • Tünkenhagen 17: Auf das 14. Jahrhundert zurückgehendes Renaissance-Treppengiebelhaus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts
  • Tünkenhagen 18: Auf ältere Vorgänger zurückgehendes ehemaliges Schmiedehaus der Renaissance, in wesentlichen Teile errichtet zwischen 1590 und 1610
  • Tünkenhagen 28: Im Kern gotisches Giebelhaus des 15. Jahrhunderts mit Renaissance-Treppengiebel von etwa 1600
  • Tünkenhagen 32: Auf einen kleineren gotischen Vorgängerbau zurückgehendes spätbarockes Giebelhaus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts
Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Wahmstraße 28
 
Wahmstraße 29
 
Wahmstraße 31
Wahmstraße 33
 
Wahmstraße 34
Wahmstraße 35
 
Wahmstraße 37
 
Wahmstraße 46 (Durchgang) Durchgang, siehe Lübecker Gänge und Höfe)
 
Wahmstraße 49 Bruskaus Gang
 
Wahmstraße 51
Wahmstraße 53
Wahmstraße 54
 
Wahmstraße 55
Wahmstraße 56
 
Wahmstraße 58
Wahmstraße 60
 
Wahmstraße 62
Wahmstraße 69
Wahmstraße 70
Wahmstraße 71
Wahmstraße 73-77 (ungerade Von-Hoeveln-Gang
 
Wahmstraße 74
Wahmstraße 76-86 (gerade) Birgittenhof
 

Unter Denkmalschutz stehen die Gebäude der unteren Wahmstraße 28, 34, 46 (Durchgang, siehe Lübecker Gänge und Höfe), 54 - 62, 70, 74 - 86 gerade (Birgittenhof) und 29 - 37, 49 - 55, 69 - 77 ungerade.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung

Unter Denkmalschutz stehen die Gebäude Nr. 4, 42, 46, 48-50, 52, 54, 56, 58, 60, 62, 64, 66, 68, 72, 74, 76, 78, 80, 118, 130, 132 (Kattundrucker-Gang, Haus 5-8), 140, 142, 204 und 206.

Die historische Bebauung besteht größtenteils aus bescheidenen Kleinhäusern des 14. bis 19. Jahrhunderts, wobei zahlreiche Häuser nach 1800 klassizistische Fassaden erhielten.

Wallstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Weberstraße 6 auf das Jahr 1494 zurückgehendes klassizistisches Haus von 1804
Weberstraße 7 auf die 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts zurückgehendes Renaissance-Haus
Weberstraße 8 auf das 15. Jahrhundert zurückgehendes klassizistisches Haus
Weberstraße 9 Fachwerkhaus des 17. Jahrhunderts
 
Weberstraße 11 etwa auf das Jahr 1300 zurückgehendes Haus des Historismus von 1859
Weberstraße 12 auf das 15. Jahrhundert zurückgehendes frühklassizistisches Haus von 1792
Weberstraße 14 auf das 15. Jahrhundert zurückgehendes klassizistisches Haus von 1800
Weberstraße 16 auf das 15. Jahrhundert zurückgehendes klassizistisches Haus
Weberstraße 18 auf das 15. Jahrhundert zurückgehendes klassizistisches Haus von 1790
Weberstraße 24 auf das 15. Jahrhundert zurückgehendes klassizistisches Haus von 1798
Weberstraße 30 auf das 15. Jahrhundert zurückgehendes klassizistisches Haus
Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Weiter Lohberg 2 1308 1750-1799 1967 Im Kern etwa auf das Jahr 1300 zurückgehendes barockes Eckhaus des 18. Jahrhunderts
Weiter Lohberg 13-15 1392 1700-1749 1967 Auf den Grundmauern einer um 1400 erbauten Bude um 1600 errichtetes und im 18. Jahrhundert barock umgebautes Kleinhaus

Willy-Brandt-Allee

  • Kaufmannspeicher (Media Docks)

Brücken

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Rehderbrücke 1935/36 1935/36 Laut Brückenzustandsbericht,[15] doch ohne Jahresangabe Ursprünglich benannt nach Horst Wessel.
 

Sonstige technische Kulturdenkmale

→ Hafenkräne Wallhalbinsel

Siehe auch

Literatur

  • Hartwig Beseler (Hrsg.): Kunst-Topographie Schleswig-Holstein. Neumünster: Wachholtz 1974. 5. Auflage 1982 ISBN 3-529-02627-1
  • Klaus J. Groth: Weltkulturerbe Lübeck - Denkmalgeschützte Häuser. Lübeck: Schmidt-Römhild 1999 ISBN 3-7950-1231-7

Quellen

  1. Siehe Literatur
  2. DMS laut WP-artikel
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag Groth (1999)
  4. Groth (1999), S. 63f
  5. Beseler (1974), S. 115.
  6. DMS seit 1990 laut Groth (1999)
  7. Gestiftet durch den Kaufmann und Ratsherrn Johann Glandorp († 1612)
  8. Namensschreibweise nach Klaus Bernhard: Plastik in Lübeck – Dokumentation der Kunst im öffentlichen Raum (1436–1985), Lübeck 1986, Nr. 7
  9. Lübeckisches Addreß-Buch 1798: Große Petersgrube Nr. 416 im Marienquartier
  10. Bruns: Szenen aus dem Reisebuch S. 199
  11. Klaus J. Groth: Weltkulturerbe Lübeck – Denkmalgeschützte Häuser. Lübeck 1999, S. 216 ff., ISBN 3795012317
  12. Jan Lokers: Als sich der "gemeine Pöbel" Luft machte.
  13. Eisenbahn-Zeitung
  14. Everhard Illigens: Geschichte der Lübeckischen Kirche von 1530 bis 1896, das ist Geschichte des ehemaligen katholischen Bistums und der nunmehrigen katholischen Gemeinde sowie der katholischen Bischöfe, Domherren und Seelsorger zu Lübeck von 1530 bis 1896. Paderborn 1896, S. 86f, dort auch Abdruck des Pachtvertrags
  15. Brückenzustandsbericht
Commons: Cultural heritage monuments in Lübeck-Altstadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien