TSV Havelse

Sportverein aus dem Garbsener Stadtteil Havelse in der Region Hannover
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Der TSV Havelse (offiziell: Turn- und Sportverein Havelse 1912 e. V.) ist ein Sportverein aus Garbsen in der Region Hannover. Der Verein entstand im Jahre 1912 und hat 871 Mitglieder (Stand: 18. Februar 2011) in den Abteilungen Fußball, Tennis, Tischtennis, Ballett und Turnen. Die Vereinsfarben sind rot und weiß.

TSV Havelse
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Vereinslogo
Basisdaten
Name Turn- und Sportverein
Havelse 1912 e. V.
Sitz Garbsen-Havelse, Niedersachsen
Gründung 5. August 1912
Farben Rot-Weiß
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer André Breitenreiter
Spielstätte Wilhelm-Langrehr-Stadion
Plätze 3.500
Liga Regionalliga Nord
2011/12 5. Platz
Heim
Auswärts

Bekannt wurde der TSV durch seine Fußballabteilung. Die erste Männermannschaft spielt seit dem Aufstieg im Jahre 2010 in der viertklassigen Regionalliga Nord. In der Saison 1990/91 spielte der TSV Havelse in der 2. Bundesliga. Darüber hinaus gewann die Mannschaft im Jahre 2012 den Niedersachsenpokal.

Die erste Frauenmannschaft spielt seit dem Aufstieg im Jahre 2008 in der drittklassigen Regionalliga Nord. Heimspielstätte des TSV Havelse ist das Wilhelm-Langrehr-Stadion mit einer Kapazität von 3.500 Plätzen.

Geschichte

Gründung und frühe Jahre

Seit November 1911 trafen sich in dem damals 250 Einwohner zählenden Dorf Havelse eine Gruppe junger Männer zum Fußball spielen. Am 5. August 1912 gründeten diese Männer den FC Pelikan Havelse. Namensgeber war jedoch nicht der gleichnamige Vogel, sondern das erste Spielgerät des Vereins, welches die Mitglieder für 7,50 Mark im Hannoverschen Sporthaus Stoffregen erwarben.[1]

Während des Ersten Weltkrieges konnte der Spielbetrieb bis ins Jahr 1916 aufrecht erhalten werden. Infolge der Hyperinflation in Deutschland musste der FC Pelikan im Jahre 1923 aufgelöst werden. Sechs Jahre später wurde mit dem TV Havelse ein Nachfolgeverein gegründet, der im Jahre 1933 wieder eine Fußballabteilung gründete. Wenige Jahre später wurde aus dem TV Havelse der TSV Havelse.[2] Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges im Jahre 1945 spielte der TSV Havelse lediglich auf Kreisbene.

1947 wurde der TSV in TSG Havelse-Marienwerder umbenannt. Hintergrund der Umbenennung war der Wunsch des Vereins, weiterhin mit den leistungsstärkeren Vereinen aus Hannover zu spielen. Havelse gehörte seinerzeit zum Landkreis Neustadt am Rübenberge, deren Fußballverein sportlich bedeutungslos waren. Havelses Nachbarort Marienwerder gehörte hingegen zu Hannover. Ein Jahr später übernahm Heinz Göing den Vereinsvorsitz. Der Direktor des niedersächsischen Fußball-Toto verwandelte den Verein in einen modernen Verein und legte die Grundlage für den sportlichen Aufschwung.[1]

Die Ära der Toto-Elf (1951 bis 1975)

Im Jahre 1951 gelang den Havelsern erstmals der Aufstieg in die Bezirksliga. Bereits zwei Jahre später errang der TSV dort die Meisterschaft und schaffte nach einem 5:4-Sieg über die SpVg Laatzen den Aufstieg in die damals drittklassige Amateurliga 3. Dort sicherte sich der TSV durch einen 2:0-Sieg vor 3.000 Zuschauern gegen den TuS Seelze die Meisterschaft. Auch in der folgenden Aufstiegsrunde setzte sich die Mannschaft durch und stieg in die Amateuroberliga West auf. Darüber hinaus sorgten die Havelser durch einen 3:1-Pokalsieg über den Oberligisten Werder Bremen für Aufsehen.[1]

Die von Neidern als „Toto-Elf auf Totohausen“[1] verunglimpfte Mannschaft setzte auch in der Amateuroberliga ihren Siegenzug fort. Mit drei Punkten Rückstand auf Eintracht Nordhorn wurde der TSV Vizemeister und zog damit in die Aufstiegsrunde zur Oberliga Nord ein. Dort erreichte die Mannschaft nur drei Punkte und wurde hinter Nordhorn und Concordia Hamburg Dritter. Der einzige Sieg wurde am Grünen Tisch errungen, weil der VfB Lübeck einen nicht spielberechtigten Akteur eingesetzt hatte.[3]

Während der Saison 1955/56 wurde der TSV-Vorsitzende Göing wegen verkappten Profitums angezeigt. Wegen Verstoßen gegen das Amateurstatut wurde der Verein zum Zwangsabstieg in die Amateurliga verurteilt. Göing verlor seinen Posten beim Niedersächsischen Toto und trat als Vereinsvorsitzender zurück.[1] Zurück in der Amateurliga kämpfte der neue Vorstand lange gegen eine hohe Schuldenlast. In den Jahren 1958 und 1960 wurden die Havelser jeweils Vizemeister hinter den Sportfreunden aus Ricklingen bzw. Springe. Mit zwei Punkten Rückstand auf die SpVgg Wunstorf verpasste der TSV im Jahre 1964 die neu geschaffene Verbandsliga Süd.

Gestützt durch die erfolgreiche Jugendarbeit hielten sich die Havelser ab 1964 in der fünftklassigen Bezirksliga 3 auf. Nachdem im Jahre 1966 nur knapp die Klasse gehalten werden konnte erlebte der Verein in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre einen sportlichen Aufschwung. Im Jahre 1972 konnte die Vizemeisterschaft gefeiert werden, wobei die Havelser zehn Punkte Rückstand auf den Meister Polizei SV Hannover aufwiesen. Dennoch litt die Fußballabteilung darunter, dass sie im Verein keine große Rolle mehr spielte. Erst als die Fußballer im Jahre 1974 mit dem Austritt drohten verbesserte sich die Situation.[1]

Der Weg in die 2. Bundesliga (1975 bis 1990)

Im Jahre 1975 verpflichtete der Abteilungsleister Wilhelm Langrehr den ehemaligen Nationalspieler Hans Siemensmeyer als neuen Trainer. Mit einer fast ausschließlich aus Eigengewächsen bestehenden Mannschaft sicherte sich der TSV ein Jahr später die Bezirksligameisterschaft. Vorentscheidend war ein 3:0-Sieg beim Konkurrenten TSV Burgdorf vor 4.000 Zuschauern, bei dem der spätere Profi Frank Pagelsdorf zweimal traf.[1] Zwei Jahre später wurden die Havelser mit einem Punkt Rückstand auf den TuS Hessisch Oldendorf Vizemeister der Verbandsliga Süd. 1979 wurde der TSV erneut Vizemeister und gewann durch ein 3:0 gegen den TuS Hessisch Oldendorf den Bezirkspokal von Hannover.

Ein Jahr später sicherten sich die Havelser die Meisterschaft der Landesliga West und stiegen in die Verbandsliga Niedersachsen auf. Mit einem 10:3-Sieg beim VfL Germania Leer sicherte sich der TSV überraschend den dritten Platz und zog in die Aufstiegsrunde zur Oberliga Nord ein. Am letzten Spieltag schafften die Havelser durch ein 3:1 über Eutin 08 den Durchmarsch, weil Tabellenführer Urania Hamburg gleichzeitig mit 5:8 beim TuS Celle verlor.[1]

Der von den Medien als TSV Siemensmeyer bezeichnete Verein etablierte sich schnell im norddeutschen Amateuroberhaus. Schon in der Saison 1982/83 zog die Mannschaft an Arminia Hannover vorbei und wurde die sportliche Nummer zwei im Großraum Hannover. Ein Jahr später war der TSV gar die beste niedersächsische Mannschaft. Trainer Siemensmeyer legte am Saisonende sein Amt nieder. Unter seinem Nachfolger Günter Blume sorgte der TSV im DFB-Pokal für Aufsehen, als er sich gegen den Bundesligisten VfL Bochum ein 2:2 nach Verlängerung erkämpfte. Im Wiederholungsspiel siegten die Bochumer dann mit 4:0.

In der Liga kämpfte die Mannschaft gegen den Abstieg, der trotz einer Serie von 14 sieglosen Spielen in der Rückrunde noch vermieden werden konnte. Nach Streitigkeiten zwischen Trainer Blume und Abteilungsleider Langrehr übernahm Volker Finke im Februar 1986 das Traineramt. Finke führte das Team aus dem Tabellenkeller, ehe ein 3:2-Sieg über den 1. SC Göttingen 05 am letzten Spieltag noch den Klassenerhalt sicherte.[1] In der Folgezeit baute Finke zahlreiche eigene Nachwuchsspieler in die Mannschaft ein.

1989 wurde der TSV Havelse Meister der Oberliga Nord und zog in die Aufstiegsrunde ein. Gegen renomierte Mannschaften wie den MSV Duisburg und Preußen Münster waren die Havelser chancenlos und belegten den letzten Platz. Ein Jahr später war die Mannschaft erfolgreicher. Als Vizemeister hinter dem VfB Oldenburg qualifiziert sicherte sich der TSV am vorletzten Spieltag durch einen 3:2-Sieg über den Wuppertaler SV den Aufstieg. Lars-Peter Beike erzielte vor 6.000 Zuschauern mit einem direkt verwandelten Freistoß den Siegtreffer.[1]

Niedergang nach dem Zweitligajahr (1990 bis 2005)

Der Aufstieg ins Profilager erwies sich als zu groß für den Verein. Binnen weniger Wochen musste das Stadion ausgebaut werden, namhafte Spieler konnte man sich aus finanziellen Gründen nicht leisten und die meisten Spieler gingen weiterhin ihrem Hauptberuf nach. Zudem herrschte Unruhe im Verein, da Hannover 96 sich wochenlang um einen Wechsel des Trainers Volker Finke bemühte. Zwar konnten die ersten drei Heimspiele gewonnen werden, jedoch verblieb die Mannschaft im Tabellenkeller. Am 5. Oktober 1990 löste Finke seinen Vertrag auf und wurde durch Karl-Heinz Mrosko ersetzt. Am Saisonende standen sechs Siege, sieben Unentschieden und 25 Niederlagen in der Bilanz und der TSV stieg als Vorletzter ab.

Durch die Teilnahme an der 2. Bundesliga durfte der TSV Havelse in der Saison 1991/92 am DFB-Pokal teilnehmen. Im Erstrundenspiel gegen den 1. FC Nürnberg gelang den Havelsern mit dem 4:2 nach Elfmeterschießen eine Sensation. In der dritten Runde scheiterte man am SC 08 Bamberg mit 0:4. In der Oberliga erreichte der TSV durch das bessere Torverhältnis gegenüber dem 1. SC Norderstedt die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga. Hier waren die Havelser gegen die Drittletzten der beiden Zweitligastaffeln Fortuna Köln und TSV 1860 München jedoch chancenlos.

Zahlreiche Leistungsträger verließen daraufhin den Verein, der in der Saison 1992/93 unter Trainer Ronald Worm als Tabellenletzter abstieg. Im DFB-Pokal erreichte der TSV die zweite Runde, wo er auf den Karlsruher SC traf. Der KSC, für den damals die späteren Nationalspieler Jens Nowotny und Oliver Kahn aufliefen, gewann das Spiel mit 3:0. Als Tabellenvierter der Verbandsligasaison 1993/94 qualifizierten sich die Havelser für die Oberliga Niedersachsen/Bremen.

 
Im Wilhelm-Langrehr-Stadion bei einem Spiel gegen Preußen Hameln

Nachdem sich der TSV Havelse wieder rehabilitiert hatte und in die Oberliga Niedersachsen/Bremen aufgestiegen war, spielten die Havelser immer wieder um den Aufstieg mit und belegten vordere Plätze, doch ebenso oft wurden auch nur Mittelfeldplätze erreicht. Nach einer eigentlich guten Saison 1999/00 mit dem 4. Platz in der Abschlusstabelle folgte eine katastrophale Spielzeit, an deren Ende der TSV den 15. Tabellenplatz belegte. Eigentlich hätte dieser Platz keinen Abstieg bedeutet, doch aufgrund einer Verkettung unglücklicher Umstände musste der TSV Havelse doch absteigen. Nun musste der Klub in der Niedersachsenliga West auf Punktejagd gehen.

2001 wollte der Verein mithilfe einer Sportmarketing GmbH den Wiederaufstieg erreichen, scheiterte jedoch mit diesem Unternehmen und konnte seine Schulden erst Ende 2004 mit dem Verkauf von zwei Tennisplätzen ausgleichen. Von 2002 bis 2005 spielten die Garbsener nur noch in der Landesliga Hannover. 2005 erregte der Verein Aufsehen, da er mit Hosenwerbung auflief, was nach den DFB-Statuten nicht erlaubt ist. 2008 bekam der SV Arminia Hannover schließlich in einem Verfahren Recht.

Gegenwart (seit 2005)

Nach dem Wiederaufstieg in die Niedersachsenliga konnte sich der Klub gleich im oberen Drittel festsetzen. 2007 konnte der Verein nach sechzehnjähriger Abstinenz wieder am DFB-Pokal teilnehmen. Im entscheidenden Spiel um das Recht zur Teilnahme konnte die Zweitvertretung des VfL Wolfsburgs, die zu diesem Zeitpunkt zwei Klassen höher spielte, mit 3:1 bezwungen werden. Allerdings war schon in der 1. Runde Endstation für den TSV, der den Zweitligisten TuS Koblenz zugelost bekommen hatte. Im heimischen Wilhelm-Langrehr-Stadion unterlag man der TuS mit 0:3. In der letzten Saison der Niedersachsenliga West konnte der TSV schließlich mit der Endplatzierung (4. Platz) an der neu eingeführten Oberliga Niedersachsen West teilnehmen. In der Oberliga-Saison 2008/09 belegte der TSV Havelse schließlich den 3. Rang und ließ zum Beispiel den SV Meppen hinter sich.

Zur Saison 2009/10 wechselt der ehemalige Bundesligaspieler Michael Habryka zurück zum TSV Havelse. Zudem konnte man den ehemaligen Profi und Publikumsliebling Babacar N'Diaye für den TSV gewinnen, der unter anderem für Hannover 96 und dem FC St. Pauli auflief. N'Diaye stand dem Klub als Berater und Spieler zur Seite. Manager Stefan Pralle gelang es auch, den ehemaligen Bundesligaspieler André Breitenreiter zu verpflichten. Ferner konnte man einen neuen Trikotsponsor finden, die Krankenkasse atlas BKK. Mit der Mannschaft konnte schließlich die Meisterschaft in der Oberliga Niedersachsen West gefeiert werden. In dieser Saison stellte der TSV die beste Abwehr und den zweitbesten Sturm. Von 30 Spielen gingen nur vier verloren. Da der Einzige aus den Oberligen Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen meldende Verein Holstein Kiel II war, der durch den Abstieg in die Regionalliga Nord seiner ersten Mannschaft aber für den Aufstieg gesperrt war, sind die Meister der beiden Niedersachsen-Staffeln West und Ost, TSV Havelse und Eintracht Braunschweig II, automatisch aufgestiegen. Die Relegation zwischen beiden, die die Braunschweiger gewannen, entschied nur noch über die Niedersachsenmeisterschaft. Seit dem 16. Dezember 2010 ist Jürgen Stoffregen nicht mehr Trainer der 1. Herrenmannschaft. Am 2. Januar wurde schließlich André Breitenreiter als Stoffregen-Nachfolger präsentiert. Der Ex-Profi unterschrieb einen Vertrag bis 2012. Doch auch Breitenreiter gelang es, trotz einer herausragenden zweiten Saisonhälfte mit 23 Punkten und dem 9. Platz in der Rückrundentabelle, nicht, die Klasse zu sichern. Die Havelser waren lange nah dran, den 1. FC Magdeburg zu überholen und sich in sicheres Fahrwasser zu hieven, doch eine 1:6-Niederlage am 32. Spieltag gegen den SV Wilhelmshaven bei einem gleichzeitigen Sieg der Magdeburger machte den sportlichen Abstieg nur noch zur Formsache. Da die Weststaffel zur Saison 2011/12 jedoch auf 19 Mannschaften aufgestockt wurde, konnte der TSV Havelse den freigewordenen Platz für die nächste Saison in der Regionalliga einnehmen.[4] Am 9. April 2012 besiegte der TSV Havelse im Halbfinale des NFV-Pokals den TuS Heeslingen nach Elfmeterschießen und erreichte das Finale. Somit nimmt der TSV Havelse am DFB-Pokal 2012/13 teil. Am 23. Mai 2012 wurde im Finale der SV Wilhelmshaven mit 2:1 besiegt, wodurch der TSV Havelse zum ersten Mal in seiner Geschichte den NFV-Pokal gewann. [5]

Die 2. Mannschaft schaffte zwei Aufstiege in Folge und spielt nun in der Bezirksliga. Die C-Junioren-Mannschaft des TSV Havelse gewann 2011 den DFB-Futsal-Cup, die inoffizielle Deutsche Futsal-Meisterschaft. Im Finale wurde der Karlsruher SC mit 2:0 bezwungen.

Wilhelm-Langrehr-Stadion

siehe Wilhelm-Langrehr-Stadion

Der TSV Havelse hat außer im Wilhelm-Langrehr-Stadion auch im Niedersachsenstadion und im Eilenriedestadion Heimspiele bestritten.

Erfolge

Bekannte Spieler


Bekannte Trainer

Frauenfußball

Die Frauenfußballabteilung des TSV Havelse umfasst zwei Frauen- und vier Mädchenmannschaften. Die erste Frauenmannschaft schaffte 2008 den Aufstieg in die Regionalliga Nord und belegte in der Saison 2008/09 den siebten Platz. Im Jahre 2011 unterlag die Mannschaft im Finale des Niedersachsenpokals der TSG Burg Gretesch mit 1:3. Die zweite Mannschaft tritt in der Landesliga an.

Mit Tugba Tekkal vom Hamburger SV und 1. FC Köln und Jugendnationalspielerin Kristin Demann vom 1. FFC Turbine Potsdam brachte der TSV Havelse auch bekannte Spielerinnen hervor. Beim TSV Havelse spielt außerdem Filiz Koç, eine ehemalige türkische Nationalspielerin, die auch als Schauspielerin und Model tätig ist.

Tennis

Der größte Erfolg der Tennisabteilung wurde im Jahre 1994 erzielt. Damals gewann die Herrenmannschaft die niedersächsische Hallenmeisterschaft. Aktuell tritt die erste Herrenmannschaft in der Verbandsliga Niedersachsen an.

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j Hardy Grüne: Legendäre Fußballvereine - Norddeutschland. AGON-Sportverlag, Kassel 2004, ISBN 3-89784-223-8, S. 313–315.
  2. tsvhavelse.de: Die Historie
  3. Hardy Grüne: Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga. 1890 bis 1963. Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 1. AGON Sportverlag, Kassel 1996, ISBN 3-928562-85-1, S. 347.
  4. Havelse bleibt Regionalligist. Abgerufen am 1. Juli 2011.
  5. TSV Havelse holt sich erstmals den Niedersachsenpokal
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