Telekom Baskets Bonn

deutscher Basketballverein
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. August 2012 um 20:31 Uhr durch 94.220.248.225 (Diskussion) (Spielerwechsel zur Saison 2012/2013). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Telekom Baskets Bonn
Logo der Telekom Baskets Bonn
Gründungsjahr 1995
Vereinsfarben Magenta / Weiß / Schwarz
Liga BBL Herren
NBBL U 19
Spielstätte Telekom Dome
(6000 Plätze)
Anschrift Basketsring 1
53123 Bonn
Internetseite telekom-baskets-bonn.de

Die Telekom Baskets Bonn sind ein deutscher Basketball-Verein. Mit acht Final Four-Teilnahmen in 16 Jahren Basketball-Bundesliga Zugehörigkeit zählen die Baskets zu den erfolgreichsten Mannschaften in Deutschland.

Geschichte

Die Anfänge

Die Wurzeln der Bonner Mannschaft liegen bei zwei Vereinen: Dem Godesberger Turnverein 1888 e.V., Basketballabteilung gegründet 1970, und dem SC Fortuna Bonn, gegründet 1973. Der Godesberger TV steigt 1988 in die 2. Basketball-Bundesliga auf, 1990 gelingt der Aufstieg in die Bundesliga. Der Abstieg im folgenden Jahr und die damit verbundenen wirtschaftlichen Probleme führen schließlich 1992 zur Fusion der Basketball-Abteilungen der beiden Vereine zur BG Bonn 92. Im folgenden Jahr wechselt der Spielbetrieb zum Post-SV Bonn, im Rahmen des Postsports übernimmt die Deutsche Telekom das Sponsoring.

Einstieg der Deutschen Telekom und Aufstieg in die Bundesliga

Im April 1995 wurden die Telekom Baskets Bonn gegründet, als Ziel wurde der Bundesliga-Aufstieg 1997 definiert. Doch bereits in der Saison 1995/1996 gelang ungeschlagen der Aufstieg in die Basketball-Bundesliga. Dort schafften es die Baskets sich sofort zu etablieren, sie zogen als Gast in die neu erbaute Hardtberghalle des Schulzentrums Hardtberg um. Direkt in der ersten Saison schafften es die Baskets ins Finale um die Deutsche Meisterschaft. Dort unterlagen sie 1:3 gegen Alba Berlin. Seit dem Aufstieg erreichten die Baskets immer die Play Offs, lediglich 2004/2005 mit Platz 9 verpasste die Mannschaft die Post-Season. Daraufhin wurde Trainer Predrag Krunic von seinen Aufgaben entbunden. Dezember 2007 wurde der ehemalige Nationalspieler Michael Koch neuer Trainer der Baskets. Zuvor war für wenige Monate der Kroate Danijel Jusup Trainer in Bonn. 2000 stellten die Telekom Baskets einen neuen Besucherrekord für den europäischen Basketball auf, als sie ein Spiel in die neugebaute Kölnarena verlegten. Dort unterlagen sie 64:72 gegen Alba Berlin vor 18.506 Zuschauern. Von 1998 bis 2002 hatten die Baskets mit der SG Sechtem einen Kooperationsvertrag geschlossen. Diese Kooperation wurde 2002 aufgrund einer neuen sportlichen Ausrichtung beider Vereine eingestellt.

Umzug in den Telekom Dome

 
Jared Jordan ist bereits im vierten Wettbewerb der beste Passgeber der Baskets. In der Saison 2011/12 führt er zudem die Basketball Bundesliga an.

2008 wechselten die Baskets von ihrer bisherigen Spielstätte, der Hardtberghalle, in den neugebauten Telekom Dome. Damit bezogen die Telekom Baskets als erster Basketball Verein Deutschlands eine komplett vereinseigene Arena mit angeschlossenem Trainingszentrum. Ebenso intensivierten die Baskets die Ausbildung der eigenen Jugendspieler und kooperieren seit der Saison 2006/2007 mit dem ehemaligen Rivalen Dragons Rhöndorf. Unter dem Namen SG Bonn / Rhöndorf schicken beide Vereine gemeinsam Mannschaften in verschiedenen Jugendligen an den Start. So sollen in Zukunft vermehrt Spieler aus dem eigenen Nachwuchs den Sprung in den Kader der 1. Mannschaft schaffen. Erste Erfolge stellen da die Spieler Fabian Thülig und Jonas Wohlfarth-Bottermann dar. Unter Trainer Mike Koch schafften die Baskets sowohl 2007/2008, wie auch 2008/2009 den Einzug ins Finale der Basketball-Bundesliga. Dort mussten sich die Baskets aber jeweils Alba Berlin, bzw den EWE Baskets Oldenburg geschlagen geben. Die Saison 2010/2011 wurde hingegen zur schwächsten Saison seit dem Aufstieg der Telekom Baskets. Mit lediglich 14 Siegen und 20 Niederlagen beendeten die Baskets die Saison auf Platz 13 und verpassten zum zweiten mal in ihrer Vereinsgeschichte die Play Offs.

Zur Saison 2011/2012 blieb Mike Koch Headcoach der Telekom Baskets und baute den Kader neu auf. Mit Jared Jordan kehrte ein ehemaliger Spieler wieder zurück und führte das Team um die weiteren Neuzugänge Benas Veikalas, Tony Gaffney, Talor Battle, Daniel Hain und Andrej Mangold nach einer wechselhaften Saison auf Platz 8 der Hauptrunde mit 18 Siegen und 16 Niederlagen. Im Viertelfinale der Play-Offs unterlagen die Baskets in 4 Spielen mit 1:3 dem Titelverteidiger Brose Baskets Bamberg. Im Pokal erreichten die Baskets das Finale in eigener Halle und mussten sich dort ebenfalls den Baskets aus Bamberg geschlagen geben.

Erfolge

  • 1996 ungeschlagener Meister 2. Bundesliga Nord, DBB-Pokal Viertelfinale
  • 1997 Deutscher Vizemeister, DBB-Pokal Viertelfinale,
  • 1998 Playoff-Viertelfinale, DBB-Pokal Viertelfinale, Teilnahme am Korac Cup
  • 1999 Deutscher Vizemeister, DBB-Pokal 3. Runde, Teilnahme am Korac Cup
  • 2000 Playoff-Halbfinale, DBB-Pokal Achtelfinale, Teilnahme am Saporta Cup
  • 2001 Deutscher Vizemeister, DBB-Pokal Viertelfinale, Saporta Cup Viertelfinale
  • 2002 Playoff-Halbfinale, DBB-Pokal Viertelfinale, Saporta Cup Viertelfinale
  • 2003 Playoff-Halbfinale, DBB-Pokal Halbfinale, Teilnahme am ULEB Cup
  • 2004 Playoff-Halbfinale, DBB-Pokal Viertelfinale, Teilnahme am ULEB Cup
  • 2005 9. Tabellenplatz, DBB-Pokal Finale, Teilnahme am ULEB Cup
  • 2006 Playoff-Viertelfinale, DBB-Pokal Achtelfinale, Teilnahme am FIBA EuroCup
  • 2007 Playoff-Viertelfinale
  • 2008 Deutscher Vizemeister
  • 2009 Deutscher Vizemeister, BBL-Pokal Finale, EuroChallenge Viertelfinale
  • 2010 Playoff-Viertelfinale
  • 2011 13. Tabellenplatz, Teilnahme an der EuroChallenge
  • 2012 Playoff-Viertelfinale, BBL-Pokal Finale, Last 16 EuroChallenge

Trainer

Spieler

Mannschaft 2012/13

Kader der Telekom Baskets Bonn in der Saison 2012/2013
Achtung: Kaderangabe ist veraltet!
(aktuelle Saison: 2024/2025)
Spieler
Nr. Nat. Name Geburt Größe Info Letzter Verein
Guards (PG, SG)
6 Litauen  Benas Veikalas 24.09.1983 1,92 m BK Prostějov (CZE)
8 Deutschland  Andrej Mangold 14.01.1987 1,90 m Artland Dragons
10 Vereinigte Staaten  Jared Jordan 14.10.1984 1,88 m Kolossos Rhodos
Deutschland  David McCray 06.11.1986 1,87 m EnBW Ludwigsburg
Forwards (SF, PF)
9 Deutschland  Fabian Thülig 21.09.1989 1,95 m Jugend Telekom Baskets Bonn
12 Deutschland  Florian Koch 26.03.1992 1,95 m DL Jugend Telekom Baskets Bonn
Vereinigte Staaten /Jamaika  Patrick Ewing Jr. 20.05.1984 2,03 m Sioux Falls Skyforce
Vereinigte Staaten  Kyle Weems 23.08.1989 1,98 m Missouri State University
Vereinigte Staaten  Robert Vaden 03.03.1985 1,96 m Tulsa 66ers
Center (C)
5 Vereinigte Staaten  Chris Ensminger 08.12.1973 2,09 m Paderborn Baskets
15 Deutschland  Jonas Wohlfarth-Bottermann 20.02.1990 2,07 m Jugend Telekom Baskets Bonn
Trainer
Nat. Name Position
Deutschland  Michael Koch Head-Coach
Deutschland  Carsten Pohl Assistant-Coach
Deutschland  Carsten Pohl sportl. Leiter Nachwuchsprogramm
Deutschland  Andreas Boettcher Sportmanager
Legende
Abk. Bedeutung
A-Nat. Deutsche A-Nationalmannschaft
DL Doppellizenz mit Dragons Rhöndorf
NBBL NBBL Kader [1]
Quellen
Teamhomepage
Ligahomepage
Stand: 23. Juli 2010

Kadertiefe

Pos. Starter Bank Bank Nicht aktiv
C Chris Ensminger Jonas Wohlfarth-Bottermann
PF Patrick Ewing Jr. Kyle Weems
SF Robert Vaden Fabian Thülig Florian Koch
SG Benas Veikalas Andrej Mangold
PG Jared Jordan David McCray




Spielerwechsel zur Saison 2012/2013

Zugänge: David McCray (EnBW Ludwigsburg), Patrick Ewing Jr. (Sioux Falls Skyforce/USA), Kyle Weems (Missouri State University/USA), Robert Vaden (Tulsa 66ers/USA)

Abgänge: Daniel Hain (Ziel unbekannt), Peter Günschel (Assistant-Coach/New Yorker Phantoms Braunschweig), Talor Battle (Ziel unbekannt), Simonas Serapinas (Ziel unbekannt), Tony Gaffney (Joventut Badalona/ESP)

Bestmarken vergangener Spielzeiten

Season Points Rebounds Assists Steals Blocks
2011-12 Basketball Bundesliga*
Chris Ensminger  
555 (14,6 pro Spiel)
Chris Ensminger  
274 (7,2)
Jared Jordan  
300 (8,1)
Tony Gaffney  
50 (1,3)
Tony Gaffney  
66 (1,7)
2011-12 EuroChallenge Zvonko Buljan  
174 (14,5)
Zvonko Buljan  
71 (5,9)
Jared Jordan  
105 (8,8)
Tony Gaffney  
15 (1,3)
Tony Gaffney  
25 (2,1)
2010-11 Basketball Bundesliga Nic Wise  
451 (13,7)
Chris Ensminger  
258 (8,1)
Nic Wise  
101 (3,1)
Nic Wise  
47 (1,4)
Tim Ohlbrecht  
21 (0,8)
2010-11 EuroChallenge Nic Wise  
76 (12,7)
Chris Ensminger  
41 (6,8)
Nic Wise  
13 (2,2)
Folarin Campbell  
10 (1,7)
Tim Ohlbrecht  
3 (0,6)
2009-10 Basketball Bundesliga Chris Ensminger  
447 (12,8)
Chris Ensminger  
296 (8,5)
Jared Jordan  
195 (5,3)
Jared Jordan  
31 (0,8)
Tim Ohlbrecht  
10 (1,7)
2009-10 FIBA Eurocup Bryce Taylor  
111 (18,5)
Chris Ensminger  
50 (10,0)
Jared Jordan  
22 (4,4)
Bryce Taylor  
6 (1,0)
Patrick Flomo  
22 (1,4)
2008-09 Basketball Bundesliga Brandon Bowman  
657 (14,3)
Brandon Bowman  
251 (5,5)
Earl Jerrod Rowland  
155 (3,4)
Earl Jerrod Rowland  
58 (1,3)
Ken Johnson  
102 (2,2)
2008-09 EuroChallenge Winsome Frazier  
182 (11,4)
Brandon Bowman  
77 (5,1)
Earl Jerrod Rowland  
62 (3,9)
Earl Jerrod Rowland  
26 (1,6)
Ken Johnson  
22 (1,4)
2007-08 Basketball Bundesliga Ronnie Burrell  
556 (12,4)
Ronnie Burrell  
227 (5,0)
Jeremiah Davis  
113 (2,5)
Winsome Frazier  
77 (1,8)
Patrick Flomo  
25 (0,7)
2007-08 für keinen internationalen Wettbewerb qualifiziert - - - - -
2006-07 Basketball Bundesliga Jason Gardner  
555 (14,6)
Jason Conley  
209 (5,4)
Jason Gardner  
105 (2,8)
Artur Kolodziejski  
29 (0,7)
Patrick Flomo  
41 (1,5)
2006-07 nicht qualifiziert - - - - -
2005-06 Basketball Bundesliga Andrew Wisniewski  
660 (20,6)
Hrovje Perincic  
203 (6,0)
Andrew Wisniewski  
134 (4,2)
Andrew Wisniewski  
49 (1,5)
Michael Meeks  
17 (0,5)
2005-06 FIBA EuroCup Andrew Wisniewski  
81 (13,5)
Branko Klepač  
26 (4,3)
Andrew Wisniewski  
17 (2,8)
Andrew Wisniewski  
7 (1,2)
Branko Klepač  
2 (0,3)
2004-05 Basketball Bundesliga Branko Milisavljević  
487 (16,8)
Altron Jackson  
251 (9,0)
Branko Milisavljević  
164 (5,7)
Oluoma Nnamaka  
33 (1,1)
Oluoma Nnamaka  
21 (0,7)
2004-05 ULEB Cup Kristaps Janicenoks  
143 (14,3)
Oluoma Nnamaka  
56 (5,6)
Branko Milisavljević  
38 (4,2)
Oluoma Nnamaka  
13 (1,3)
Oluoma Nnamaka  
5 (0,5)
2003-04 Basketball Bundesliga Rimantas Kaukėnas  
651 (18,6)
Altron Jackson  
263 (7,3)
Aleksandar Ćapin  
125 (3,5)
Rimantas Kaukėnas  
40 (1,1)
Oluoma Nnamaka  
29 (0,8)
2003-04 ULEB Cup Rimantas Kaukėnas  
169 (18,8)
Oluoma Nnamaka  
59 (5,9)
Aleksandar Ćapin  
30 (3,0)
Rimantas Kaukėnas  
14 (1,6)
Oluoma Nnamaka  
9 (0,9)
2002-03 Basketball Bundesliga Brad Traina  
639 (18,3)
Aleksandar Radojević  
262 (7,5)
Terrence Rencher  
145 (4,1)
Terrence Rencher  
57 (1,6)
Aleksandar Radojević  
38 (1,1)
2002-03 ULEB Cup Aleksandar Nadjfeji  
179 (17,9)
Aleksandar Nadjfeji  
63 (6,3)
Terrence Rencher  
39 (3,9)
Terrence Rencher  
20 (2,0)
Aleksandar Radojević  
13 (1,3)
2001-02 Basketball Bundesliga Aleksander Nadjfeji  
573 (16,9)
Mike Mardesich  
245 (7,2)
Terrence Rencher  
187 (5,3)
Paul Burke  
67 (2,1)
Mike Mardesich  
45 (1,3)
2001-02 Saporta Cup Hurl Beechum  
260 (18,6)
Mike Mardesich  
84 (7,0)
Terrence Rencher  
87 (6,2)
Hurl Beechum  
32 (2,3)
Mike Mardesich  
40 (1,2)
2000-01 Basketball Bundesliga Marc Miller  
614 (17,5)
Sinisa Kelecevic  
225 (6,4)
Paul Burke  
174 (5,0)
Paul Burke  
82 (2,3)
Igor Perica  
23 (0,8)
2000-01 Saporta Cup Sinisa Kelecevic  
273 (19,5)
Sinisa Kelecevic  
108 (7,7)
Paul Burke  
62 (4,4)
Paul Burke  
38 (2,7)
MC Mazique  
12 (0,9)
1999-00 Basketball Bundesliga Derrick Phelps  
493 (14,5)
Ivo Josipović  
166 (5,0)
Derrick Phelps  
151 (4,4)
Derrick Phelps  
72 (2,1)
Detlef Musch  
19 (0,6)
1999-00 Saporta Cup Hurl Beechum  
183 (16,6)
Derrick Phelps  
47 (3,9)
Derrick Phelps  
54 (4,5)
Derrick Phelps  
32 (2,7)
Detlef Musch  
5 (0,4)
1998-99 Basketball Bundesliga Hurl Beechum  
654 (17,2)
Steven Hutchinson  
229 (6,4)
Derrick Phelps  
191 (5,6)
Steven Hutchinson  
66 (1,8)
Gunther Behnke  
56 (1,5)
1998-99 Korać Cup Hurl Beechum  
107 (15,3)
Steven Hutchinson  
35 (5,8)
Derrick Phelps  
42 (6,0)
Steven Hutchinson  
15 (2,5)
no data
1997-98 Basketball Bundesliga Sinisa Kelecevic  
563 (20,9)
Sinisa Kelecevic  
222 (8,2)
Klaus Perwas  
121 (4,0)
Klaus Perwas  
63 (2,1)
Gunther Behnke  
41 (1,4)
1997-98 Korać Cup Sinisa Kelecevic  
79 (15,8)
Steven Hutchinson  
38 (6,3)
Klaus Perwas  
33 (5,5)
Klaus Perwas  
19 (3,2)
no data
1996-97 Basketball Bundesliga Sinisa Kelecevic  
777 (21,0)
Gunther Behnke  
325 (9,0)
Klaus Perwas  
156 (4,3)
Eric Taylor  
94 (2,4)
Gunther Behnke  
55 (1,5)

Bekannte ehemalige Spieler

 
Center Patrick Flomo spielte von 2006 bis 2011 in Bonn

Rekorde

 
Center John Bowler spielte 4 Jahre für Bonn

Spielzeiten

Die Telekom Baskets Bonn hielten fast neun Jahre lang den Hallen-Europarekord für die größte Zuschauerkulisse bei einem regulären Punktspiel. Am 7. April 2000 kamen zum Basketball-Bundesligaspiel gegen Alba Berlin, das nach Köln in die Kölnarena verlegt wurde, 18.605 Zuschauer. [2] Übertroffen wurde der Rekord erst am 5. März 2009 beim Euroleague-Spiel Partizan Belgrad gegen Panathinaikos mit 22.567 Zuschauern.

Spielstätten

 
Der Telekom Dome

Fangruppierungen

Es gibt zwei Fangruppierungen, die sich der Unterstützung der Telekom Baskets Bonn verschrieben haben: Den Fanclub "Die Fans - Defense" und die Fan-Gruppierung "Supporters Club Bonn". Sie existieren friedlich nebeneinander und eine Mitgliedschaft in beiden Gruppierungen gleichzeitig ist ohne weiteres möglich.

"Die Fans - Defense"

Im August 1996 wurde anlässlich des Aufstiegs in die 1. Basketball Bundesliga der Fanclub der Telekom Baskets Bonn mit dem Namen "Die Fans - Defense" gegründet. Seit dem wuchs der Fanclub parallel zum Erfolg der Telekom Baskets Bonn stetig an und zählt heute mit über 600 Mitgliedern zum größten Fanclub eines deutschen Basketball Bundesligisten. [3] Der Fanclub sorgt vor allem für die Organisation der zahlreichen Auswärtsfahrten und bietet seinen Mitglieder jedes Jahr eine Weihnachtsfeier, ein Grillfest im Sommer und viele verschiedene weitere Fan-Aktionen. Darüber hinaus sammelt "Die Fans - Defense" jede Saison während den Heimspielen Spenden für ausgewählte karitative Organisation. Diese können in bar am Stand des Fanclubs getätigt werden oder in Form von Getränkebechern und -flaschen, deren Pfand dann eingelöst wird, in eine der dafür aufgestellten Spendentonnen geworfen werden.

"Supporters Club Bonn"

Im Jahr 2007 gründete sich eine weitere Fan-Gruppierung mit dem Namen "Supporters Club Bonn" (kurz: "SCB") mit dem Ziel den gestiegenen Anforderungen in der neuen, größeren Halle, dem Telekom Dome gerecht zu werden. [4] Der "SCB" besteht hauptsächlich aus Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die sich zusammengeschlossen haben, um bei den Heimspielen die Stimmung aus dem Zentrum der Stehplatztribüne heraus anzuheizen. Der "SCB" beschäftigt sich darüber hinaus sowohl mit dem kreativen Anfertigen von Fan-Utensilien wie Doppelhaltern, Transparenten, Blockfahnen, als auch mit der Konzeption von ganzen Fan-Choreographien. In unregelmäßiger Folge veröffentlicht der "SCB" einen Informationsflyer mit dem Namen "D/E/Facto", welcher kostenlos in der Halle verteilt wird.

Einzelnachweise

  1. U19-NBBL Mannschaftsaufstellung
  2. [1] – Berliner Zeitung v. 7. April 2000
  3. Selbstdarstellung des Fanclubs "Die Fans - Defense"
  4. Ziele der Fan-Gruppierung "Supporters Club Bonn"