Carl Wüsthoff

deutscher Schriftsteller
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Carl Wüsthoff (* 6. April 1902 in Bargensdorf; † 2. Januar 1992 in Hamburg) war ein deutscher Schriftsteller.

Leben

Der „rote Großvater“ wuchs in ländlicher Umgebung auf und arbeitete als Hütejunge. Danach machte er eine Lehre als Hufschmied.

1920 demonstrierte er mit anderen Arbeitern gegen den Kapp-Putsch, trat in die Gewerkschaft und die SPD ein, die er aber bald wieder verließ, um sich dem kommunistischen Jugendverband in Neubrandenburg anzuschließen. In Pinneberg wurde er Stadtverordneter der KPD und Betriebsrat. Mit Willi Bredel war er befreundet. Er schrieb Artikel für die Hamburger Volkszeitung, war Mitglied im Bund Proletarisch Revolutionärer Schriftsteller (BPRS) und lernte Ernst Thälmann kennen.

Die „Schule schreibender Arbeiter“ in Hamburg wurde 1968 von ihm zusammen mit Peter Schütt gegründet. Der Werkkreis Literatur der Arbeitswelt veranstaltet seit 1982 „Carl-Wüsthoff-Treffen“ in der Heimvolkshochschule Heinrich Hansen Lage-Hörste.

Werke

Daneben sind seine Erzählungen und Gedichte in vielen Anthologien veröffentlicht worden.