Wiener Kathreintanz

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Der Wiener Kathreintanz ist im Bereich des Österreichischen Volkstanzes die bedeutendste Volkstanzveranstaltung und bildet vor dem Advent den Abschluss der im Sinne der Volkskultur "traditionellen" Tanzsaison in der es auch eine sogenannte Tanzfreie Zeit gibt ("Kathrein stellt den Tanz ein" [1]).

Geschichte

Zum ersten Mal wurde 1950 in den Sofiensälen getanzt, nach fast 40 Jahren musste die Veranstaltung wegen des Brandes der Sofiensäle ab 1989 in das Konzerthaus verlegt werden. Im Jahr 2002 fand der (53.) Wiener Kathreintanz zum letzten Mal im Konzerthaus statt und die Veranstaltung übersiedelte in den Kursalon Hübner [2].

Die Sofiensäle

Es ist bis jetzt (Mai 2005) ungeklärt, ob die Sofiensäle erhalten werden können, da es zwischen Eigentümer und Stadt noch Uneinigkeit bezüglich der Finanzierung gibt (siehe die Seiten des Vereins Rettet die Sofiensäle [3]).

Tanzfolge

Es handelt sich beim Wiener Kathreintanz um ein außergewöhnlich großes traditionelles Volkstanzfest, im Jahr 2002 zum Beispiel mit über 1000 Besuchern, die aktiv teilnahmen. Meist haben traditionelle österreichische Volkstanzfeste 50 bis 150 Besucher. Die Tanzfolge enthält typische österreichische Volkstänze, gemischt mit Rundtänzen wie Walzer, Polka oder Boarischen und die Veranstaltung wird daher auch von Nicht-Volkstänzern gerne besucht. Getanzt wird in zwei Sälen.

Veranstalter

Veranstalter ist die Arbeitsgemeinschaft der Wiener Volkstanzgruppen [4].

Siehe auch: Österreichischer Volkstanz, Liste von Volkstanzgruppen

Siehe auch