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Stausee

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Stausee Oberrabenstein bei Chemnitz
Mauer der Sengbachtalsperre

Ein Stausee ist ein künstlich angelegter Wasserspeicher, der sich in einem Tal hinter einem Absperrbauwerk - zum Beispiel einer Talsperre oder Staustufe bzw. einem Wehr - befindet. Ein kleiner Stausee wird auch als Staubecken bezeichnet. Ein Stausee ist ein Teil einer Stauanlage.
Als Stausee wird teils auch ein auf natürliche Weise entstandener See hinter einem Bergsturz, einer Gletscherzunge oder einem Lavastrom bezeichnet.

!!ALLGEMEINES!!


Beide zuvor genannte Arten - künstlich oder natürlich - hindern das Wasser von Fließgewässern und den direkt auf die Wasseroberfläche auftreffenden Niederschlag am Weiterfließen, bis es wegen Hochwasser bzw. zum Zweck der Elektrizitätsgewinnung an der Talsperre abgelassen werden muss oder auf natürliche Weise zum Beispiel über den Lavastrom überläuft.

Während eine Talsperre mit ihrem Kraftwerk zum Zweck der Energieerzeugung errichtet wird, dient der Speicherraum eines Stausees dem Hochwasserschutz sowie der Trink- und Brauchwassergewinnung. Der eigentliche Stausee ist meist als Freizeit- und Erholungsgebiet ausgewiesen, so dass Wassersport der verschiedensten Art betrieben werden kann. Auch die Umgebung vieler Stauseen - Berge, Wälder und Orte - dient oft solchen Zwecken.

Siehe auch

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