Wie erfolgt die Stromversorgung der Mariazeller Bahn?
Mit welcher Spannung wird der Strom von den Kraftwerken der Mariazeller Bahn zu den Unterwerken übertragen? Werden als Hochspannungsmaste Gitter-, Stahlrohr-, Beton- oder Holzmaste benutzt?
Wie auf den Bildern zu erkennen ist, würde ich mal auf Holzmasten tippen.
Auf den Holzmasten wird nur die Telegrafenleitung geführt. Die Fahrleitung ist im wesentlichen an Stahlprofil- bzw. vereinzelten Gittermasten angebracht, die zum Teil noch aus der Zeit der Elektrifizierung 1910/11 stammen. In einigen Abschnitten wurden bei Umbauten und Erneuerungen Betonmasten eingebaut.
Herbert Ortner 20:51, 19. Apr 2005 (CEST)
Bezüglich der Verwendung einer geeigneten Karte bin ich mit den Freunden der Mariazellerbahn in Kontakt, siehe hier.
Herbert Ortner 17:50, 18. Jul 2005 (CEST)
Beitrag von Benutzer:DIRA, den er direkt an mich geschrieben hat, aber da glaube ich besser aufgehoben ist. Meiner Meinung nach ist der Artikel gut geschrieben und gibt einen umfangreichen Überblick über die Mariazellerbahn. Die Terminologie des Artikels erfordert vom Leser teilweise umfangreichere Kenntnisse über die Eisenbahnthematik:
- die Führung schwächer besetzter Kurse
- wurde die direkte Fahrdrahtspeisung
- neue Fahrzeugkästen
- Die 399 kamen ins Waldviertel
Für einen Laien ist dies schwer nachzuvollziehen. 6600kVA, üblicherweise werden Leistungsangaben (Wirkleistung) in Watt bezeichnet (6600kW) (siehe auch Scheinleistung/Wirkleistung/Blindleistung) Der Artikel ist deutsch geschrieben, ich würde z.B. den Ausdruck "Highlight" oder "Szenarien" durch deutsche Ausdruckweise ersetzen. -- DIRA 01:00, 27. Jul 2005 (CEST)
- Alles 1/2 so wild, wie ich sehe, wurden schon ein paar Kleinigkeiten modifiziert (schon wieder so ein Fremdwort...), habe "Kurse" durch "Züge" ersetzt, ansonsten halte ich das andere doch eher für selbsterklärend:
- "direkte Fahrdrahtspeisung" - direkt, ohne weitere Schaltstellen dazwischen, wie Unterwerke etc. vom Kraftwerk in die Fahrleitung (OK, zumindest ein Trenner wird wohl dazwischen gewesen sein)
- Fahrzeugkästen=die Aufbauten oberhalb des Fahrgestells, die "Karosserie" des Schienenfahrzeugs gewissermaßen, aber dieser Begriff ist bei Schienenfahrzeugen absolut ungebräuchlich.
- Die 399 kamen ins Waldviertel: ein paar Zeilen oberhalb steht "Waldviertler Schmalspurbahnen", der Zusammenhang sollte eigentlich klar sein.
- Zu den Fremdwörtern: "Highlight" mag wohl diskutabel sein, aber "Szenario" (<--in diesem Fall Variante 2)? Ich denke dieser Begriff ist schon so in der deutschen Sprache etabliert, dass da so gut wie niemand über eine Alternative überhaupt nur nachdenkt. Was wäre eigentlich wirklich eine Alternative dazu?
- Herbert Ortner 18:33, 28. Jul 2005 (CEST)
- das sehe ich auch so, für den Wagenkasten habe ich einen Link hinzugefügt. Für mich war der Ausdruck auch neu aber irgendwie selbsterklärend, aber vielleicht kann man ein paar Zeilen schreiben. zu den kVA habe ich mir auch überlegt, allerdings spricht man bei der Abgabe von einem Kraftwerk immer von der wirk und Blindleistung, während bei den Loks die Aufnahme in kW richtig sind. Da sehe ich auch keinen Handlungsbedarf. --K@rl 20:57, 28. Jul 2005 (CEST)
Nach der Semmeringbahn, die zweite Bahn in Österreich. Nach dem ich an diesem Artikel nur wenig mitgearbeitet habe, stimme ich auch mit. --K@rl 15:11, 25. Jul 2005 (CEST)
- K@rl 15:11, 25. Jul 2005 (CEST) Pro natürlich --
- Atamari … 18:27, 25. Jul 2005 (CEST) Pro ist lesenswert --
- FritzG 03:15, 26. Jul 2005 (CEST) Pro Definitiv lesenswert! --
- Einer flog zu Weit 09:17, 26. Jul 2005 (CEST) Pro Ja, lesenswert! --
- Ixitixel 09:40, 27. Jul 2005 (CEST) Pro Sehr schöner Artikel :o) --
- Voyager 12:33, 27. Jul 2005 (CEST) Pro Sehr gut! --
- Priwo 21:18, 27. Jul 2005 (CEST) Pro Der ist lesenswert
aus dem Review
Mit etwas Hilfe könnte er es zum lesenswerten Artikel schaffen. Auch hier wäre natürlich eine Karte mit dem Streckenverlauf nicht schlecht. Priwo 20:56, 13. Jul 2005 (CEST)
Der Streckenteil kommt aus meiner Sicht zu kurz. Bei 85 km Streckenlänge ist eine Karte ein Muss - das sehe ich wie Priwo. Oder man macht ein Streckenband wie z.B. bei der Steyrtalbahn oder beim Öchsle. Der nicht ortskundige Leser sollte sich halt orientieren und die Bilder einordnen können. Bei Schmalspurbahnen ist der Wagenübergang zur Normalspur erwähnenswert, eine Ergänzung, ob Rollbock- oder Rollwagenverkehr (wenn ja, in welchem Zeitraum) und an welchen Orten ein Übergang möglich war. Auch über Stellenwert des Güterverkehrs, die wichtigsten Güter, die Rentabilität der Bahn sollte deutlich(er) werden. Die Beschreibung der Stromversorgung ist erste Sahne und auch sonst gefällt mir der Artikel.
Bin gerade dabei, einige Ergänzungen vorzunehmen. Ob wir evtl. die Karte von den Freunden der Mariazellerbahn verwenden können, versuche ich zu klären (bin selbst in diesem Verein aktiv). Herbert Ortner 17:31, 18. Jul 2005 (CEST)
Die Karte krieg' ich, werde sie ein wenig bearbeiten und in den nächsten Tagen bei Commons reinstellen! Herbert Ortner 20:53, 18. Jul 2005 (CEST)
Tunnel
Hallo,
hab gerade aufgrund der Exzellenz-Kandidatur angefangen, den Artikel zu lesen und bin gleich beim Abschnitt Die Talstrecke stutzig geworden. Zunächst ist zu lesen: „Gleich nach Verlassen des Bahnhofs wird in den ersten beiden Tunnels die Leobersdorfer Bahn unterquert [...]“, später kommt dann aber ein neuer erster Tunnel: „Ab hier verengt sich das Tal der Pielach zusehends und kurz vor dem nächsten Bahnhof, Schwarzenbach an der Pielach, passiert die Bahn den ersten Tunnel.“
Was denn nun? --Carstor 23:09, 5. Nov 2005 (CET)