Zum Inhalt springen

That’s Why God Made the Radio (Album)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. Juli 2012 um 21:44 Uhr durch EestiFan (Diskussion | Beiträge) (Songinformationen: Datum). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

That’s Why Good Made the Radio ist das 29. Album der Beach Boys und das erste seit 1996. Es wurde am 1. Juni 2012 anlässlich des 50. Jubiläums der Beach Boys weltweit veröffentlicht.

Entstehung

Ende 2011 wurden Gerüchte laut, die Beach Boys würden sich wieder in alter Besetzung zusammenfinden und eine Tour und ein Album machen.[1] Anfang 2012 erschien dann eine neue Aufnahme von Good Vibrations, auf der alle noch lebenden Beach Boys mitwirkten, und die Veröffentlichung eines neuen Albums wurde für den 1. Juni angekündigt. Gleichzeitig wurde eine neue Welttournee angekündigt, die 50 Konzerte umfasst und am 26. April 2012 startete.

Ursprünglich sollte das Album den Namen Summer’s gone tragen. Da sich aber Mike Love gegen Brain Wilson durchsetzen konnte, wurde es entsprechend dem Titel That’s Why God Made the Radio benannt.[2]

Am 16. Mai 2012 traten die Beach Boys beim Sender QVC auf, um das Album That’s Why God Made The Radio zu promoten. Während der Show hatten die Zuschauer die Möglichkeit das Album zu erwerben.[3] QVC nahm nahezu 20.000 Bestellungen entgegen. Nach Schätzungen der Musikindustie verkaufte sich das Album 60.000-65.000 mal bis zum 10. Juni 2012.[4]

Das Album erreichte am 18. Juni 2012 Platz drei der US-Billboard-Charts. Damit war That’s Why Good Made the Radio das erste Beach Boys Album, das seit 15 Big Ones (1976) den Sprung in die Top-10 der US-Billboard-Charts schaffte. Mit dem Album gelang es den Beach Boys den Rekord um die längste Zeitspanne zwischen zwei Plazierungen in den Top-10 einer Band zu brechen. Rekordhalter waren bis dahin die Beatles.[5]

Titelliste

  • 1. Think About the Days (Brian Wilson, Joe Thomas)
  • 2. That’s Why Good Made the Radio (B. Wilson, J. Thomas, Larry Millas, Jim Peterik)
  • 3. Isnt It Time (B. Wilson, Mike Love, J. Thomas, L. Millas, J. Peterik)
  • 4. Spring Vacation (B. Wilson, M. Love, J. Thomas)
  • 5. The Private Life of Bill and Sue (B. Wilson, J. Thomas)
  • 6. Shelter (B. Wilson, J. Thomas)
  • 7. Daybreak Over the Ocean (M. Love)
  • 8. Beaches in Mind (B. Wilson, M. Love, J. Thomas)
  • 9. Strange World (B. Wilson, J. Thomas)
  • 10. From There to Back Again (B. Wilson, J. Thomas)
  • 11. Pacific Coast Highway (B. Wilson, J. Thomas)
  • 12. Summer’s Gone (B. Wilson, Jon Bon Jovi, J. Thomas)

Songinformationen

  • Der Ursprung des Liedes That’s Why God Made the Radio liegt Demos zugrunde an denen Brian Wilson und Joe Thomas in den 90er arbeiteten. Sie waren zu diesem Zeitpunkt Nachbarn in St.Charles. Laut Thomas wollte Brian das Lied nicht als Solist veröffentlichen, sondern hat es damals für ein zukünftiges Album der Beach Boys zurückhalten wollen. Den Namen "That’s Why God Made The Radio" fiel Brian nach einem White Sox-Spiel in den späten 90er ein, das er u.a. mit Joe Thomas besucht hat.
  • Shelter stellt laut Joe Thomas eine Erweiterung des Liedes In My Room dar.
  • Isn’t It Time sollte zunächst nicht auf dem Album veröffentlicht werden. Zwei Monate vor dem Release entschieden die Verantwortlichen kurzfristig es doch in die Trackliste aufzunehmen.
  • Beaches in Mind ist eines der ersten Lieder des Albums That’s Why God Made the Radio an dem Mike Love mitarbeitete.
  • Jon Bon Jovie arbeitete mit an Summer's Gone. Er schrieb einige Verse und veränderte die Melodie an ein paar Stellen im Lied. Während seiner Arbeit an dem Stück nannt Jon das Lied auch Brians "My Way".[6]

Einzelnachweise

  1. Meldung im Rolling Stone
  2. Dallach, Christoph: - Beach-Boys-Comeback - Der letzte Wellenritt spiegel.de (29. Juni 2012)
  3. Pannacione, Maggie: The Beach Boys to Appear on QVC on May 16 artistdirect.com (9. Mai 12)
  4. Caulfield, Keith: The Beach Boys Set For Highest Charting Album in 37 Years billboard.com (8. Juni 2012)
  5. Trust, Garry: Beach Boys Beat the Beatles for Billboard 200 Record billboard.com (14. Juni 2012)
  6. Wyckoff, Mark: The Beach Boys are making 'Radio' waves www.vcstar.com (24. Mai 2012)

Vorlage:Navigationsleiste The-Beach-Boys-Alben