Zipfsches Gesetz
Paretoverteilung der Häufigkeit von Worten in Texten einer Sprache
Das Zipf'sche Gesetz, nach dem Harvard-Professor für Linguistik George Kingsley Zipf (1902-1950) benannt, korreliert die empirisch gefundenen Häufigkeit f von Worten eines ausreichend langen Textes mit deren Rang r, in einem Potenzgesetz:
oder
Wobei "~" für Proportionalität steht und a ein Exponent mit einem Wert von ungefähr 1 ist.
Interessanterweise gilt diese Beziehung nicht nur für Texte in menschlichen Sprachen, sondern für so gut wie alle natürlichen Symbolsequenzen mit längerreichweitigen Korrelationen ?ist das ueberhaupt voraussetzung?, wie z.B. der DNA.