Als Plasmalemma bezeichnet man die Zellmembran, die das Plasma einer Pflanzenzelle umschließt und als äußerste Struktur der lebenden Zelle an die tote Zellwand stößt. Gelegentlich wird der Begriff auch synonym für "Zellmembran" verwendet.
Das Plasmalemma bildet die häutchenartige Grenzschicht zur extrazellulären Umgebung. Die Membran ist relativ dick (bis zu 10 nm). Neben Lipiden enthält sie einen hohen Proteinanteil sowie einen hohen Anteil an nach außen ragenden, kurzkettigen Kohlenhydraten (Oligosacchariden), die meist an Proteine, aber auch an Lipide gebunden sind. Dadurch, dass die Kohlenhydrate nach außen ragen, weist das Plasmalemma einen asymmetrischen Bau auf.
Siehe auch: Zellmembran; Biomembran