Tassilo Blittersdorff

österreichischer Maler
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Tassilo Blittersdorff (* 12. Oktober 1946 in Bad Ischl / Oberösterreich) ist ein österreichischer Maler, Photograph und Objektkünstler.

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Tassilo Blittersdorff

1965 bis 1970 studierte er an der Universität Wien Kunstgeschichte und Archäologie. 1971 bis 1975 folgten weiterführende Studien an der Accademia di Belle Arti in Rom, Italien.

Seit 1994 ist er Mitglied der Künstler Vereinigung Maerz, Linz Oberösterreich. Er ist außerdem Mitglied der Wiener Secession

Preise und Stipendien

  • 1973 Medaille der Kunstakademie Rom für anatomisches Zeichnen
  • 1978 Förderungspreis der Stadt Wien für bildende Kunst
  • 1979 Theodor-Körner-Preis
  • 1980 Staatsstipendium für bildende Kunst
  • 1988 Erster Preis des 8. Römerquellekunstwettbewerbs

Werke

In den Jahren 1990 bis 2000 beschäftigte sich der Künstler in erster Linie mit Objektkunst, vorallem mit der Galvanisation von Objekten und deren Inszenierung vor einem politisch-sozialen Kontext.

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Galvanisation einer Cyanotypie

Ein besonderes Augenmerk legte der Künstler auf die Einbindung der lokalen Bevölkerung, als Beispiel sei die Errichtung des "Hansl Burg" Objekts in Loosdorf, NÖ.

Der Künstler beschäftigt sich auch mit dem sozialen Leben in Nova hUta, einer stalinistischen Planstadt in Polen, aus diesem Projekt entstand das Werk "Durch die Tore von Nova Huta".