Max Georg Huber

deutscher Physiker und Hochschullehrer
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Max Georg Huber (* 25. Juni 1937 in Freiburg im Breisgau) ist ein deutscher Physiker und emeritierter Professor der Universität Bonn. Er war langjähriger Vizepräsident des DAAD.[1]

Akademische Laufbahn

Huber besuchte 1948 bis 1957 das Neusprachliche Gymnasium in Überlingen und machte dort 1957 Abitur. Nach einem Studium der Mathematik und Physik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg machte er 1962 sein Diplom und promovierte zwei Jahre später bei Hans Marschall mit einer Arbeit aus der theoretischen Physik. Nach Assistententätigkeiten in Freiburg und Frankfurt sowie Forschungsaufenthalten in den USA (1965/66: Research Associate, Center for Radiation Research, Washington D.C., 1966/67: Assistant Professor, Duke University, Durham, N.C.) habilitierte er sich 1968 an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main mit einer Arbeit aus der theoretischen Vielteilchenphysik.

Nach einer Lehrstuhlvertretung an der Universität Heidelberg (1968/69) lehrte Huber von 1969 bis 1983 als ordentlicher Professor für Theoretische Physik an der Universität Erlangen-Nürnberg. Anschließend war er bis zur Emeritierung 2002 C4-Professor für Theoretische Kernphysik an der Universität Bonn und Direktor des dortigen Instituts für Theoretische Kernphysik. Mehrere Forschungsaufenthalte führten ihn zwischen 1970 und 1992 wiederum in die USA (MIT, Los Alamos, IUCF Bloomington), nach Kanada (Triumf, Vancouver) und Frankreich (CEN Saclay (Paris), ILL (Grenoble).

Ehrungen

Einzelnachweise

  1. daad.de
  2. Ministerin Schulze überreicht Verdienstkreuz 1. Klasse an Professor Huber / Auszeichnung für jahrzehntelanges Engagement in der Wissenschaft