Zum Inhalt springen

Parapsychologie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. April 2004 um 18:37 Uhr durch Thomas Ihle (Diskussion | Beiträge) (typo). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Parapsychologie (engl. parapsychology) ist eine Parawissenschaft, für manche auch eine Pseudowissenschaft, und bezeichnet sich selbst als ein Teilgebiet der Psychologie, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, Phänomene wie Gedankenübertragung (syn. Telepathie), Telekinese, Nahtoderfahrungen oder okkulte Erscheinungen zu erklären oder die Bedingungen für deren Auftreten in Abhängigkeit von der Umgebung bzw. der Beteiligten zu erklären.

Allgemein befasst sich die Parapsychologie mit über- bzw. außersinnlicher Wahrnehmung oder außerkörperlicher Erfahrung. Dabei benutzt sie streng wissenschaftliche Methoden und stellt ihre Ergebnisse zur Diskussion.

Wahrnehmung als spezielles Teilgebiet der Psychologie beinhaltet durchaus Phänomene, die mit dem aktuellen Forschungsstand scheinbar nicht zu vereinbaren sind. Dies bedeutet jedoch lediglich, dass spezielle Rezeptoren oder ein synergetischer Effekt von Rezeptoren Testpersonen in die Lage versetzen, eine Wahrnehmung zu entwickeln, die als "übersinnlich" (sprich: nicht von den normalen Sinnen wahrnehmbar) gilt.

In der parapsychologische Beratung arbeiten Mediziner, Psychologen und Sozialarbeiter, um Hilfesuchenden Rat und Unterstützung bei negativen Erfahrungen mit jeder Form des Okkulten zu geben. Hierbei kann es sich um Sektenmitgliedschaft, vermeintliche Verzauberung durch andere, Gespenster-Erscheinungen, UFO-Sichtungen, oder Ähnliches handeln.

Der wissenschaftliche Nachweis von PSI ist bisheute nicht erbracht. Skeptiker glauben,dass das auch nicht mehr gelingen wird. Parapsychologen sind da optimistischer.

Buchtipp: Andreas Hergovich: Der Glaube an Psi - Die Psychologie paranormaler Phänomene, 2001, Bern.

Usenet-Newsgroups