In der Pädiatrie (Kinderheilkunde) bezeichnet man als Pagodenwackeln eine Form der Jaktation, nämlich das Vor- und Rückbeugen des Oberkörpers beim Sitzenden (oft stundenlang). Diese Wach-Stereotypie kommt häufig bei vernachlässigten, entwicklungsgestörten und geistig behinderten Kindern vor, ferner bei psychischem Hospitalismus und Deprivations-Erscheinungen.
Verwandte Themen: Jaktation, Kopfwackeln, Hospitalismus, Deprivationssyndrom