[Diskussionen bis 24.3.2004 gelöscht. Bei Bedarf in der Versionsgeschichte nachsehen.]
Tolle (und mühselige) Arbeit! Danke für die schnelle Recherchere ;-) --TW
- Gern geschehen. Die Mühsal lag allerdings mehr bei Google... :-) --Skriptor 11:36, 26. Mär 2004 (CET)
Kursive Begriffe
Mir ist aufgefallen, dass Du bei Berliner Mauer beim Satz
- Ulbricht war damit der erste, der den Begriff "Mauer" in diesem Bezug verwendete
das Wort Mauer in Anführungsstriche gesetzt hast. Ich setze herauszustellende Begriffe immer in Kursiv-Schreibweise - auch weil ich die Anführungsstriche nicht so schön finde. Gibt es dazu bereits 'ne Empfehlung/Diskussion bei der Wikipedia? -- Jorges 02:32, 30. Mär 2004 (CEST)
- Meines Wissens nicht. Normalerweise bevorzuge ich auch die kursive Schreibweise; in diesem Fall fand ich aber, daß die Verwendung so dicht am Zitat war, daß die Anführungszeichen passender sind. Aber ändere es gerne zurück, wenn du die andere Variante besser findest. --Skriptor 08:27, 30. Mär 2004 (CEST)
Konflikte
Lasse Dich nicht ärgern, ich würde einfach gar nicht mehr antworten, solange es unsachlich bleibt. Ist doch klar worum es dem Nutzer geht. Schade, dass es Leute in der Wikipedia gibt, die nicht zu konfliktlosem erweitern der Enzyklopädie fähig sind oder sich mal eine Auszeit gönnen und über ihre Art nachdenken. Stern 16:16, 8. Apr 2004 (CEST)
- Ja. Ich ärgere mich auch nicht über diese versuchten Beleidigungen. Schade finde ich nur, wieviel produktiv nutzbare Zeit für solchen Blödsinn verschwendet wird. --Skriptor 16:21, 8. Apr 2004 (CEST)
- Dabei gibt es genügen Neutrale, die Form- und Inhaltsfehler in Zukunft sowieso wieder revidieren werden. Naja. Solche Debatten hat die Wikipedia bislang immer überstanden. Leider häuft es sich in letzter Zeit im Bereich DDR & Co. Wohl ein Einzelkämpfer. Vielleicht kommt er ja nochmal zur Vernunft und versucht, wie alle anderen, seine persönlichen Wertungen zurückzunehmen. Stern 16:27, 8. Apr 2004 (CEST)
- Skriptor wertet genauso und bezichtige andere es zu tun und das sage ich mit Angabe meines Nicks. Ich stehe dazu. Aber es ist wirklich schwer, unverfolgt von ihm durch die wiki zu gehen.Malula 23:22, 8. Apr 2004 (CEST)
- Ist es eigentlich nicht. Dafür, was du so machst, interessiere ich mich zum Beispiel fast gar nicht. Wirklich nachsehen tue ich nur bei unserem Freund Thomas (der mit den vielen IPs), und da ja wohl mit Recht, weil er hauptsächlich tendenziöse Beiträge einstellt. Wenn ich sie nicht rausschmeißen würde, würde es jemand anders machen; da ist es also völlig überflüssig, sich auf mich einzuschießen. --Skriptor 13:45, 9. Apr 2004 (CEST)
- Ich möchte mich dieser Meinung anschließen: Skriptor ist wirklich überall, und überall tendenziös. Abgesehen davon, dass es ärgerlich ist, weil man es wohl fairerweise hinnehmen muss - wie macht er das? Hat etwa gar eine ganze Antifa-Truppe seinen Account, so dass mehrere Leute mit demselben Account schreiben? Ist er arbeitslos? Hm ...
- Bei mir ist es der Artikel zu Ronald Schill.
- --Thorwald C. Franke 01:31, 9. Apr 2004 (CEST)
- Ich habe mich davon überzeugt, dass die meisten Aktionen von skriptor vernünftig sind!
- Sein Problem ist meiner Meinung nach folgendes:
- Er versteht sich wohl analog zu den "Textgärtnern" als ein "Inhaltsgärtner", d.h. er will inhaltlich nicht großartig beitragen, sondern kommt sozusagen immer post festum daher und löscht dann raus, was nicht passt.
- Das ist zunächst löblich und legitim. Ich habe viele Löschungen gesehen, die ich ganz genauso gemacht hätte.
- Aber:
- Oft geschieht es, dass die Löschung einer falschen/schiefen Aussage eine richtige Aussage unbalanciert stehen lässt. Es sieht dann so aus, als ob skriptor die Unausgewogenheit gewollt hätte.
- Manchmal hat man so den Eindruck ...
- So richtig trauen tue ich ihm immer noch nicht.
- --Thorwald C. Franke 02:17, 9. Apr 2004 (CEST)
- Tja, die DDR-Fans halten mich für rechtslastig und der Fan von Pinochet und Schill traut mir nicht, weil ich vielleicht doch zu links sein könnte ... Ich denk mir meinen Teil dazu. --Skriptor 08:35, 9. Apr 2004 (CEST)
- Hi,
- ich verstehe langsam. Aber in einem Punkt würde ich gerne Auskunft haben, sozusagen als vertrauensbildende Maßnahme: Woher nimmst Du die viele Zeit? Du bist ziemlich aktiv, super-regelmäßig. Das würde ich schon gerne wissen.
- Vielen Dank --Thorwald C. Franke 00:54, 10. Apr 2004 (CEST)
- Ich habe eine Flatrate. Immer wenn mein Computer gerade für was anderes etwas länger braucht, kucke ich nebenbei indie WP. --Skriptor 08:45, 10. Apr 2004 (CEST)~
- Das würde aber bedeuten, dass Du a) zuhause arbeitest und b) ziemlich oft neben der Arbeit her Zeit hast. So häufig, dass ich mich frage, ob Du überhaupt Geld verdienen kannst mit der Arbeit, die Du machst.
- Tschuldige, dass ich mich wundere.
- --Thorwald C. Franke 16:51, 10. Apr 2004 (CEST)
Analyse Skriptors Hauptfehler
(Damit das klar ist: Das hier ist kein ad hominem, sondern eine Sachanalyse des Verhaltens von Skriptor)
(Dieser Text wurde ursprünglich im Zusammenhang mit der Diskussion um den Artikel "Ronald Schill" erstellt.)
Ich stelle hier angesichts von Skriptors letzten Beiträgen mal die These auf, dass der entscheidende Fehler von Skriptor darin besteht, sich gedanklich so sehr im "common sense" zu bewegen, dass Alternativen dazu für ihn nicht mehr fair bewertbar sind.
Unter "common sense" verstehe ich hier jenen Kanon von Meinungen und Ansichten, der sich im öffentlichen Raum einer pluralen Gesellschaft zeitlich begrenzt als Mehrheitsmeinung "durchgesetzt" hat. Im Falle Schills ist der "common sense" zur Zeit, dass er eine nach Form und Inhalt fatale Rede hielt.
Auf der einen Seite sind sehr viele von Skriptors Aktionen aufgrund des "common sense" gut, richtig und sinnvoll. Wo immer z.B. Rechts- und Linksradikale ihren Mist in wikipedia einbringen wollen, geht sein Konzept voll auf. Hut ab.
Aber auf der anderen Seite ist er dem "common sense" so sehr verhaftet, dass er abweichende Meinungen auch dann noch absägen zu müssen glaubt, wenn diese
- a) nur als eine Meinung NEBEN dem "common sense" auftreten wollen,
- b) verdammt gut begründet sind.
Das ist ein klarer Verstoß gegen die Wikipedia-Richtlinien. (Irgendein Philo-Prof, Name fällt mir jetzt nicht ein, übersetzte "common sense" übrigens mit "Gemeinsense".)
Sobald Skriptor also nicht auf dumpfbackige Propaganda stößt, sondern auf eine diffizilere Argumentation, also auf den Versuch, einer Sache über den "common sense" hinaus gerecht zu werden, versagt sein Konzept in Bausch und Bogen.
Zumal Skriptor auch arbeitstechnisch ein Defizit hat: Er surft über viele Artikel hinweg und konzentriert sich nicht auf wenige Projekte. Auf diese Weise hat er offenkundige Schwierigkeiten, größeren Diskussionen konsistent zu folgen. Er fällt immer wieder auf jenes Niveau zurück, mit dem nur jemand an die Sache herangehen würde, der sich zum allerersten Mal mit ihr beschäftigt: Auf den "common sense"!
Manchmal hat es deshalb den Anschein, dass sich hinter dem Account von Skriptor nicht ein einziger Mensch verbirgt, sondern mehrere, die voneinander nicht wissen, was sie in einer Diskussion schon alles gesagt haben.
Schließlich ist auch Skriptor nicht wertfrei gegenüber Schill eingestellt, wie zahlreiche Äußerungen von ihm auf dieser Seite beweisen, aber anderen macht er daraus einen Vorwurf ad hominem, ohne auf die Sacharbeit zu sehen. Zitat Skriptor z.B.: "Verstehe – wer denkt, muß meiner Meinung sein. Wer anderer Meinung ist, kann nicht nachgedacht haben. Ja, ich sehe, warum du ein Fan von Schill bist. --Skriptor 08:38, 31. Mär 2004 (CEST)"
Auf Skriptors Wiki-Page sind übrigens schon mehrfach Klagen von Wiki-Autoren eingegangen, die in die selbe Richtung zielen. Meistens sind sie jedoch gelöscht worden und nur noch über "Versionen" zu finden.
--Thorwald C. Franke 22:47, 10. Apr 2004 (CEST)
- Fangen wir mal mit den Klagen an: Die kommen, soweit mir erinnerlich, von den "Rechts- und Linskradikalen" bei denen du meine Aktionen gerechtfertigt fandest. (Falls mein Gedächtnis mich trügt, korrigier mich.) Ich habe sie zwar gelöscht, um die Diskussion übersichtlich zu halten, aber ausdrücklich am Anfang der Seite auf die Löschung verwiesen. (Ohne Hinweis gelöscht habe ich nur einige persönliche Beleidigungen und Unterstellungen von Thomas mit den vielen IPs - wer mal versucht hat, mit ihm zu diskutieren, wird verstehen, warum.)
- Den Rest deiner Unterstellungen - ich sei mehrere Personen etc. - kannst du dir gerne sparen, denn ich vermag nicht zu erkennen, was das mit dem Thema zu tun hat. Falsch ist es natürlich obendrein, aber was tut man nicht alles, um Diskussionsgegner ins Zwielicht zu stellen - natürlich ganz ohne Absicht "ad hominem" zu diskutieren...
- Sehr hübsch ist auch, daß du einen Hinweis auf deine unsachliche Diskussionsweise in einen Vorwurf an mich ummünzen willst: Wenn du allen Ernstes behauptest, daß jeder der denkt, deiner Meinung sein müsse, dann ist das nicht nur ein impliziter Angriff ad hominem auf alle mit einer anderen Meinung, die dann als logische Folgerung nicht gedacht haben können, sondern erinnert mich in der Tat an Schill, der nachweislich auch meist nur seine eigene Meinung gelten läßt. Darin ist noch keine Wertung zu sehen, so ist der Mann eben.
- Nun zu deinen Behauptungen über meine Diskussionsweise: Es ist keinesfalls so, daß ich andere Meinungen nicht NEBEN dem, was du als gesunden Menschverstand bezeichnest, gelten lasse. Ich wehre mich aber vor allem gegen zwei Sachen:
- Diese anderen Meinungen in übertriebener Breite darzustellen.
- Diese anderen Meinungen im polemischen Formulierungen darzustellen, und in Formulierungen, die die Bedeutung dieser Meinungen übertrieben. --Skriptor 09:51, 11. Apr 2004 (CEST)
- Du machst also keinerlei Anstalten, auf die Kritik an Deiner Arbeitsweise einzugehen. Dass eine gehäufte Anzahl von Wikipedianern, die mit Deiner Arbeitsweise Probleme haben, für Dich Anlass wären, darüber nachzudenken, ob wenigstens ein Teil der Probleme von Dir selbst verursacht wird, wäre zu erwarten gewesen. Wer an einem sozialen Projekt teilnimmt, sollte zur Selbstkritik fähig sein. Und dazu, die Beschwerden anderer ernst zu nehmen.
- Aber wie gesagt: Nichts.
- Damit hast Du Dir Dein Urteil gesprochen.
- Deine beiden hanebüchenen Kritikpunkte (zu breit/polemisch) weise ich zurück. Weder erklärst Du, wo ich denn konkret polemisch gewesen sein soll, noch machst Du - wie üblich - alternative Kompromissvorschläge. Und zu breit? Ha! Bei dem einzigen Kompromissvorschlag, den ich von Dir gesehen habe, kam der dissidente Standpunkt kaum noch vor ...
- Das war's dann wohl
- --Thorwald C. Franke 21:26, 11. Apr 2004 (CEST)
- Lieber Thorwald: Selbstverständlich habe ich sowohl erklärt, wo und warum deine Formulierungen polemisch waren, als auch wo und warum die von dir favorisierte Darstellung zu breit war.
- Was die von dir behauptete "gehäufte Anzahl" von Kritikern eingeht: Wen außer Thomas und Malula - zwei Wikipedianern, die gerne eine Darstellung der DDR nach SED-Sicht hätten - meinst du damit?
- IMHO ist der obige Angriff auf mich ein weiteres Zeichen deiner polemischen Darstellungsweise. "Damit hast du dir dein Urteil gesprochen" - was soll sowas? Dramatischer Gestus und kein Inhalt - pure Stimmungsmache.
- Und wenn du meinst, beurteilen zu können, was zur Mitarbeit an einem sozialen Projekt gehört, weise ich darauf hin, daß ständige Beleidigungen der anderen Teilnehmer nicht dazu gehören. Oder? --Skriptor 08:50, 12. Apr 2004 (CEST)