Kurt Brazda (* 26. April 1947 in Wien) ist ein österreichischer Regisseur, Kameramann und Fotokünstler.
Brazda studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in der Abteilung Film und Fernsehen. Während seiner 30jährigen Karriere als Kameramann war er unter anderem an 600 Produktionen.
Brazda war Mitbegründer des Verbandes österreichischer Kameraleute AAC. 1984 löste er Kurt Junek als Obmann des Verbandes ab. Dieses Amt bekleidete er bis 2009, als er von Astrid Heubrandtner abgelöst wurde. Am 27. Februar 2008 wurde ihm die Ehrenpräsidentschaft des AAC verliehen.[1]
Brazda ist seit 1982 Mitglied der Künstlerhauses Wien und war dort 12 Jahre Leiter der Sektion "Film". Seit 2002 arbeitet Brazda hauptsächlich als Regisseur.