Enneagramm

esoterische Typenlehre
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Das Enneagramm (von altgriechisch: ἐννέα (ennea) = „neun“ und γράμμα (gramma) = „das Geschriebene, der Buchstabe“[1]) bezeichnet ein neunspitziges esoterisches Symbol, das als grafisches Strukturmodell neun als grundsätzlich angenommene Qualitäten unterscheidet, ordnet und miteinander in Beziehung setzen soll. Dieser Artikel beschreibt hauptsächlich seine Anwendung als Persönlichkeits-Enneagramm.

Das Enneagramm-Symbol

Geschichte

Die Wurzeln des Enneagramms sind unbekannt. Manche Vertreter von Lehren, die das Enneagramm verwenden, gehen von einem antiken Ursprung aus, wobei es über den Kulturkreis verschiedene Spekulationen gibt. Vielen Vermutungen zufolge ist das Enneagramm vom Sufismus (islamischer Mystik) überliefert.[2] Es bestehen eine Reihe von Parallelen zu den Ansätzen des Enneagramms, etwa die „Hauptlaster“ (Todsünden) der Wüstenväter oder die Entwicklungsstufen bei Evagrius Ponticus, einem christlichen Mystiker des 4. Jahrhunderts. Solche Parallelen können als Vorstufen des Enneagramms betrachtet werden; einen Nachweis, dass es als Typensystem verwendet wurde, gibt es nicht.

Die heutige Form des Enneagramms wurde von Georges I. Gurdjieff entwickelt; er stellte es 1916 zunächst einigen Schülern, insbesondere P. D. Ouspensky, vor. Dieses Jahr ist auch die erste belegte Verwendung des Begriffs „Enneagramm“. Gurdjieff habe das System auf seinen zahlreichen Reisen gefunden oder entwickelt; genauere Quellen können nicht rekonstruiert werden. Es verknüpft im Rahmen der von ihnen vorgestellten Lehre des Vierten Weges das darin dargelegte Oktavgesetz (auch als Gesetz der Sieben bezeichnet) mit dem Gesetz der Drei, der Triade.[3] Hierbei wird das Enneagramm auch als ein prozeßorientiertes Werkzeug zur Selbstentwicklung beschrieben, nicht aber als Symbolisierung verschiedener Persönlichkeits-Typen.

Die Verwendung als Persönlichkeits-Enneagramm wurde erstmals in den 1960er Jahren von Oscar Ichazo eingeführt, der somit der Urheber des modernen Persönlichkeitsenneagramms ist. Bei der Anwendung des Enneagramms entwickelten sich mehrere Richtungen:

  • Lehre Ichazos: Arica-Institut, Arica-Training, Bezeichnung des Enneagramms als Enneagon.
  • Christliche Deutung: Vertreter sind Richard Rohr, Andreas Ebert, Bob Ochs; jesuitische Tradition. Jesus Christus werden die Stärken aller neun Enneagramm-Typen zugeschrieben; jeder Typ hat einen bestimmten „Weg“ zu Gott.[4]
  • spirituell-psychologischer Kontext, vertreten insbesondere von Naranjo, Palmer und Riso: Das Enneagramm dient als Hilfestellung für die Selbsterkenntnis und als Unterstützung für persönliches Wachstum

Das Symbol

Geometrie und Numerik

Das Enneagramm-Symbol ist eine in einen Kreis einbeschriebene neuneckige Figur, welche sich aus einem gleichschenkligen Dreieck und einer sechseckigen Figur zusammensetzt:[5]

Dabei werden die neun Ecken im Uhrzeigersinn nummeriert, beginnend mit der rechten oberen Ecke der sechseckigen Figur. Die sich somit aus den Linien der sechseckigen Figur ergebende Zahlenfolge weist einen mathematischen Bezug auf: Teilt man eine natürliche Zahl durch 7, enthalten die Nachkommastellen stets die periodische Ziffernfolge 142857 (zyklische Zahl der Generatorzahl 7); beginnend mit   über   bis   mit  

Ein weiterer Zusammenhang besteht mit der Produktfolge der Multiplikation natürlicher Zahlen von 1 bis 9 mit der 9, wobei die beiden Ziffern der Produkte jeweils auf der linken und der rechten Seite des Enneagramms stehen, beginnend mit 9 * 9 = 81 bis 6 * 9 = 54. Dann vertauschen sich die Ziffern, so daß 5 * 9 = 45, bis 2 * 9 = 18 und schließlich oben 1 * 9 = 9 verbleibt.[6]

Symbolische Deutung

Der figürliche Aufbau des Enneagramms kann folgendermaßen interpretiert werden: Der Kreis steht für die eine umfassende göttliche Natur, auch für die Essenz des Lebens und die Vollkommenheit. Das gleichseitige Dreieck steht für das Nicht-Duale, die Dreifaltigkeit, These/Antithese/Synthese, bzw Erschaffendes/Vernichtendes/Verbindendes oder Positiv/Negativ/Neutral. Demgegenüber steht das Sechseck für das Nicht-Vollkommene, Chaotische. Es wird aber auch als die Materialisation einer Idee, eines abstakten Prinzips (arab. wham) beschrieben. Darüberhinaus können weitere Figuren als Sub-Symbole aus dem Enneagramm abgeleitet werden, mit ihren Entsprechnungen. So z.B. das Fünfeck, das aus der Figur des inneren Rands der sechseckigen Figur entsteht, wenn zusätzlich die Ecken 5 und 4 verbunden werden. Es kann mit der Fünf Elementen assoziiert werden.[7]

Geschichte des Symbols

Das Symbol wurde zwar 1916 von Georges I. Gurdjieff eingeführt, doch gibt es begründete Vermutungen, dass Gurdjieff hierfür von Ramon Llull und Athanasius Kircher beeinflusst wurde.[8] Gurdjieff behauptete, das unregelmäßige Sechseck im Kloster einer Sufi-Bruderschaft im Zusammenhang mit Tempeltänzen entdeckt zu haben.[9]

Gurdjieffs Symbol wurde von verschiedenen Autoren aufgegriffen und zu dem heute bekannten Modell der psychologisch-spirituellen Persönlichkeitstypisierung entwickelt.[10]

Grundlagen des Persönlichkeits-Enneagramms

Klassifikation in Typen

Im Gegensatz zu den vier antiken Temperamenten cholerisch, sanguinisch, melancholisch und phlegmatisch wird das Persönlichkeits-Enneagramm dazu benutzt, die Menschen in neun als fest angenommene Persönlichkeitstypen einzuteilen. Mischtypen gibt es keine.

Versucht man, den Typ anderer Personen herauszufinden, kann es selbst bei den erfahrensten Enneagramm-Lehrern zu Fehleinschätzungen kommen. Sie basieren meist darauf, dass nur wenige Aspekte eines Menschen beachtet werden und nur auf Verhalten geschaut wird, statt das Gesamtbild inklusive seines Wahrnehmungsstils und Wesens zu betrachten.

Zum Gesamtbild gehören an erster Stelle die Fokussierung der Aufmerksamkeit und die darunter liegende Leidenschaft (Temperament, Motivation). Des Weiteren:

  • das Wertesystem eines Menschen,
  • die daraus folgenden Ansichten und Einstellungen,
  • die dazu führen, dass er bestimmte Prioritäten setzt,
  • was zu bestimmten Verhaltensweisen und
  • einer bestimmten Kommunikationsform und Wortwahl („Keywords“) führt.

Dies spiegelt sich dann natürlich auch äußerlich in Körperbau und -haltung wider. Rückschlüsse darauf bedürfen aber einer komplexeren Analyse (z. B. der Subtypen usw.).

Spirituell-psychologischer bzw. religiöser Rahmen

Das Enneagramm ist nicht als Religion zu verstehen und soll auch nicht als Ersatz-Religion oder Glaubens-Ersatz dienen. Es kann aber als Hilfsmittel verwendet werden, um sich etwa der eigenen Schwächen bewusst zu werden; so kann es (im christlichen Kontext) als „Beichtspiegel“ verwendet werden (Dietrich Koller).[11] Das Enneagramm ist ein Symbol der Umkehr (und hat nichts mir modernem Streben nach „Selbstfindung“ zu tun).

Die bedeutendsten heutigen Enneagramm-Autoren unterscheiden ein „falsches“ Selbst bzw. „Ego“ und ein „wahres“ (göttliches) Selbst (Bezeichnung bei Richard Rohr: false self / ego und true self; Don Richard Riso spricht von der Persönlichkeit als dem „eingefahrenen“ Ego-Muster (ego fixation), welches die Person von dem wahren Wesen („Essenz“) trennt). Der Weg dorthin wird „Transformation“ genannt.

Übersicht der neun Typen

Die moderne Enneagrammlehre besagt, dass jeder Mensch zu genau einer dieser neun Beschreibungen passt, und dass dieser Grundton der Persönlichkeit sich im Lauf eines Lebens nicht wirklich ändert. Die Lehre besagt jedoch auch, dass das Enneagramm niemals die biografische Einzigartigkeit eines Menschen erfassen kann, sondern lediglich die Enneagrammstruktur.

Die meisten Autoren ziehen es vor, die Typen entsprechend ihrer Nummer („Einsen“, „Zweien“ etc.) zu bezeichnen, da Zahlen wertneutral sind. Es gibt aber auch verschiedene und damit uneinheitliche Namen für die Typen.

Typ Name Selbst-
verständnis
positiv negativ Versuchung
(„Todsünde“)
1 Perfektionist / Idealist / Reformer Recht haben zuverlässig dogmatisch Zorn / Groll (Verbitterung)
2 Helfer / Geber helfen empathisch instabil Stolz
3 Erfolgsorientierte / Macher / Dynamiker Erfolg haben dynamisch statusversessen Täuschung (Eitelkeit)
4 (Tragischer) Romantiker / Künstler / Individualist / Extravagante anders sein sensibel launisch Neid
5 Beobachter / Denker / Forscher durchblicken objektiv snobistisch Geiz (Habsucht)
6 Ängstliche / Skeptische / Loyale / Advokat des Teufels seine Pflicht tun ehrlich überkritisch Furcht (Ängstlichkeit)
7 Hedonist / Optimist / Fröhliche / Lustige / Epikureer / Enthusiast glücklich sein Leichtigkeit des Seins narzisstisch Gefräßigkeit (Maßlosigkeit)
8 Boss / Herausforderer / Führer stark sein selbstbewusst machtbesessen Gier / Begrierde (Schamlosigkeit)
9 Friedliebende / Vermittler / Friedensstifter zufrieden sein gelassen phlegmatisch Trägheit

Tiefendimensionen

Triaden

 
Das Enneagramm und die Triaden

Nach der enneagrammatischen Persönlichkeitstypologie verfügt jeder Mensch über drei Intelligenzzentren: Kopf (Verstand / Ratio), Herz (Emotionen) und Bauch (Instinkt).

Bei jedem Menschen dominiert eines der drei Intelligenzzentren. Dies führt zu einer Einteilung in drei Bereiche, die jeweils drei im Enneagramm nebeneinanderliegende Typen umfasst:

  • Bauch-Typen (Instinkttriade): 8, 9 und 1,
  • Herz-Typen (Gefühlstriade): 2, 3 und 4,
  • Kopf-Typen (Denktriade): 5, 6 und 7.

Die mittleren Typen der Triaden sind durch das gleichseitige Dreieck verbunden.

Die Triaden beschreiben, wie bzw. auf welcher Ebene ein Typ die Welt in besonderem Maße wahrnimmt und dadurch auch, wie er empfindet und handelt. Gleichzeitig wird dadurch das Grundprinzip des Egos dargestellt.

Flügel

Ein Typ weist meist auch Eigenschaften eines seiner beiden direkten Nachbarn auf, beispielsweise könnte die 4 auch Eigenschaften der 3 oder der 5 haben. Meist überwiegt der Einfluss einer der Nachbarn; dieser wird dann als Flügel (engl. wing) bezeichnet. Es gibt also z.B. eine 4 mit 3er-Flügel oder eine 4 mit 5er-Flügel oder eine 5 mit 4er-Flügel etc.

Subtypen / Instinktvarianten

Jeder Typ differenziert zudem noch in drei Sub-Typen (Instinkt-Varianten), den sozialen (oder geselligen) Untertyp, den sexuellen Untertyp oder den selbsterhaltenden Untertyp.

Entwicklungslinien (Pfeile)

In dem Enneagramm-Symbol hat jede Zahl zwei Verbindungslininen. Diese sind genauer gesagt Pfeile, wobei von jedem Typ ein Pfeil hinführt, die für eine »schlechte« Entwicklung des Typs hinweist (bezeichnet als Desintegration, Devolution, Stresspunkt oder „falscher Trost“) und einer weiterführt, was die Entwicklungslinie des Typs darstellt (bezeichnet als Integration, Evolution, Relaxpunkt oder „echter Trost“).

Entwicklungsstufen

Jeder Typ umfasst mehr oder weniger „reife“ Bereiche (Entwicklungsstufen). Man unterteilt grob einen unreifen / unerlösten / dysfunktionalen Bereich, einen mittleren / normalen / durchschnittlichen Bereich und einen reifen / erlösten Bereich. Als Prallele werden auch in der christlichen Mystik drei Stufen spirituellen Wachstums beschrieben, etwa bei Evagarius Ponticus.

Don Richard Riso will auf neun Entwicklungsstufen („Levels“) „gestoßen“ sein, je drei für die drei Bereich.[12]

Horney-Gruppen

 
Horney’sche Gruppen

Nach der Psychoanalytikerin Karen Horney (1885–1952) gibt es drei Möglichkeiten, wie man spontan auf eine Situation reagieren kann: durch aggressives Tun (Hinwendung), durch gefügige Anpassung (Zuwendung) oder durch entziehenden Rückzug (Abwendung). Jeder Enneagrammtyp neige nun zu einer dieser drei Haltungen; wenn man gleiche verbindet, entstehen drei gleichschenklige Dreiecke:

  • Hinwendung (aggressives Tun), in der Abbildung rechts rot:
    • Typ 3: sorgt für das Erreichen der Ziele
    • Typ 7: sorgt dafür, sich nach dem Plan (der Vision) auszurichten
    • Typ 8: sorgt für das „Anpacken“
  • Zuwendung (gefügige Anpassung), in der Abbildung rechts grün:
    • Typ 1: wirkt ein, damit es „richtig“ getan wird
    • Typ 2: wirkt ein, um andere zu fördern bzw. helfend für andere zu sorgen
    • Typ 6: wirkt ein, um die allgemeinen Bedürfnisse zu befriedigen
  • Abwendung (entziehenden Rückzug), in der Abbildung rechts blau:
    • Typ 4: geht einen Schritt zurück, um kreativ nach neuen Möglichkeiten Ausschau zu halten
    • Typ 5: geht einen Schritt zurück, um Situation und Alternativen zu analysieren
    • Typ 9: geht einen Schritt zurück, um zugunsten einer gemeinsamen Richtung (Konsens) zu vermitteln

Bezug zur Vier-Elemente-Lehre, männlich/ weiblich

 
Enneagramm mit Elementen und Geschlecht

Die Elemente der antiken Vier-Elemente-Lehre können in Beziehung zm Enneagramm gesetzt werden: Feuer unten, Wasser oben, Luft links und Erde rechts.

Claudio Naranjo unterschied als Erster „männlich“ und „weiblich“ in Bezug auf die Enneagrammtypen: die linke Seite stehe für das Männliche, die rechte für das Weibliche.[13]

Kritik

Der Vatikan warnt vor einem Einsatz der Charakteranalyse als Mittel zum geistlichem Wachstum, und sieht einen solchen „in dezidiertem oder gar erklärtem Widerspruch zu allem […], was zum Wesen des Christlichen gehört“.[14]

Literatur

Englischsprachige Literatur:

  • John G. Bennett: The Enneagram. Coombe Springs Press, Sherborne 1974, ISBN 0-900306-17-3.
  • John G. Bennett: Enneagram Studies. Weiser, York Beach 1983, ISBN 0-87728-544-6.
  • Maurice Nicholl: Psychological Commentaries on the teachings of Gurdjieff and Ouspensky. Vincent Stuart, London 1952.
  • P. D. Ouspensky: In Search of the Miraculous. Harcourt, Brace and Company, New York 1949, S. 278–98, 376–378.
  • William Patrick Patterson: Taking With the Left Hand: Enneagram Craze. Arete, Fairfax 1998, ISBN 1-879514-10-9.
  • Irmis B. Popoff: The Enneagramma of the Man of Unity. Weiser, New York 1978, ISBN 0-87728-399-0.
  • James Webb: The harmonious circle. The Lives and Work of G. I. Gurfjieff, P. D. Ouspensky, and Their Followers. Putnam, New York 1980, S. 499–542.

Deutschsprachige Literatur:

  • Johannes Bartels: Mitten in die Seele hinein. Das Enneagramm im Kontext religiöser Erwachsenenbildung. Dissertation. Universität Münster 2003. Lit, Münster 2005, ISBN 3-8258-7282-3.
  • Anthony Blake: Das intelligente Enneagramm. Gurdjieffs Instrument der Wahrnehmung. Martin, Südergellersen 1993, ISBN 3-921786-77-0.
  • Maria-Anne Gallen, Hans Neidhardt: Das Enneagramm unserer Beziehungen. Verwicklungen, Wechselwirkungen, Entwicklungen. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1994, ISBN 978-3-499-19616-4.
  • Eli Jaxon-Bear: Die neun Zahlen des Lebens. Knaur, München 1989, ISBN 3-426-26405-6.
  • Eli Jaxon-Bear: Das spirituelle Enneagramm. Neun Pfade der Befreiung. Goldmann, München 2003, ISBN 3-442-21650-8.
  • Helen Palmer: Das Enneagramm. Sich selbst und andere verstehen lernen. Knaur, München 1991. Neuausgabe 2000, ISBN 3-426-87094-0.
  • Wilfried Reifarth: Das Enneagramm. Idee – Dynamik – Dimension. Ein Lernbuch. Kohlhammer, Stuttgart 1997. 2. Auflage: Lambertus, Freiburg 2008, ISBN 978-3-7841-1907-6.
  • Wilfried Reifarth: Wie anders ist der Andere? Enneagrammatische Einsichten. Lambertus, Freiburg 2009, ISBN 978-3-7841-1906-9.
  • Don Richard Riso: Die neun Typen der Persönlichkeit und das Enneagramm. Knaur, München 1989, ISBN 3-426-04213-4.
  • Richard Rohr, Andreas Ebert: Das Enneagramm. Die 9 Gesichter der Seele. Claudius, München 1989; Neuausgabe ebd. 2009, ISBN 978-3-532-62395-4.
Commons: Enneagramme – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Richard Rohr, Andreas Ebert: Das Enneagramm. Die 9 Gesichter der Seele. Claudius, München 1989; 27. Aufl. ebd. 1995, ISBN 3-532-62088-X, S. 22
  2. Ingrid und Kurt Bauer: Enneagramm. Stufen zur Vollkommenheit Urania Verlags AG 1994 ISBN 3-908644-42-9
  3. P.D. Ouspensky: Auf der Suche nach dem Wunderbaren, Scherz Verlag & O.W. Barth Verlag u.a., 1966 ff
  4. Richard Rohr: Enneagram II. Advancing Spiritual Discernment. Crossroad, First Edition 1995 / 21998. ISBN 0824517660
  5. Ouspensky 1949: 278-298, 376-378
  6. S. Karppe: Etudes sur les origines de la nature de Zohar, Paris 1901
  7. Ingrid und Kurt Bauer: Enneagramm. Stufen zur Vollkommenheit Urania Verlags AG 1994 ISBN 3-908644-42-9
  8. Webb 1980: 499-542, Bartels 2005: 60-71
  9. Der nach Gurdjieffs gleichnamiger Autobiographie gedrehte Film Meetings With Remarkable Men (1979, bei YouTube zu finden) deutet darauf hin, dass es sich um das unregelmäßige Sechseck und nicht um das gesamte Symbol handelt. Dieser Film stellt insofern eine seriöse Quelle dar, weil Jeanne de Salzmann mitverantwortlich für den Inhalt des Filmes ist. Jeanne de Salzmann war 30 Jahre bis zum Tode Gurdjieffs nicht nur seine Schülerin, sondern auch seine Mit-Choreografin für die movements (heilige Tänze).
  10. vgl. Bartels 2005: 6-99
  11. Dietrich Koller: „Die Reue, die keinen gereut“. Nachwort in Rohr/ Ebert: Das Enneagramm. Die 9 Gesichter der Seele.
  12. beschrieben in Riso / Hudson: Die Weihsheit des Enneagramms.
  13. Claudio Naranjo: Erkenne Dich selbst im Enneagramm. Die 9 Typen der Persönlichkeit. Kösel, München 1994, ISBN 3-466-34316-X, Seite 43.
  14. Päpstlicher Rat für die Kultur und Päpstlicher Rat für den Interreligiösen Dialog: Jesus Christus, der Spender lebendigen Wassers, Überlegungen zu New Age aus christlicher Sicht. Abgerufen am 14. Januar 2012.