Dieterode

Gemeinde in Deutschland
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Dieterode ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Eichsfeld. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Ershausen/Geismar.

Wappen Deutschlandkarte
Dieterode
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Dieterode hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 18′ N, 10° 6′ OKoordinaten: 51° 18′ N, 10° 6′ O
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Eichsfeld
Verwaltungs­gemeinschaft: Ershausen/Geismar
Höhe: 403 m ü. NHN
Fläche: 2,77 km2
Einwohner: 76 (31. Dez. 2024)[1]
Bevölkerungsdichte: 27 Einwohner je km2
Postleitzahl: 37318
Vorwahl: 036082
Kfz-Kennzeichen: EIC, HIG, WBS
Gemeindeschlüssel: 16 0 61 023
Adresse der Verbandsverwaltung: Kreisstr. 4
37308 Schimberg
Website: www.ershausen-
geismar.de
Bürgermeister: Uwe Günther
Lage der Gemeinde Dieterode im Landkreis Eichsfeld
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Karte
Blick auf Dieterode und den Dieteröder Bahnhof

Lage

Dieterode liegt etwa acht Kilometer südwestlich von Heilbad Heiligenstadt in einer Senke zwischen dem Höheberg und dem Rachelsberg. Nachbarorte sind Kalteneber im Nordosten, Rüstungen und Schwobfeld im Süden und Eichstruth im Westen.

Geschichte

Der Ort wurde angeblich um 1184 unter dem Namen „Diethenroth“ erstmals urkundlich erwähnt, teilweise wird auch das Jahr 1251 angegeben. Die aus dem Jahr 1520 stammende Kirche des Orts wurde 1785 neu erbaut. 1914 entstand ein Bahnhof der Bahnstrecke Heiligenstadt-Schwebda in Dieterode. Die Einstellung des Bahnbetriebes und Demontage der Gleisanlagen erfolgte im Jahr 1947 aufgrund der damaligen Zonengrenze.

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
Jahr Einwohner
1994 100
1995 100
1996 100
1997 102
Jahr Einwohner
1998 107
1999 107
2000 104
2001 105
Jahr Einwohner
2002 105
2003 104
2004 103
2007 094
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat von Dieterode setzt sich aus sechs Gemeinderatsmitgliedern zusammen.

  • Wahlvorschlag FFw: 6 Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 7. Juni 2009)[2]

Bürgermeister

Der ehrenamtliche Bürgermeister Uwe Günther (FFw) wurde am 6. Juni 2010 wiedergewählt.[3]

Sehenswürdigkeiten

 
Der Höheberg mit den Dieteröder Klippen von Dieterode aus gesehen
  • Katholische Kirche „St. Georg“ aus dem Jahr 1785
  • Dieteröder Klippen, ein Felsabbruch im Muschelkalk südöstlich der Ortslage.

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
  2. Kommunalwahlen in Thüringen am 7. Juni 2009. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 10. März 2010.
  3. Kommunalwahlen in Thüringen am 6. Juni 2010. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 6. Juni 2010.
Commons: Dieterode – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien