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Film | |
Titel | Jagd auf Roter Oktober |
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Originaltitel | The Hunt for Red October |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch, Russisch |
Erscheinungsjahre | 1990 |
Länge | 129 Minuten |
Stab | |
Regie | John McTiernan |
Drehbuch | Larry Ferguson, Donald Stewart |
Produktion | Mace Neufeld, Larry DeWaay, Jerry Sherlock |
Musik | Basil Poledouris |
Kamera | Jan de Bont |
Schnitt | Dennis Virkler, John Wright |
Besetzung | |
Sean Connery als Kapitän Marko Ramius, Alec Baldwin als Jack Ryan, Scott Glenn als Kommandant Bart Mancuso, Sam Neill als 1. Offizier Vasily Borodin, James Earl Jones als Admiral James Greer, Joss Ackland als Botschafter Andrei Lysenko, Tim Curry als Dr. Petrov, Courtney B. Vance als Seaman Jones, Stellan Skarsgård als Kapitän Tupolev, Richard Jordan als Dr. Jeffrey Pelt, Jeffrey Jones als Oliver Wendell Tyler |
Jagd auf Roter Oktober ist eine Literaturverfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Tom Clancy. John McTiernan drehte den erfolgreichen Film 1990.
Die Handlung
Der Sowjetunion gelingt es - mitten im Kalten Krieg - das Verhältnis im Wettrüsten mit den USA zu ihren Gunsten zu verschieben. Ein Atom-U-Boot (die Roter Oktober) wird mit einem lautlosen Raupenantrieb ausgestattet, der durch Sonar fast nicht mehr auszumachen ist. Dies macht die Roter Oktober zur idealen Erstschlagswaffe.
Der Kapitän des Schiffes plant mitsamt des mit Nuklearwaffen bestückten U-Boots in die USA überzulaufen. Die Sowjetunion mobilisiert daraufhin ihre Flotte, um den Überläufer abzufangen und warnt die US-Regierung, Marko Ramius plane die USA anzugreifen. Während große Teile der US-Regierung an den Absichten Ramius' zweifeln, ist Jack Ryan davon überzeugt, dass der sowjetische Kapitän tatsächlich überlaufen möchte. Er versucht von Bord eines US-amerikanischen U-Boots Kontakt zu diesem aufzunehmen.
Per Periskop, Morsesignalen und Pings bestätigt Ramius Ryans Theorie und es wird ein Treffpunkt vereinbart. Dort angekommen, lässt Ramius durch den leitenden Ingenieur einen Reaktor-Unfall vortäuschen, um die Besatzung zum Verlassen des Bootes zu bewegen. Ein amerikanischer Zerstörer kommt in die Nähe und Ramius täuscht vor, diesen angreifen zu wollen.
Währenddessen begibt sich Ryan mit Hilfe eines Mini-U-Bootes mit anderen amerikanischen Offizieren auf die Roter Oktober, um dort in Verhandlungen mit Ramius und seinen Offizieren zu treten. Ein die Roter Oktober verfolgendes Jagd-U-Boot der Alfa-Klasse trifft in dem Gebiet ein und startet einen Angriff auf das sowjetische U-Boot, bei dem durch einen Trick der anderen beiden U-Boote von seinem eigenen Torpedo zerstört wird. Die in den Rettungsbooten sitzende Besatzung wird unterdessen vom Zerstörer aufgenommen und glaubt beim Anblick der Unterwasser-Explosion, dass die Roter Oktober zerstört wurde.
Im Anschluss daran fahren Ryan und Ramius mit der Roter Oktober in eine Bucht an der Ostküste der USA, wo diese bis ins kleinste Detail untersucht werden soll.
Erfolg
Der 30 Millionen US-Dollar teure Film spielte weltweit beinahe 200 Millionen Dollar ein. In Deutschland sahen mehr als 1,35 Millionen Menschen Jagd auf Roter Oktober im Kino.
Interessantes
- Ursprünglich war Kevin Costner für die Rolle des Jack Ryan vorgesehen, dieser sagte jedoch wegen Der mit dem Wolf tanzt ab.
- Für die Rolle des Marko Ramius war eigentlich Klaus Maria Brandauer eingeplant.
- In der deutschen Fassung wurde Sean Connery wie immer von Gert Günther Hoffmann gesprochen. Hans-Jürgen Dittberner lieh Alec Baldwin seine Stimme.
Auszeichnungen
Der Film wurde 1991 für drei Oscars in technischen Kategorien nominiert: Bester Schnitt, Bester Sound und Bester Ton-Effekt-Schnitt. Cecelia Hall und George Watters II wurden für ihre Mühen in Letzterer belohnt.
Literatur
- Tom Clancy: Jagd auf Roter Oktober, Heyne August 2001; ISBN 3453189795