Pfälzische Maximiliansbahn-Gesellschaft

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Die Pfälzische Maximiliansbahn-Gesellschaft war eine Aktiengesellschaft, die für den Bau der Pfälzischen Maximiliansbahn zwischen Neustadt (damals „an der Haardt“) und Weissenburg (heute Wissembourg) gegründet wurde.

Aktie der Pfälzischen Maximiliansbahn

In der am 3. November 1852 erteilten Konzession der bayerischen Regierung wurde ein „gemeinschaftlicher Verwaltungsrath“ und eine „gemeinschaftliche Direktion“ mit der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft bei gleichzeitig „getrennter Rechnungsführung“ gefordert.[1] Am 1. Januar 1870 gingen beide Unternehmungen zusammen mit der Pfälzischen Nordbahn in die Gesellschaft der Pfälzischen Eisenbahnen über.

Geschichte

Rechtlich blieb die Pfälzische Maximiliansbahn-Gesellschaft noch bestehen. Sie eröffnete in den folgenden Jahren noch weitere Strecken:

Am 1. Januar 1909 ging die Gesellschaft mit den beiden anderen in der Pfalz existierenden in den Königlich Bayerische Staats-Eisenbahnen auf.

Literatur

  • Albert Mühl: Die Pfalzbahn. 1. Auflage. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1982, ISBN 3-8062-0301-6.
  • Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 1. Auflage. proMESSAGE, Ludwigshafen 2005, ISBN 3-934845-26-6.
  • Michael Heilmann, Werner Schreiner: 150 Jahre Maximiliansbahn Neustadt-Straßburg. 1. Auflage. proMESSAGE, Ludwigshafen 2005, ISBN 3-934845-27-4.
  • Bericht des Verwaltungsrathes und der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen an die Aktionäre der Pfälzischen Ludwigsbahn- und der Pfälzischen Maximiliansbahn-Gesellschaft über die gänzliche Vereinigung (Fusion) beider Gesellschaften. Buchdruckerei von J. Baur, Ludwigshafen am Rhein 1855 (Bayerische Staatsbibliothek Bavar. 4308 k [abgerufen am 3. Juni 2012]).

Anmerkungen

  1. Bericht des Verwaltungsrathes und der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen … Ludwigshafen am Rhein 1855, S. 4.