Godramstein

Stadtteil von Landau in der Pfalz
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Godramstein
Früheres Wappen Godramsteins
Koordinaten: 49° 13′ N, 8° 5′ OKoordinaten: 49° 12′ 45″ N, 8° 4′ 54″ O
Höhe: 154 m ü. NN
Fläche: 687,57 hadep1
Einwohner: 2720 (31. Dez. 2011)
Bevölkerungsdichte: Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „,“ Einwohner/km²
Eingemeindung: 22. April 1972
Postleitzahl: 76829
Vorwahl: 06341
Karte
Lage von Godramstein innerhalb der Stadt Landau in der Pfalz

Godramstein ist ein Stadtteil von Landau in der Pfalz. Der Ort hat ca. 3500 Einwohner.

Geschichte

Die erste Erwähnung erfolgte im Jahre 766 – ein schriftlicher Eintrag ins Grundbuch als „Godmarstaine“ durch Geschenk an das Kloster Lorsch.

Die „Godramsteiner Aren“ (= Altäre, Göttersteine), deuten auf Bestand schon zur Römerzeit hin. Vermutungen lassen sogar eine Besiedlung im Bronzezeitalter durch die Kelten schließen. Der Name lässt sich entweder auf „Godemar“, einen fränkischen Einwanderer, herleiten oder auf die Funde von sieben Gottheiten auf einem Stein und einer Tafel mit sechs Götterfiguren („Götter am Stein“).

Die bis dahin eigenständige Gemeinde Godramstein wurde am 22. April 1972 in die Stadt Landau in der Pfalz eingemeindet.[1]

Verkehr

Godramstein besitzt einen Bahnhof an der Queichtalbahn Landau – Pirmasens und eine Ausfahrt an der Bundesstraße 10.

Umweltschutz

In den Auen Godramsteins gibt es an einigen Stellen den in Deutschland geschützten Edelkrebs oder Europäische Flusskrebs (Astacus astacus), der in der nationalen Roten Liste als vom Aussterben bedroht (Kat.1) beurteilt wird.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter des Ortes

Personen, die vor Ort gewirkt haben

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006, S. 165 und 184 (PDF)