Diskussion:Tatsache (Begriffsklärung)

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Wie kann es falsche Tatsachen geben, wenn Tatsachen objektive Gegebenheiten sind? Ich lösche mal den Quark am Ende, aber so viel besser finde ich diesen einleitenden Absatz auch nicht... -- Tian 16:31, 7. Apr 2005 (CEST)


es gibt da diese zitate von bekannten fußballern, wonach toni polster gesagt haben soll: "Man hetzt die Leute auf mit Tatsachen, die nicht der Wahrheit entsprechen". das war eines der wenigen fußballerzitate, das ich nicht sonderlich lustig fand. warum sollte es denn keine falschen tatsachen geben? irgendwann, beim lernen für medienrecht bin ich dann darauf gestoßen: § 9 (2) MedG (österreichisches Mediengesetz) "[...] Tatsachenmitteilungen sind Angaben, die ihrer Art nach einer Prüfung auf ihre Richtigkeit [...] zugänglich sind" (siehe http://www.richtervereinigung.at/gesetze/medien/medieng01.htm) also kann eine tatsache richtig oder falsch sein. objektiv heißt ja nicht gleich richtig. und lasst mir den toni in ruh, der ist der einzige, der durchblickt ;-) Dr. hugo hugo 18:30, 29. Jun 2005 (CEST)

Überarbeitung

Hallo,

ich verlagere die alte Passage mal hierhin:

Wenn betont wird, dass es sich bei einer Behauptung um eine Tatsache handele, dann ist damit stets gemeint, dass diese "tatsächlich" wahr ist. Eine Tatsache muss jedoch nicht per Definition wahr sein. Es gibt sowohl wahre Tatsachen als auch falsche Tatsachen (Irrtümer, Lügen usw.).

Tatsachen sind alle gegenwärtigen und vergangenen Daten unserer realen Welt, äußere und innere, positive und negative. Ausserdem sind Tatsachen normalerweise auch bewiesene Gegebenheiten.

M.E. beruht sie in erster Linie auf der Verwechselung von Tatsachen mit Tatsachenbehauptungen, also Aussagen über Tatsachen.

Der Satz mit den gegenwärtigen, vergangenen, äußeren, inneren, negativen und positiven Daten erscheint mir (als Nicht-Jurist) ziemlich nichtssagend, außerdem wird er im juristischen Teil widerholt. Deshalb habe ich mir erlaubt, ihn im allgemeinen Teil ersatzlos zu streichen. Darüberhinaus sind Tatsachen eben nicht einfach Daten. Daten werden häufig über Tatsachen erhoben und stellen auch selbst Tatsachen dar. Aber nicht alle Tatsachen sind Daten. Hängt vielleicht auch mit der Verwechslung von Tatsachen und Tatsachenbehauptungen (die man als Daten auffassen könnte) zusammen.

--Idna 14:17, 21. Jul 2005 (CEST)

Kurze Bearbeitung vom 13.11., 00:13

Ich habe den Text erstmal nur bis zu den Worten „...unabhängige Vorgänge und Sachverhalte, sondern um behauptete handelt.“ im 2. Absatz umformuliert. Ab da ist er nicht nur unverständlich, sondern regelrecht rudimentär. Ich werde mich da aber nicht großartig reinhängen. Alfred Grudszus 00:16, 13. Nov 2005 (CET)