Wikipedia Diskussion:Redaktion Altertum/Römischer Limes

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Kastell Lorch

 
Lorcher Mannschaftsbaracken

Hallo beisammen. Ich habe heute eine Zeichnung zu den Grabungen im Kastell Lorch von 1986/87 erstellt. Leider fehlt mir die Literatur dazu. Kennt die wer? Es gibt einige Befunde, die man doch näher beschreiben sollte. So irritieren mich die Herdstellen in den Vorräumen der Contubernien. Auch die in diesem Bereich erkennbaren länglichen Gänge (?)/Räume sind wohl nur durch die Grabungslektüre erklärbar. Mediatus 03:27, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Listen in der Literatur

So, ich hoffe ihr genießt das Spiel Deutschland-Serbien, bei mir flimmert es gerade nebenher. Mir ist das Buch Germanen und Romanen in der Alamannia: Strukturveränderungen aufgrund der archäologischen Quellen vom 3. bis zum 7. Jahrhundert von Claudia Theune untergekommen, dass im Anhang mit diversen sehr brauchbaren Listen aufwartet.

Germanen und Romanen in der Alamannia in der Google-Buchsuche

Seite 392 bis 409 beschäftigt sich mit den Limeskastellen (Name, Entfernung zum Limes, Beschreibung, weiterführende Literatur), Seite 410 bis 422 beschäftigt sich mit Spätrömische Kastelle, Burgi, Schiffsländen und Brückenköpfe (Name, Beschreibung, weiterführende Literatur).--Manuel Heinemann 15:15, 18. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Gelenkschere in Saalburg

Hi. Hat jemand vielleicht Photos von diesem Exponat? Es gibt so wenige antike Exemplare und der Wiki würde wenigstens ein Bild von einer guttun. Wolfgang Gaitzsch - Eiserne römische Werkzeuge, Teil 1, S. 219: Abschließend sei die kleine Gelenkschere aus dem Kastell Saalburg erwähnt. Sie besitzt eine Länge von 11,7 cm und hat vielleicht als Toilettenschere Verwendung gefunden. Das Übersetzungsverhältnis von Schneide zu Schenkellänge beträgt nur 1 zu 2. Gruß Holiday 00:42, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Neues zum Neckar-Odenwald-Limes bei Heilbronn

 
Verlängerung des Odenwaldlimes 2010/2011

Bericht der Heilbronner Stimme von heute: [1] Gruß -- Rosenzweig δ 07:52, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Allen voran ist die Grafik interessant. Rosenzweig, danke für den Hinweis.--Manuel Heinemann 11:07, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Sehr interessant, das sollte in unsere Odenwaldkarte. Doch müssen die Infos erst noch genauer kommen. So wird eine exakte Angabe über den Fundort des KKs bei Duttenberg nötig sein. Das könnte doch unseren Odenwaldspezialisten Hartmann interessieren? Auch in unserer Karte ist auf dem Wartberg noch der Fundort des Bades als Villa Rustica verzeichnet. Auch hier sollte das von kompetenter Seite abgeklärt werden, ob wir da nicht ein Symbol für „Bad“ hinsetzen sollen. Zudem fehlt mir immer noch eine Angabe, wo genau die Beneficiarierstation in Osterburken lag. Da muß nämlich auch noch ein Zeichen hin. Zudem war bis vor kurzem noch immer nicht klar, wo denn der „erweiterte Odenwaldlimes“ konkret vom bisher gemutmaßten Verlauf abzweigte. Ist das jetzt bekannt?
(nicht signierter Beitrag von Benutzer:Mediatus (Diskussion | Beiträge) )
Am südlichen Ende des Odenwaldlimes sind schon seit geraumer Zeit die Dinge (= bisheriger Forschungsstand) in Fluss geraten. Bei mir aber auch: wandle gerade meinen Zweitwohnsitz dortselbst in den Hauptwohnsitz um. Bin dadurch künftig präsenter vor Ort, aber derzeit umzugsbedingt e bissele im Stress. Schau mal, was ich richten kann.
In Osterburken gibt es inzwischen drei (statt bislang zwei) bekannte Thermen.
Den Beneficiarierweihebezirk kannst Du bei 49° 25′ 48″ N, 9° 25′ 31,5″ O vermarken [1]. Ok
Zum Abzweig des Limes von der bisherigen Theorie gibt es bislang nur Theorien...
Gruß, --Hartmann Linge 03:02, 18. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Einzelbelege
  1. Klaus Kortüm: Osterburken. Römischer Grenzposten zwischen Neckartal und Taubergrund. In: Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmalpflege in Baden-Württemberg. Nachrichtenblatt der Landesdenkmalpflege. 1/ 2006, 35. Jahrgang, Süddeutsche Verlagsgesellschaft, Stuttgart 2006, S. 39–46, insbesondere S. 41.
  2. Schallmayer, Odenwaldlimes S. 151-154 äußert sich auch schon vorsichtig. Wenn ich mich recht erinnere, hat der Kollege Bender (Aalen) dazu auch auf dem Kongress zum Odenwaldlimes in Michelstadt referiert. @Hartmann: Gibt's denn in Hesselbach überhaupt Internet? DSL ist ja in vielen HinterOdenwaldgemeinden noch ein Fremdwort. --Haselburg-müller 05:24, 18. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
    Das war in der Tat ein größeres Problem... Zur Zeit nur als 3000er-Leitung, nur von der Deutschen Telekom und nur in dieser Modifikation. Aber das Beste ist: die Handynetze schweigen auch fast überall. Zu Hause wirst Du nicht belästigt, und wenn Du selber jemanden belästigen möchtest, musst Du Dir erst ein Plätzchen mit Netz suchen. Die Rindviecher wundern sich dann immer über diese seltsamen Zweibeiner, die mit sich selber reden. --Hartmann Linge 05:43, 18. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
    Bei Hesselbach wäre ich mir nicht mal sicher, ob die nicht die Erfindung des Funk auch verschlafen haben. Dann viel Vergnügen in Hessisch-Sibirien, dem Land des Dölp-Apfelweines, wo die Schnitzel noch aus echten Schweinen gemacht werden und die Winter von Juli bis Juli dauern. Die historischen Themen im nördlichen Odenwald habe ich leider schon ziemlich abgeklappert, aber nach Süden und Osten ist eine ziemlich Wüste, wenn Du dort mal Langeweile haben solltest. --Haselburg-müller 06:03, 18. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
    Also wieder Retour in den Süden! War ja nur ein kurzer Abstecher in die alte Heimat. Also ich wäre auch im Zweifel, was besser ist ... im Großraum Köln hast Du allerdings tatsächlich mehr Sonnentage, den Dom und süffiges Bier – andererseits ist von Südhessen aus die Fahrt gen Italien auch nicht mehr sooo weit. Und schön ist der Odenwald allemal! Zudem scheint das da römertechnisch ja spannend zu bleiben. Da kann sich so mancher Wissenschaftler noch Sporen verdienen und dem interessierten Leser so manch’ spannenden Moment! Erinnert mich entfernt ein ganz klein wenig an die Bewegungen, die es seit einigen Jahren am Donauknie durch die Grabungen am Kastell Göd-Bócsaújtelep im Barbaricum gibt. Wenn die ollen Römer gewußt hätte, was sie nach 2000 Jahren für einen Hype auslösen würden, weil sie irgendwo im Barbaricum rumgestrolcht sind : ) Mediatus 11:47, 18. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
    P.S.: Da ich jetzt ein auswärtiges Büro habe, das ich z.Z. jedoch nur selten besuchen kann, müsse Einarbeitungen an der Karte noch etwas warten – aber ich sammle gerne neue Infos. Zudem hat es bei der letzten Umwandlung der Karte in ein SVG-Dokument die gestrichelte Linie an dem neuen, verlängerten Odenwaldlimes herausgehauen. Sie erscheint jetzt als durchgehende Line – muß auch noch geändert werden. Mediatus 11:51, 18. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

    Anbei wieder Neues/Altes (13. Juli 2011) zum neuen Limesaschnitt: [2] Mediatus 12:10, 13. Nov. 2011 (CET)Beantworten

    Faszinierend. Kastell Gundelsheim (von dem ich zu meiner Schande nix weiter weiß) war (mal wieder) schon vom alten Mommsen vermutet worden (Römische Geschichte, Buch 8, Kapitel 4, „Das roemische Germanien und die freien Germanen“... Siehe auch [3]. Mein Respekt vor dem Alten wächst noch mal ein Stückchen... --Hartmann Linge 12:25, 13. Nov. 2011 (CET)Beantworten
    PS: Muss noch mal bei Hüssen [4] recherchieren, aber afaik gab es bei ihm dort nur nur Ziviles: drei villae, ein Grab und zwei Stellen mit „Siedlungsresten“. Vielleicht bieten die letztgenannten irgendeinen kleinen Hinweis auf die mögliche Anwesenheit von Militär... --Hartmann Linge 12:31, 13. Nov. 2011 (CET)Beantworten
    Neben einer längeren Limesstrecke bei Bad Friedrichshall-Jagstfeld und dem KK Gundelsheim-Tiefenbach ist ja jetzt auch das KK Duttenberg sicher fixiert und das römische Bad am Wallberg, das wir - wie die ältere Forschung - in der Odenwaldkarte noch als Villa eingezeichnet hatten wird vielleicht zu einem weiteren KK gehört haben. Im Juli 2011 gab es dazu auch eine Pressekonferenz des Regierungspräsidiums Stuttgart ([5]). Ob man beim Limesinformationszentrum in Aalen mehr erfahren würde. Ich meine wir brauchen da neue Kastellartikel ... Mediatus 14:22, 13. Nov. 2011 (CET)Beantworten

    PS.: Ich lad mal die Karte mit den neuesten Infos hoch. KK Duttenberg fehlt aber noch, da ich dazu noch keine Lagedaten habe. Zwei Punkte, die Du mir dereinst als "Siedlungsstellen" genannt hast, liegen genau auf der mir vorliegenden vermuteten Limesstecke (Quelle Archäologie in Deutschland 3/2011). Aber schau Dir das mal selbst gleich an. Mediatus 14:27, 13. Nov. 2011 (CET)Beantworten

    Irgendwas hat beim Update auf Commons nicht geklappt, die neueren Versionen werden nicht angezeigt, auch das Zurücksetzen auf die eigentlich problemlose Version vom Juli hat nichts gebracht. Ich habe mal beim Commons-Forum nachgefragt, ob aktuell SVG-Darstellungsprobleme bekannt sind. --Rosenzweig δ 15:26, 13. Nov. 2011 (CET)Beantworten
    PS: Die Heilbronner Stimme hat vor einigen Wochen auch noch mal berichtet, s. [6]. In diesem Zeitungsartikel steht aber m. E. nichts Neues, nur die Karte ist minimal ausführlicher als die im vorigen Zeitungsartikel. --Rosenzweig δ 15:39, 13. Nov. 2011 (CET)Beantworten
    Vielen Dank, Rosenzweig, für Deine Anfrage. Ich verstehe nicht, was es da wieder für Probleme gibt. Wenn nichts geht, werde ich das Ganz als normale Bilddatei hochladen. Da gibt es keine Schwierigkeiten. Mediatus 22:00, 13. Nov. 2011 (CET)Beantworten
    Ich gehe langsam davon aus, daß auf Commons irgendwelche Vorgaben verändert worden sind und irgendwie niemand was davon konkret weiß, denn ich habe inzwischen bei allen überarbeiteten SVG-Dateien Probleme. Seit 2011 kann ich sie nicht mehr problemlos hochladen. Schade, da dies zur Darstellung und Ansicht am besten wäre, doch nun beginne ich – wie am Kastell Pfünz – alle in PNG-Dateien umzuwandeln. Es ist wirklich zum Reiern. Wie im Beruf. Jeder Hirni muß auch sofort auf den neuesten digitalen Zug aufspringen. Und jeder hat sofort vergessen (oder wußte es nie): Es ist die Kontinuität, die Sicherheit, Qualität und Haltbarkeit die entscheidend sind. Noch nie in der Geschichte haben es kurzfristige Genialitäten geschafft, Dokumente über Jahrtausende zu konservieren. Da sind uns die Römer weit voraus! Doch die 1990er Jahre am Macintosh haben deutlich gezeigt: Jeder Datei, die ich für meine Kunden seit 1992 gespeichert habe – ist – dank Bandtechnik – immer noch problemlos zugänglich und wird rege genutzt. Braucht zwar Platz aber bringt bares Geld. Erst die sich immer schneller abwechselnden, oft unausgereift auf den Markt geworfenen Systeme brachte Probleme. CDs sind als ultimatives Speichermedium teils eh problematisch. Mediatus 00:01, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten
    Aktuelle Karte ist nun „sichtbar“ hochgeladen. Mediatus 00:51, 21. Nov. 2011 (CET)Beantworten

    Nach welcher Quelle wurden denn Verlauf an Heilbronn vorbei und durch Flein und Talheim rekonstruiert? Und wo soll der Limes den in diesem Bereich verlaufen sein? 89.247.163.130 10:59, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten

    Das Landesamt für Denkmalpflege hat während der laufenden Diskussionen immer wieder mehr oder minder detaillierte Karten veröffentlicht. Das ganze Ding ist gestrichelt dargestellt und daher vorläufig. Details kann ich hier nicht beantworten. Wir müssen erst mal eine Publikation abwarten. Mediatus 11:37, 13. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
    Datei-Problem-Schlussfolgerung: Die sehr gute Karte in Stein meisseln (bitte nich den bröckligen Odenwälder Bundsandstein - eher Tromm Granit ;-) mfg --commander-pirx (Diskussion) 02:28, 13. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
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    4. Limeskongress 2012

    Trotz des wenig glücklichen 3. Limeskongresses in Wien möchte ich zum 4. Treffen im Sommer 2012 aufrufen. Mein eigener Vorschlag wäre - nicht zuletzt aus Bequemlichkeit - Kastell Hesselbach in Hesselbach und der Odenwaldlimes. Von der Lage her hätten wir die Möglichkeit, den Odenwaldlimes, den Mainlimes und den nördlichen Abschnitt des "Vorderen Limes" zu besuchen, sowie einige interessante Museen zu besichtigen. Vielleicht lässt sich in diesem räumlichen Kontext ja auch unser Ex-Kollege zu einer Führung und einer Aussprache auf seiner „Burg“ gewinnen...
    Meinungen?
    --Hartmann Linge 00:25, 4. Jan. 2012 (CET)Beantworten

    Um es mit den Worten von Snorre aus Wickie und die starken Männer zu sagen: „Ich bin entzückt!“ --Manuel Heinemann 00:46, 4. Jan. 2012 (CET)Beantworten
    Bin gerne dabei wenn es sich dann einrichten läßt, bei mir ist das aber - beruflich bedingt - leider immer mit einer gewissen Unsicherheit vebunden. Veleius 09:54, 5. Jan. 2012 (CET)Beantworten
    Das kann ich auch erst in einigen Tagen genauer verifizieren. Mediatus 16:34, 6. Jan. 2012 (CET)Beantworten
    Na, wenn das kein grundsätzliches "contra" ist, weil Du vielleicht der Meinung sein könntest, der nächste Kongress gehöre nach Raetien... Ich wollte ohnehin bis Ende Januar/Anfang Februar verschiedene Termine zur Disposition stellen. Aber spätestens dann sollten wir handeln, weil die (guten) Übernachtungsplätze rar sind. --Hartmann Linge 22:10, 6. Jan. 2012 (CET)Beantworten
    Ich dachte eigentlich, wir treffen uns am Hadrianswall. :( Nein, ist natürlich Schmarrn. :) Mediatus 22:24, 6. Jan. 2012 (CET)Beantworten
    Nix Schmarrn, aber dafür brauche ich mehr Planungszeit, als ein halbes Jahr. Du meine Güte, da träume ich schon seit Ewigkeiten von: Tote Römer und lebendiger Single Malt..., was ne Kombination! --Hartmann Linge 23:14, 6. Jan. 2012 (CET)Beantworten
    Ich liebe es! Aber da muß Wikipedia mal tiefer für uns in die Täsch greifen. Sonst geht es nicht. Habe anno Dunnemal meine Pfadfinder am Hadrianswall vorbeigeführt (z.B. [Housesteads]/[[7]]) und da auch gleich nebenbei in der Pampa gepennt. Mediatus 23:42, 6. Jan. 2012 (CET)Beantworten
    Diese Idee hat was bestechendes, bin auch stark dafür die 4. Gipfelkonferenz - verbunden mit einer langen langen Wanderung nebst schweren Marschgebäck entlang des HW - dort abzuhalten. Veleius 22:15, 9. Jan. 2012 (CET)Beantworten
    Bitte, bitte, wie schon gesagt, erst die fünfte! Das bekomme ich in 2012 nicht mehr realisiert. --Hartmann Linge 09:38, 10. Jan. 2012 (CET)Beantworten

    Ich habe jetzt mal wegen evtl. Übernachtungskapazitäten angefragt und werde die Terminauswahl danach anbieten. --Hartmann Linge 11:10, 19. Jan. 2012 (CET)Beantworten

    Gebt mir das Ergebnis bekannt! :) Marcus Cyron Reden 18:50, 9. Jan. 2012 (CET)Beantworten

    Also die Termine unter der Woche gehen bei mir gar nicht. Ich kann für den Kongreß nur ein Wochenende freimachen. Im Juni bin ich – falls kein Kunde abspringt erstmals seit 2 Jahren für 2 Wochen bis zum 18. im Urlaub. Vom 20 bis 29. Juni laufen Projekte. Im September ginge maximal das WE vom 15 bis 16. und das We vom 28. bis 30. Im Oktober geht wahrscheinlich das WE vom 12. bis 14. Mediatus 00:15, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten
    Zusätzliche Wochenendtermine in der Planung berücksichtigt. --Hartmann Linge (Diskussion) 00:41, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten
    Wie Marcus. Grüße --Ziegelbrenner (Diskussion) 15:54, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten
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    Neckar-Odenwald-Limes: Infos zum möglichen KK Wartberg

    Die 12,5 Meter lange und rund 8 Meter breite, im Juli 1933 im Zuge von Wegebauarbeiten im Riedwald hinter dem Wartberg entdeckte Badeanlage (Reihentyp), die man bisher als Teil einer Villa Rustica angesehen hat, liegt heute unter einer Mülldeponie namens "Vogelsang", was weitere Forschungen wohl schwierig machen wird. Weitere andere Bauten außer dem Bad wurden während der Grabungen im Oktober 1933 nicht entdeckt, schreibt Clause-Michael Hüssen in "Die römische Besiedlung im Umland von Heilbronn" S. 90/151 (mit Abb.). Die damaligen Grabungen leitete übrigens Oscar Paret. Neben einem bruchstückhaft erhaltenen Estrich und einigen Tubuli konnten nur wenige Keramikscherben geborgen werden (Chronik der Stadt Heilbronn. 1933-1938. Stadt Heilbronn 2001. S. 64) Die Anlage wurde übrigens in die 2. Hälfte des 2. Jh. datiert (Werner Helmut Heinz: Römische Bäder in Baden-Württemberg. Typologische Untersuchungen, S. 90). Mediatus 15:08, 21. Jan. 2012 (CET) P.S.: Naja, das Rumschauben an den Bädern der älteren Limeslinie bis kurz vor dem Abzug der Truppen ist ja schon durch Veranius Saturninus in Neckarburken belegt.Beantworten

    Gesamtlänge des Limes

    Nur aus Neugierde: Gibt es Angaben zur Gesamtlänge des römischen Reichslimes, in allen Provinzen, mit sämtlichen Nebenmauern? Holiday (Diskussion) 11:18, 22. Mär. 2012 (CET)Beantworten

    Bitte um Mitarbeit

    Dies soll behilflich sein, längere aber letztlich frustrierende Anfahrten zu vermeiden:

    (nicht signierter Beitrag von Benutzer:Hartmann Linge (Diskussion | Beiträge) )

    Jetzt aber fix

    Entgegen einer Ankündigung von Planck in den „Fundberichten“, 1983, ist bis heute offensichtlich noch keine vollständige Auswertung des Fundplatzes KK Mainhard-Ost geschehen. Dies soll ganz aktuelle in Form des 2. Außerordentlichen Promotionstipendiums der Deutschen Limeskommission nachgeholt werden. Thema: Mainhardt – Kastellplatz am Vorderen Limes. Ziel des Stipendiums: Ziel des Stipendiums ist die vollständige archäologische Aufarbeitung der Befunde und Funde von Mainhardt, einem bis heute weitgehend unbekannten Kastellplatz am mittleren Abschnitt des Vorderen Limes. Die Arbeit umfasst das Kohortenkastell, den Kastellvicus sowie das Kleinkastell Mainhardt-Ost und den unmittelbar angrenzenden Limesabschnitt von WP 9/68 bis WP 9/69. Interessant ist auch das Stipendium für: Aufarbeitung der Altgrabungen des Kastells Zugmantel (!) Bewerbungsschluss ist der 12. September 2012. [[8]] Mediatus 10:24, 28. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

    Klicks

    Ich weiß, viele finden das blöd, doch ich finde es interessant, zumindest meine Limes-Artikel ab und an nach den Klickzahlen zu überprüfen. Ich denke, man kann zumindest Schwerpunkte des Leserinteresses daran ablesen. Ich konzentriere mich daher immer besonders auf Aktualisierung dieser Artikel. Mit überwältigendem Abstand klicken die Leute am rätischen Limes (und von allen meinen Limes-Artikel überhaupt) das Limestor Dalkingen an, gefolgt von Kastell Pfünz, Kastell Aalen, Kastell Buch und Kastell Schirenhof. Am Vorderen Limes sind die Kastelle von Welzheim am begehrtesten, dann folgt bereits mit weitem Abstand das Kastell JagsthausenKastell Walldürn und das Kleinkastell Haselburg sind dann fast gleichauf. Mal sehen, was Osterburken in einem Jahr macht. In Ungarisch-Pannonien wird fast gleichwertig das Legionslager Brigetio und das Kastell Iža-Leányvár angeklickt. Dann folgt Kastell Esztergom (wo nichts zu sehen ist) und Contra Aquincum. Möglicherweise kann man hier schon sehen, wohin die Besucher/Interessierten strömen. Mediatus 00:25, 30. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

    Wenn Du so viel Zeit übrig hast..., ich könnte noch e bissel gebrauchen ;-) --Hartmann Linge (Diskussion) 00:47, 30. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
    Das ist immer dann, wenn ein Kunde sagt: Heute kommt die Arbeit ... und dann muß ich doch noch ein, zwei Tage (oder über das Wochenende?) warten. Da schreit am Ende zwar wieder das Finanzamt – aber wir leben nicht mehr im 20. Jahrhundert :( Da habe ich das so nie erlebt. Die heutige Generation ist – wohl aufgrund der irre machenden modernen Kommunikationsmittel – unfähig zu einer seriösen Planung. Wenn ich mir vorstelle, wie konzentriert und effektiv früher gearbeitet wurde. Als noch Satz bei der Druckerei bestellt werden mußte und jede Seite mit Skalpell, Reprokamera und Kleber entstand. Heute stellt sich jeder Unfähige einen Rechner hin und glaubt, irgendetwas zu wissen. Er weiß aber nix. So ist das. Mediatus 01:34, 30. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
    Bei mir ist das vor allem der Hadrianswall, Limes gefolgt von, no na, Vindobona, Carnuntum , Heidentor. Das kennt a jeder. Alles andere ist Provinzunterliga. Ein Argument mehr dafür die Artikel möglichst kurz zu halten. Römerkastelle haben im Moment wenig Konjunktur (...hatten sie jemals ?). Verwundert aber auch nicht, da sie damals nach Standardvorgaben gebaut haben, bräuchte man bei manchen nur die Namen bzw. Daten austauschen, fertig ist der neue Artikel. Veleius (Diskussion) 10:17, 30. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
    So einfach ist das eigentlich gar nicht. Es kommt immer darauf an, was die Gemeinden und Städte aus ihren Kastellplätzen machen. Der Bekanntheitsgrad des Limestores wundert mich. Aber es gehört eigentlich zu dem Ensemble des archäologischen Freilichtmuseums von Kastell Buch. Und das ist auch ein favorisierter Artikel. Auch bei Pfünz (mitten in der Pampa) und – klar – Aalen haben wir touristisch gut erschlossene Orte. Da kann man was sehen. Das zu Pfünz nahe Böhming, wo man als normaler Besucher jetzt nix Spannendes mitbekommt, wird dagegen auch nicht so häufig angeklickt – in diesem Sinne eigentlich klar. Dagegen sind am Vorderen Limes Welzheim, Jagsthausen etc. ebenfalls beliebt. Das ausschließlich mit Pflanzen markierte Ruffenhofen, von dem sich die örtlichen Macher viel erhoffen, interessiert offenbar wesentlich weniger. Die Leute wollen halt „römische Steine“ sehen – auch wenn es teils zweifelhafte Rekonstruktionen sind. Ich beobachte das nicht, doch sicher wird auch das gut erschlossene Eining und Weißenburg extrem häufig geklickt. Da braucht es dann offenbar auch keine zusätzlich angebaute „Attraktionen“ wie künstlerische Objekte im Kastellareal, Imbißbuden und Kinderspielplätze etc. Eine Gemeinde kann durchaus etwas aus „seinem“ Standardkastell manchen. Kommt immer darauf an, wie man das „Pferd“ aufzäumt. Ein archäologisch extrem interessanter Ort wie Theilenhofen macht zum Beispiel fast nichts (mal von dem Militärbad abgesehen), also hat er auch nichts davon. Mediatus 11:50, 30. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
    P.S.: Mit Blick auf Theilenhofen könnte die offensichtliche Beliebtheit von Kastell Schirenhof verwundern. Auch da gibt es nur das Bad zu sehen. Doch das Remstal ist sehr gut erschlossen und dicht besiedelt. Theilenhofen ist dahingehend halt ein Kuhdorf auf weiter Flur und „weg vom Schuß“. Mediatus 12:01, 30. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
    P.P.S.: Noch ein Gedanke zu Deiner Aussage Römerkastelle haben im Moment wenig Konjunktur. Das glaube ich nicht ganz – bei all den Reenactmentgruppen die seit Junkelmanns Marsch über die Alpen 1985 aus dem Boden schossen. Und auch zuvor. Jetzt weiß ich nicht, wie das bei Dir war, aber sowohl der Großvater meiner Frau hat mit seinen Enkeln im zarten Alter schon das Limesmuseum Aalen und den damaligen hölzernen Wachturm bei Buch besucht und auch meine Eltern sind mit mir nach Eining und Welzheim gefahren. Zumindest damals hat das im bürgerlichen Millieu offenbar teilweise noch zum Bildungsstandard gehört. Mediatus 12:19, 30. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
    In meiner Region sehe ich seit einigen Jahren einen deutlichen Aufmerksamkeits-Aufwärtstrend. Auch die Anmeldung zahlreicher Nicht-Wikipedianer aus der Region - darunter Vertreter lokaler Tourismusverbände - zu unserem heurigen Treffen ist in diesem Zusammenhang zu sehen. Der Odenwald und dessen Limes scheinen aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht. --Hartmann Linge (Diskussion) 12:49, 30. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
    Ja, das kommt immer so Wellenweise an den Limes. Nur mal die Zeit nach 1945 betrachtet. Da war es der Pörtner mit seinem „Fahrstuhl in die Römerzeit“, der die ersten Besucherwellen nach dem Krieg an den Limes gebracht hat - erste Sanierungsarbeiten an den Bauten inklusive. Dann schlief das Ganze – touristisch – einen langen Dornröschenschlaf – mal Ausnahmen wie den Bau des Limesmuseums Aalen und einige wenige wichtige Grabungen beiseite gelassen. Noch zu Beginn der 1980er Jahre roch die Infrastruktur an den Kastellen nach Nachkriegszeit und Verfall. In Eining habe ich noch kolorierte Postkarten kaufen können. Dann wurde in diesem Jahrzehnt erstmals richtig Geld zum Ausbau einiger Standorte in die Hand genommen. Das war allein schon durch die vielen neuen Erkenntnisse notwendig geworden, die in den vergangenen Jahrzehnten gesammelt worden waren. Das damals investierte trägt bis heute Früchte. Seither ist das Interesse an den Römern ungebrochen. Der Anschub in den 1980ern hat zwar etwas Zeit gebraucht, aber die damaligen Konzepte haben an vielen Stätten gegriffen. Was heute wieder fehlt, ist der direkte Austausch zwischen Wissenschaft und Tourismusbranche, den es schon einmal gab. Und daher haben wir heute auch schon schlimme Auswüchse, wie diese depperten Papp-„Römer“, die schreiend vor Touristenhorden durch die Porta Nigra hoppeln und eher das Antikebild aus Asterix vermitteln, als alles andere. Der ganze Pseudokram erschreckt natürlich die Fachwelt, auch wenn es vielleicht Besucher belustigt. Man müßte das mal wirklich prüfen, ob eine fachlich fundierte Darstellung nicht ebenso ankommt. Kommt ja immer darauf an, wie man so etwas macht. Auch National Geographic greift im übernächsten Monat das Thema "Limes" in einer großen Geschichte auf. Das wird ebenfalls wieder Besucher bringen. Man muß eben mit seiner Sache am Ball bleiben und immer wieder etwas marktschreierisch an den Mann bringen. Dabei kommt es nicht einmal darauf an, wirklich neue Sensationsfunde zu präsentieren. Wenn Du das zu oft machst, langweilt das auch. Das 21. Jahrhundert hat schon so viele „Jahrhundertfunde“. Mediatus 13:36, 30. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
    Stimmt, mit dem alten Pörtner fings auch bei mir an. Wenn ich etwas besser mit div. Graphikprogrammen am PC umgehen könnte bzw. die Zeit und Energie dazu hätte, könnte ich meine Artikel sicher attraktiver gestalten. Man muss halt dem superlativenübersättigten Volk auch visuel was bieten um Aufmerksamkeit zu erregen, sprich die wollen was sehen unter dem sie sich auch was vorstellen können. Seit sie dieses Konzept in Carnuntum (das aber wirklich vorbildlich) aufgegriffen haben, rennen ihnen die Touristen die Bude ein. Andererseits denke ich mir, dass die Geschäftemacher sicher irgenwann einmal auch hier das Regiment übernehmen werden, so wie überall. Also sollte man sich in dieser Richtung nicht zu sehr anstrengen. Glaubt der Veleius (Diskussion) 14:56, 30. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
    Und der Veleius hat hier auch Recht. Wer sich zu sehr für irgendetwas engagiert, landet oft auf der Nase. Überengagements stoßen auch gute Leute ab. Alles mit Maß und Ziel. Lieber etwas wirklich richtig machen, als im Superlativ zu ertrinken – und zu scheitern. Ich bin mir auch nicht sicher, ob es immer der Superlativ ist, der die Leute anzieht. Ich glaube, das ist oft auch einfach eine überzogene Marke, die Marketing-„Experten“ setzen, um zum einen für sich noch mehr Kasse zu machen, zum anderen, den Dingen ihren Stempel aufzudrücken (statt reduziert im Hintergrund zu bleiben). Aber das ist der Zeitgeist. Auch in der Architektur ist das so. Ich denke da nur an die Verschandlung und Zerstörung erhaltener römischer Substanz an den Thermen am Viehmarkt und den Kaiserthermen in Trier. So etwas waren lange Tabus, die seit dem ausgehenden 20. Jahrhundert mehr und mehr an Baudenkmälern im allgemeinen gebrochen werden. Die, die das Kapital und die politische Lizenz haben, dürfen heute ihre Macht ganz offen an historisch gewachsenen Lokalitäten auf verschiedenste Art austoben. Genauso unsensibel sind heute leider auch viele touristische Maßnahmen an den antiken Stätten. Es ist wie mit allem: Früher haben Sponsoren und Mäzene ihr Logo bei sportlichen Veranstaltungen versteckt – heute kann es nicht groß genug sein. Und die Leute tragen als lebende Litfaßsäulen auch noch freiwillig Klamotten mit riesigen Firmenemblemen. Der Gegenentwurf zu diesem aktuellen Szenario wurde schon oft geliefert. Es sind vielfach die stillen, schön gestalteten Orte wie Jagsthausen, Welzheim das KK „In der Harlach“ und Eining (das zumindest bis 2010) sowie einige Limesstrecken. Nix zum Toben, sondern zum Besinnen. Auch die Saalburg hat die Wirren trotz ungebrochenem Massenandrang bisher gut überstanden. Es braucht einen guten Verein, der diese Dinge betreut und seinen ehernen Leitlinien treu bleibt. Wichtig ist, die Besucherscharen auf viele Kastelle zu verteilen. Sonst kommt es zu Problemen wie in Britannien, wo nur ganz wenige Limeskastelle gezielt vermarktet wurden und die Leute den antiken Überresten schon in den 1970er Jahren arg zusetzten. Mediatus 16:22, 30. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Mediatus 17:37, 5. Sep. 2012 (CEST)

    Brittenburg

    Der Artikel bedarf des Ausbaus. en-WP und nl-WP sind weitaus besser. Besten Dank --Korrekturen (Diskussion) 21:36, 4. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

    Dafür ist eindeutig der Primi Pilli zuständig. Veleius (Diskussion) 22:59, 4. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
    Und der schuftet zur Zeit für uns auf einem anderen Feld. Mediatus 23:09, 4. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

    Kastell Oberhochstatt

    Toll! Braasch hat 1992 doch nicht das Kastell entdeckt. Es kam 2009 bei einer Prospektion ans Licht. Zusammen mit einem älteren, 2011 gefundenen Holz-Erde-Lager, das später vom Vicus überbaut wurde. Beide Kastelle sind durch ihre Hanglage teils stark zerstört. Hier ist – wie in Theilenhofen – endlich wiedereinmal der Nachweis eines älteren Holz-Erde-Lagers in Rätien gelungen. Mediatus 17:36, 5. Sep. 2012 (CEST)Beantworten