Diskussion:Hurrikan

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Letzter Kommentar: vor 21 Jahren von EricPoehlsen in Abschnitt Einleitung

hey .. so ich bin hier ganz neu auf der seite und ich muss ein vortrag über diese thema halten .. kann ich die information (aus artikel) über dieses thema nun verwenden oder nicht.. ? weil hier soviel darüber geschrieben und diskutiert wird  ??!!! hoffe auf antwort ..

lg ... anja

Einleitung

Ich finde diesen Artikel alles andere als qualitativ hochwertig. Es gibt keine Überschriften, und man wird von einer Masse an Informationen erschlagen, die das eigentliche Thema teilweise nur entfernt betreffen.

--Luigi 19:18, 16. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Dieser Artikel ist zwar lang aber er ist qualitativ unter aller Sau, da wird der Tornado behandelt unter dem Artikel Hurricane, die beiden Wetterphänomene haben nichts miteinander zu tun!!!
Habe den Teil über Tornados gelöscht diese sind schon in dem verlinkten Artikel behandelt, wenn ich etwas Zeit überhabe werde ich mich auch um die Formatierungen kümmern.

-- EricPoehlsen 07:17, 20. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Ich habe den Eindruck, daß Luigi und EricPoehlsen das heute anders sehen würden ;)
deshalb danke ich allen für eure unermüdlichen Verbesserungen und die beständigen Reverts von offensichtlichem Vandalismus. Ich fände es allerdings sinnvoll, wenn wir es schafften die Namensliste der anderen Zonen einzupflegen - oder wir nehmen die wieder raus?!? -- Matadoerle 16:40, 28. Okt 2005 (CEST)

Umfassende Änderung

Diese Seite war für eine Enzyklopädie untragbar da hier sämtliche Begriffe und Definitionen durcheinander gewürfelt worden sind. Es wurde der Eindruck erweckt, Hurrikane wären der Oberbegriff für alle tropischen Wirbelstürme. Tatsache ist, das der Begriff tropischer Wirbelsturm als Oberbegriff für Hurrikane, Taifune und sonstige Zyklone gilt. Nahezu alle auf dieser Seite aufgeführten Fakten galten für tropische Wirbelstürme im allgemeinen und nicht für Hurrikane im speziellen. Ich habe einen neuen Artikel tropischer Wirbelsturm angelegt und alle brauchbaren Fakten dorthin kopiert. Mir war es wichtig, möglichst viel von dem was bisher erarbeitet wurde, zu erhalten. Auch der Artikel Wirbelsturm wurde von mir überarbeitet, da hier ebenfalls die Definitionen unkorrekt waren. Es fehlte eine Differenzierung sowie der Hinweis, das der Begriff Wirbelsturm nicht definiert ist. Stattdessen wurde dort versucht den Begriff zu definieren. Nun sind alle Begriffe klar definiert und wir müssen teilweise wieder von vorne anfangen. Mir ist klar, das ich mit der umfassenden Löschung dieses Artikels eventuell Unmut ausgelöst habe, aber ohne ein festes Fundament lohnt es sich nicht, etwas weiter aufzubauen. Letztenendes war in diesem Artikel bisher kaum etwas zu lesen, was einen Hurrikan speziell betrifft, daher ist auch nicht viel übrig geblieben. Gruß Heinrich

--Radarheinrich 00:32, 19. Juli 2004 (CEST)

In diesem Artikel steht immer noch zu viel, was in den Artikel tropischer Wirbelsturm gehört (und dort gegebene Informationen dupliziert). Der Artikel Hurrikan sollte nicht mehr angeben, was spezifisch für die Wirbelstürme unter dieser Bezeichnung sind, d.h. Entstehungs- und Verbreitungsgebiet, sowie herausragende Orkane dieser Gegend.
Hurrikan, Taifun oder Zyklon unterscheiden sich nicht viel anders als Astronauten und Kosmonauten, die dieselbe Funktion benennen, je nach Herkunftsland des Reisenden.
L.Willms 16:10, 5. Sep 2005 (CEST)

Was sind bitte unsymmetrische Gefahren? W. Bohnhardt, 22.09.05

Hurrikan oder Hurricane

Alsi ich das erste mal das Wort "Hurrikan" hörte konnte ich mich vor Lachen kaum halten. Wo wird das bitte benutzt ausser im bayerischen Fernsehen M.E. ist das eine Bezeichnung die man ebensowenig eindeutschen kann wie Tsunami Wenn dann müsste der Artikel [[*Deutscher Wetterdienst: Stürme

]] heissen.

Das deutsche Wort "Hurrikan" hat wie "Orkan" oder die englische Bezeichnung "Hurricane" den gleichen Ursprung in dem indianischen "Hurakan" (über das spanische huracán). Die englische Aussprache des Wortes "Hurrikan" ist nichts weiter als "Denglisch" und falsch. Gleiches gilt für den falschen Plural "Hurrikans", richtig heißt es "Hurrikane" und steht es auch in dem Artikel. Dies ist die deutschsprachige Wikipedia und da haben die deutschen Begriffe ihren Platz. Feldfrei 12:58, 30. Aug 2005 (CEST)
Hurrikan - das klingt wie ein mongolischer Herrscher oder ein Mineral. Da es sich um ein Phänomen handelt, welches auf den amerikanischen Kontinent und hier vor allem auf die USA beschränkt ist ist die (verbreitetere) englische bezeichnung legitim.
Ja wenn sie denn englisch wäre... Der Plural "Hurrikans" bei englisch klingender Aussprache ist aber weder deutsch noch englisch, sondern schlicht "Denglisch" und demnach als schlechter Sprachstil abzulehnen. Ein Internet-Lexikon hat es nicht nötig, Unsinn, auch wenn er verbreitet ist, mitzumachen. Wie ein Wort "klingt", ist übrigens ziemlich nebensächlich und spielt hier keine Rolle. Feldfrei 16:15, 4. Sep 2005 (CEST)
Hurrikan heißt es bereits in meinem 1991er Duden – das ist doch ein stinknormales eingedeutschtes Wort wie zig andere!? Selbstverständlich steht der Artikel unter dem deutschen Lemma. Ich verstehe die Diskussion ehrlich gesagt nicht. -- Grüße, Stef74 15:26, 3. Sep 2005 (CEST)
Die französische Variante von spanisch huracán heißt ouragan, auf portugiesisch furação. Dies aus einer karibisch-indianischen Sprache stammende Wort ist eben zwei mal ins deutsche gekommen. Einmal im 16. Jahrhundert als Orkan, niederländisch orkaan, ein zweites Mal im Zeitalter der Satelliten-Wetterkarten als Hurrikan. Das zeigt auch, daß Hurrikane in den deutschen Medien erst auftauchen, wenn sie die USA berühren, jedoch nicht, wenn sie vorher z.B. Cuba oder andere nicht-englisch-sprechende Länder der Karbik verwüsten.
L.Willms 16:19, 5. Sep 2005 (CEST)
Falls es noch wen interessiert. Das Zeitalter der Satelliten-Wetterkarten war noch nicht ganz angebrochen, als das Wort Hurrikan ins Deutsche Einzug hielt. Laut etymologischem Wörterbuch war das in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Es stammt dabei tatsächlich aus dem Englischen, bezeichnet aber gleichwohl Stürme in ganz Mittelamerika (nicht nur in den USA). --::Slomox:: >< 21:19, 6. Okt 2005 (CEST)
Also im Duden auf Seite 360 kann man in der mittleren Spalte eindeutig lesen, dass das deutsche Wort "Hurrikan" und der Plural "Hurrikane" oder "Hurrikans" ist. --Willicher 23:56, 6. Okt 2005 (CEST)

Gefahren

Ein Hurrikan verwüstet nicht nur wegen des starken Sturmes. Die Niederschläge zerstören ganze Landstriche. Kann mir jemand mitteilen, ob die Niederschläge aus normalem Regenwasser bestehen, oder ob der Sturm sich mit Meerwasser vollgesaugt hat, das dann als Salzwasser auf der Erde ankommt? 20.10.05. B.S. --212.144.208.179 16:53, 20. Okt 2005 (CEST)

Die Niederschläge sind nur besonders heftig und manchmal langanhaltend, jedweder Regen entsteht aus verdunstetem und später kondensiertem Wasser (von welcher Quelle das kommt spielt keine Rolle); das Salz verdunstet nicht sondern verbleibt im Meer. Das große Verwüstungspotenzial liegt auch in der Kombination von Wind und Regen, an der Küste noch verbunden mit Flutwellen. Direkte Gefährdung für Menschen besteht häufig aus den aufgewirbelten und herumfliegenden Gegenständen, das dann in einer Situation wo die Fluchtwege schlichtweg unpassierbar werden und Schutzräume nicht erreichbar sind. -- Matadoerle 10:05, 21. Okt 2005 (CEST)

Diskussion zu Wirbelstürmen -> Tiefdruckgebiet

Hi Leute,

zur Zeit sollten wir versuchen das Durcheinander der verschiedenen Erklärungen zu den verschiedenen Wirbelstürmen und dem Tiefdruckgebiet aufzuräumen. Bitte führt die Diskussion darüber unter dem Stichwort Tiefdruckgebiet .

Gruß Jazz

9. September 2005: Habe soeben die Schadenszahlen für Katrina nach oben korrigiert. Katrina zog auch definitiv nicht über Georgia hinweg, sondern Tennessee (dann schon als Tropensturm). Hatte das schon mal berichtigt. Ausserdem wurden die Hurrikane Ivan 2004 und Dennis 2005 der Liste der bisher größten hinzugefügt.

28.10.05: Wer kann folgende Frage beantworten. Spielt Verunreinigung des Meerwassers eine Rolle bei Entstehung eines Hurrikane? Mit Detergentien versetztes Wasser verdampft schneller-erfreuli- cher Nebeneffekt eine schnell trocknende Fläche-bei gleicher Wärmemenge kommt mehr Wasser als Dampf(d.h.potentielle Energie)in die Athmosphäre. Verunreinigung ist Alles das die Oberflächenspannung des Wassers und der Tropfen herabsetzt.Wenn ja, dann hat der Dreck vom Mississippi die "Wilma" gefüttert. Gruß Hilmer

Hurrikan

Bezug: Im Artikel wurde unter der Rubrik "Entstehung" gesagt, dass die Bedingung der Wassertemperatur (mindestens 26°C) nach dem Hurrikan "VINCE" relativiert werden muss. Dem ist nicht so! Im Unterschied zu einem "normalen" Tiefdruckwirbel bei uns, der seine Energie aus dem HORIZONTALEN Temperaturgegensatz zwischen Pol und Äquator bezieht, ist ein Hurrikan ein sog. Labilitätswirbel, der seine Energie aus der VERTIKALEN Temperaturdifferenz zwischen Boden und höheren Luftschichten bezieht. In den Tropen und Subtropen herrschen in höheren Luftschichten fast immer die gleichen Temperaturverhältnisse, so dass eine besonders starke Erwärmung am Boden zur Auslösung dieser Labilität führt.

Die Temperatur muss dabei mit der Höhe mit einer bestimmten Rate abnehmen. Wird diese Rate erreicht oder überschritten, bilden sich über Land Schauer und Gewitter. Über warmen Ozeanen, wo ja auch gleich eine Masse von Feuchtigkeit mitgeliefert wird, findet dieser Vorgang noch einige Nummern größer statt.

Noch wichtiger als sehr warmes Ozeanwasser ist also diese kritische Temperaturdifferenz zwischen Boden und Höhe. Im Falle von "VINCE" war Folgendes passiert: Aus der normalen Westwindzone war in einer Höhe von etwa 5500 m (500-hPa-Niveau) ein kleines Höhentief ausgeschert und zu den Azoren gewandert. Ein Höhentief ist gekoppelt an Kaltluft in höheren Luftschichten. Hier wurde also die kritische vertikale Temperaturdifferenz nicht durch starke Erwärmung von unten, sondern durch Abkühlung von oben erreicht. Die im Bereich dieses Höhentiefs sich ausbildende Konvektion war so stark, dass sich ein hurrikanartiges System bildete.

Das gab es früher auch schon. In den Siebziger Jahren hatte man mal versucht, für einen solchen "unechten" Hurrikan die Bezeichnung "Neutercane" einzuführen. Diese Bezeichnung hat sich aber nie durchgesetzt, und bei den Wetterauswirkungen war es auch egal, wie man ein solches Gebilde nennt. Im Übrigen kann es diese Systeme auch im Mittelmeer geben. In der Enzyklopädie findet man unter dem Stichwort "Neutercane" bisher keinen Eintrag!

Labilitätswirbel gibt es auch in Gegenden, in denen man das nicht so ohne weiteres erwartet, nämlich im Polargebiet. Wenn im Winter vom arktischen Eisschild extrem kalte Luft mit Temperaturwerten zwischen -40 und -50°C auf den Atlantik mit seinem warmen Wasser hinausweht, können ebenfalls solche Labilitätswirbel entstehen. Sie haben ein Auge, die hohe Cirrusbewölkung dreht sich spiralförmig in das Zentrum hinein (bei einem "normalen" Sturmwirbel bei uns dreht sich die Cirrusbewölkung aus dem Zentrum heraus!) und haben, genau wie ein Hurrikan, einen warmen Kern ("normale" Tiefdruckgebiete haben einen kalten Kern!). Man nennt diese Systeme "Polartief"! Man könnte auch "arktischer Wirbelsturm" dazu sagen.

Falls es hierzu Fragen gibt: Autor dieses Kommentars ist: Diplom-Meteorologe Christian Freuer e-mail: Christian.Freuer@dwd.de

Hallo Christian,
vielen Dank für die Aufklärung. Ich werde das jetzt mal versuchen umzusetzen und bitte um Korrekturlesen. -- Gruß Matadoerle 08:11, 31. Okt 2005 (CET)

Einteilung (Geschwindigkeiten)

Die "unrunden" Geschwindigkeitsstufen in km/h sind ja vermutlich von "runden" Knoten-Werten abgeleitet. Könnte die mal jemand der Tabelle hinzufügen, damit das ganze einen Touch von Logik bekommt. In Windstärke ist das z. B. gut gelöst. -- Hunding 18:12, 30. Okt 2005 (CET)