25-Punkte-Programm

Parteiprogramm der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei
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Das 25-Punkte-Programm war das Parteiprogramm der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei. Adolf Hitler verkündete es am 24. Februar 1920 vor etwa 2000 Personen im Münchner Hofbräuhaus. Am selben Tag wurde die 1919 gegründete Deutsche Arbeiterpartei (DAP) in „Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei“ (NSDAP) umbenannt.

In diesem Programm wurde ein Großdeutsches Reich angestrebt, die Aufhebung der Bestimmungen des Versailler Vertrags gefordert, die deutsche Staatsbürgerschaft für Juden abgelehnt und der Aufbau eines autoritären Staates mit einer politisch gelenkten Presse und Literatur angekündigt. Die Führer der Partei „versprachen“, für die Durchführung der 25 Programmpunkte „wenn nötig unter Einsatz des eigenen Lebens rücksichtslos einzutreten“.[1]

Inhalt

Das Parteiprogramm vereinigte diverse Parolen unterschiedlicher Herkunft, namentlich aus antikapitalistischen, antisemitischen und nationalistischen Quellen sowie mittelständisch orientierte Einzelforderungen. Diese intellektuell schlichten, disparaten Elemente wurden durch das Partei-Schlagwort „Nationaler Sozialismus“ nur unzureichend zusammengehalten.[2][3] Zehn Punkte behandeln wirtschaftliche Probleme, wobei die Sicht der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg („Einziehung der Kriegsgewinne“, Punkt 12; Todesstrafe für „Wucherer und Schieber“, Punkt 18) sowie Konzessionen an den revolutionären Zeitgeist (Verstaatlichung der Trusts, Punkt 13; Gewinnbeteiligung an Großbetrieben, Punkt 14; unentgeltliche Enteignung von Boden für gemeinnützige Zwecke, Punkt 17) zum Tragen kamen. Mittelständische Forderungen, wie die Kommunalisierung der Groß-Warenhäuser und die Berücksichtigung aller kleinen Gewerbetreibenden bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen (Punkt 16), entsprachen der sozialen Herkunft von Parteigründern und -basis.[4]

Die wirtschaftlichen Forderungen des Programms werden von einigen Historikern für „sozialistisch“ gehalten.[5][6][7][8] Ernst Nolte und Henry A. Turner gehen dagegen davon aus, dass die sozialistischen Forderungen im Programm für Hitler von vornherein „nur demagogischer Natur“ gewesen seien.[9][10]

Eine zentrale Forderung war die in Punkt 11 genannte „Brechung der Zinsknechtschaft“. Sie lief auf ein Verbot aller Bankgeschäfte hinaus – eine Maßnahme, die in einem modernen Industriestaat wie Deutschland schlankweg unsinnig war.[11] Dieser Punkt ging auf Feders 1919 veröffentlichtes „Manifest zur Brechung der Zinsknechtschaft“ zurück. Da es unter den Parteigenossen als bekannt vorausgesetzt wurde, blieb dieser Punkt sehr knapp.[12] In einer kommentierten Ausgabe, die Feder 1927 veröffentlichte, stellte er seinen ideologischen Eigenanteil als zentrale Kategorie des Programms hin. Die Parole war neben dem abschließenden Punkt 25 „Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ die einzige, die fettgedruckt war. Sie sei das „Herzstück des Nationalsozialismus“, die „stählerne Achse, um die alles sich dreht“[13] Die erklärte Feindschaft der Partei gegen das Kreditwesen zeigte sich auch in Punkt 18, der die Todesstrafe für „Wucherer, Schieber usw.“ forderte. Dass dies explizit unabhängig von deren „Rasse und Konfession“ gelten solle, zeigt, dass die NSDAP hier nicht nur ihrem Antisemitismus folgte, sondern an ein Stimmungsmuster anknüpfte, das in den Wirren der Nachkriegszeit verbreitet war.[14]

Die „Pflicht jedes Staatsbürgers […], geistig oder körperlich zu schaffen“ (Punkt 10) wurde gleichfalls gefordert. Sie erscheint wenig realitätstauglich, ebenso die Ersetzung des Römischen Rechts, das angeblich dem Materialismus diene, durch ein „deutsches Gemeinrecht“: Weder wurde gesagt, worin dieses bestehen könne, noch, inwieweit jenes noch Gültigkeit hatte.[15]

Außenpolitisch wurden Kolonien zur Sicherung der Ernährungsgrundlage und als Siedlungsgebiete verlangt, die Aufhebung der Friedensverträge von Versailles und Saint-Germain sowie ein „Zusammenschluß aller Deutschen […] zu einem Groß-Deutschland“: damit war der Anschluss Österreichs gemeint.

Von brutaler Klarheit war das Programm in seinen antisemitischen und rassistischen Passagen: Die Punkte 4 und 5 verlangten, deutschen Juden die Staatsbürgerschaft zu entziehen und sie unter „Fremdengesetzgebung“ zu stellen. Im Falle einer Ernährungskrise sollten sie nach Punkt 7 ausgewiesen werden können. Auch das in Punkt 8 geforderte Einwanderungsverbot für Nicht-Deutsche richtete sich gegen Juden. Punkt 21 forderte, die „körperliche Ertüchtigung“ mittels staatlicher Gesetzgebung zu heben. Damit war nicht nur die zwangsweise Förderung des Breitensports gemeint, sondern die rassistische Reinigung und Höherzüchtung des deutschen Volkskörpers, die Hitler später in Mein Kampf ausführlicher beschrieb.[15] Punkt 24 forderte eine Einschränkung der Religionsfreiheit, die nicht den Bestand des Staates gefährden „oder gegen das Sittlichkeits- und Moralgefühl der germanischen Rasse verstoßen“ dürfe. Die Partei bekannte sich zu einem „positiven Christentum“ und zur Bekämpfung des „jüdisch- materialistischen Geistes in und außer uns“ – eine Formulierung, die auf Dietrich Eckart zurückging.[16]

In den übrigen Punkten ging es um allgemeine innenpolitische Fragen wie Mittelstandsförderung, teilweise mit völkischem Unterton, teilweise waren die Forderungen wie die nach gleichen Rechten und Pflichten aller Staatsbürger auch schon erfüllt.[8]

Verfasser

Von wem die Formulierungen des Programms im Einzelnen stammen, ist nicht sicher. Allgemein geht man davon aus, dass DAP-Gründer Anton Drexler der Hauptautor war; Hitler war wahrscheinlich nicht inhaltlich, sondern nur redaktionell an der Abfassung beteiligt.[17]

Umstritten ist der Anteil Gottfried Feders. Er selbst behauptete in einem Brief an Hitler, der nur indirekt überliefert ist, das Programm sei „von Ihnen (Hitler) sanktioniert und von mir formuliert“ worden.[18] Albrecht Tyrell glaubt dagegen, dass Feder, von dem Schlagwort „Brechung der Zinsknechtschaft“ abgesehen, keinen Anteil an der Formulierung gehabt habe.[12][19] Hans-Ulrich Thamer nennt Drexler als einzigen Verfasser des Programms.[20] Kurt Bauer vermutet, Feder habe „maßgeblichen Einfluss“ auf das Programm genommen, dessen Urheberschaft „umstritten“ sei.[21] Avraham Barkai ist dagegen überzeugt, er habe „zumindest die wirtschaftlichen Forderungen des Parteiprogramms von 1920 formuliert“.[4] Reinhard Neebe spricht direkt vom „Feder-Programm von 1920“.[22] An eine (Mit-)Autorschaft Feders glauben auch Hajo Holborn,[23] Robert Wistrich[24] und Wolfgang Wippermann.[25]

Bedeutung

In der Praxis blieb das Parteiprogramm ohne Bedeutung. Größere Beachtung fanden stets die Reden der führenden Nationalsozialisten und die Berichterstattung der Presse.[26] Gleichwohl wurden einige Punkte später politische Wirklichkeit, wie etwa (in abgeänderter Form, siehe unten) der Kolonialismus (Punkt 3) sowie die Deportation von Juden aus Deutschland (Ausweisung aller „Nichtstaatsbürger“, Punkt 7; in Punkt 4 wurde Juden das Recht abgesprochen, Staatsbürger zu sein, da sie nicht Volksgenossen sein konnten).[27]

Problematisch waren die Punkte 11 bis 18, die einem vagen Sozialismus das Wort redeten. Nach Hitlers Entlassung aus der Festungshaft 1924 ein Jahr nach dem misslungenen Putsch brauchte er zum Wiederaufbau der NSDAP Geld und versuchte, Spender in Unternehmerkreisen zu gewinnen. Forderungen nach Verstaatlichung, Gewinnbeteiligung und einer „Brechung der Zinsknechtschaft“ waren hierbei nicht förderlich.[28]

Das Programm wurde 1926 anlässlich vorsichtiger parteiinterner Kritik zwar für „unabänderlich“ erklärt.[29] Dennoch blieben Änderungen nicht aus. Hitler korrigierte zum einen die Forderung nach Kolonien (Punkt 3). Im zweiten Band von Mein Kampf, der Ende 1926 erschien, kündigte er die Eroberung von Lebensraum im Osten auf dem Gebiet der Sowjetunion an und erteilte jedem Streben nach Wiedergewinnung der verlorenen deutschen Kolonien eine Absage.[30]

1926 kam es zu heftigen innerparteilichen Auseinandersetzungen mit dem linken Parteiflügel um die Brüder Otto Strasser und Gregor Strasser, die Hitler für sich entschied (vgl. Bamberger Führertagung). Um klarzustellen, dass das Wirtschaftskonzept der NSDAP weder antikapitalistisch noch sozialistisch war, ließ Hitler 1928 dem Parteiprogramm die Erklärung hinzufügen, nach der „gegenüber den verlogenen Auslegungen von seiten unserer Gegner … die NSDAP auf dem Boden des Privateigentums steht“.[31]

Der schwerindustrielle Manager Martin Blank schrieb im November 1929 an Paul Reusch, das Programm sei „überholt“.[22] Die sozialdemokratische Zeitung Das freie Wort analysierte 1931 die NS-Propaganda und kam zu dem Ergebnis, dass die schiere Existenz des Parteiprogramms der NSDAP – „vielleicht unsere beste Waffe überhaupt in diesem Kampfe“ – zu wenig bekannt sei.[32] Als nach dem großen Erfolg der NSDAP bei den Reichstagswahlen vom September 1930 über eine Einbindung der NSDAP in die Regierungsverantwortung diskutiert wurde, nannte Jakob Wilhelm Reichert vom Verein Deutscher Eisen- und Stahlindustrieller als Bedingung, die NSDAP müsse „ihr halb sozialistisches und halb nebelhaftes Parteiprogramm“ aufgeben und „in wahrhaft konservativem Sinne“ arbeiten.[33] Obwohl das propagandistische Schlagwort von der „Brechung der Zinsknechtschaft“ auch bis lange nach der nationalsozialistischen „Machtergreifung“ Teil des nationalsozialistischen Jargons blieb, war der Inhalt schon früh wesentlich geändert worden, so dass es statt um Aufhebung jeglichen Zinses lediglich um Zinssenkung bzw. „gerechten Zins“ ging. Dies wurde von zeitgenössischen Kritikern wie Gustav Stolper, der dies als eine „weise Mäßigung“ bezeichnete, spöttisch zur Kenntnis genommen.[34]

Einzelnachweise

  1. LeMO: 25-Punkte-Programm der NSDAP
  2. Albrecht Tyrell (Hrsg.): Führer befiehl… Selbstzeugnisse aus der „Kampfzeit“ der NSDAP. Grondrom Verlag, Bindlach 1991, S. 11 f.
  3. Kurt Bauer: Nationalsozialismus. Ursprünge, Anfänge, Aufstieg und Fall. UTB Böhlau, Wien 2008, S. 106.
  4. a b Avraham Barkai: Das Wirtschaftssystem des Nationalsozialismus. Ideologie, Theorie, Politik 1933–1945. Erweiterte Neuausgabe, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1988, S. 30.
  5. Georg May: Ludwig Kaas. Der Priester, der Politiker und der Gelehrte aus der Schule von Ulrich Stutz. Bd. 3. B.R. Grüner, Amsterdam 1982, S. 32.
  6. Hans-Ulrich Thamer: Verführung und Gewalt. Deutschland 1933–1945. Siedler, Berlin 1994, S. 60.
  7. Henning Köhler: Deutschland auf dem Weg zu sich selbst. Eine Jahrhundertgeschichte. Hohenheim-Verlag, Stuttgart 2002, S. 226.
  8. a b Peter Glanninger: Rassismus und Rechtsrextremismus. Rassistische Argumentationsmuster und ihre historischen Entwicklungslinien. Peter Lang, Frankfurt a.M. 2009, S. 121.
  9. Ernst Nolte: Der Faschismus in seiner Epoche. Action française – Italienischer Faschismus – Nationalsozialismus, München 1963 [zuletzt Neuausgabe 2000], ISBN 3-7610-7248-1, S. 391.
  10. Henry A. Turner: Hitlers Einstellung zur Wirtschaft und Gesellschaft vor 1933, in: Geschichte und Gesellschaft 2 (1976), S. 96.
  11. Auch zum Folgenden Wolfgang Wippermann: Ideologie. In: Wolfgang Benz, Hermann Graml und Hermann Weiß (Hrsg.): Enzyklopädie des Nationalsozialismus. Klett-Cotta, Stuttgart 1997, S. 11 f.
  12. a b Albrecht Tyrell: Vom „Trommler“ zum „Führer“. Der Wandel von Hitlers Selbstverständnis zwischen 1919 und 1924 und die Entwicklung der NSDAP. Fink, München 1975, S. 85.
  13. Gottfried Feder: Das Programm der N.S.D.A.P und seine weltanschaulichen Grundgedanken, Zentralverlag der NSDAP, Franz Eher Nachf., München 1928, S. 9. Zitiert nach Frédéric Krier: Sozialismus für Kleinbürger. Pierre Joseph Proudhon – Wegbereiter des Dritten Reiches. Böhlau, Köln/Weimar, S. 39.
  14. Malte Zierenberg: Stadt der Schieber. Der Berliner Schwarzmarkt 1939–1950. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2008, S. 40.
  15. a b Wolfgang Wippermann: Ideologie. In: Wolfgang Benz, Hermann Graml und Hermann Weiß (Hrsg.): Enzyklopädie des Nationalsozialismus. Klett-Cotta, Stuttgart 1997, S. 11 f.
  16. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Tyrell1975_85.
  17. Wolfgang Horn: Führerideologie und Parteiorganisation in der NSDAP 1919–1933. Droste, Düsseldorf 1972, S. 89.
  18. Zitiert in einem Brief Otto Engelbrechts vom 5. Januar 1933. In: Albrecht Tyrell (Hrsg.): Führer befiehl… Selbstzeugnisse aus der „Kampfzeit“ der NSDAP. Grondrom Verlag, Bindlach 1991, S. 351.
  19. Albrecht Tyrell: Gottfried Feder and the NSDAP. In: Peter Stachura (Hrsg.): The Shaping oft the Nazi State. Croon Helm, London 1978, S. 57.
  20. Hans-Ulrich Thamer: Verführung und Gewalt. Deutschland 1933–1945. Siedler, Berlin 1994, S. 60.
  21. Kurt Bauer: Nationalsozialismus. Ursprünge, Anfänge, Aufstieg und Fall. UTB Böhlau, Wien 2008, S. 105.
  22. a b Reinhard Neebe: Großindustrie, Staat und NSDAP 1930–1933. Paul Silverberg und der Reichsverband der Deutschen Industrie in der Krise der Weimarer Republik. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1981, S. 250.
  23. Hajo Holborn: Deutsche Geschichte in der Neuzeit. Bd. III: Das Zeitalter des Imperialismus (1871 bis 1945), Oldenbourg, München 1971, S. 512.
  24. Robert Wistrich: Wer war wer im Dritten Reich. Anhänger, Mitläufer, Gegner aus Politik, Wirtschaft, Militär, Kunst und Wissenschaft. Harnack, München 1983, S. 71.
  25. Wolfgang Wippermann: Der konsequente Wahn. Ideologie und Politik Adolf Hitlers. Bertelsmann Lexikon Verlag, Gütersloh/München 1989, S. 232.
  26. Gerhard Schulz: Aufstieg des Nationalsozialismus. Krise und Revolution in Deutschland. Propyläen, Frankfurt a.M./Berlin/Wien 1975, S. 376.
  27. Avraham Barkai: Das Wirtschaftssystem des Nationalsozialismus. Ideologie, Theorie, Politik 1933–1945. Erweiterte Neuausgabe, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1988, S. 30 f.
  28. Dietrich Orlow: History of the Nazi Party. 1919 to 1933, University of Pittsburgh Press, Pittsburgh 1969, S. 137.
  29. Kurt Bauer: Nationalsozialismus. Ursprünge, Anfänge, Aufstieg und Fall. UTB Böhlau, Wien 2008, S. 106; Ian Kershaw: Hitler. 1889–1936. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1998, ISBN 3-421-05131-3, S. 352 ff., 357.
  30. Adolf Hitler: Mein Kampf, Zwei Bände in einem Band, ungekürzte Ausgabe, 9. Auflage, Franz Eher Nachf., München 1932, S. 742 u. ö.
  31. Avraham Barkai: Das Wirtschaftssystem des Nationalsozialismus. Ideologie, Theorie, Politik 1933–1945. Erweiterte Neuausgabe, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1988, S. 32 u. Fn 70. Dort zitiert nach dem Anhang zu Otto Wagener: Das Wirtschaftsprogramm der NSDAP. München, Eher 1932, S. 101–103.
  32. Othmar Plöckinger: Geschichte eines Buches. Adolf Hitlers „Mein Kampf“ 1922–1945. Oldenbourg, München 2011, S. 375.
  33. Reinhard Neebe: Großindustrie, Staat und NSDAP 1930–1933. Paul Silverberg und der Reichsverband der Deutschen Industrie in der Krise der Weimarer Republik. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1981, S. 76.
  34. Avraham Barkai: Das Wirtschaftssystem des Nationalsozialismus. Ideologie, Theorie, Politik 1933–1945. Erweiterte Neuausgabe, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1988, S. 31. Dort zitiert Der Deutsche Volkswirt, Band 6, Nr. 8, 20. November 1931, S. 239.