Deutsche Auslandsschule

Schule im Ausland mit Unterricht in deutscher Sprache
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Die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen, eine Abteilung des Bundesverwaltungsamts in Köln, betreut und unterstützt in enger Abstimmung mit dem Auswärtigen Amt (Fachaufsicht) und dem Bund-Länder-Ausschuss für schulische Arbeit im Ausland (BLASchA) weltweit (Stand: 11. Juli 2004)

  • 117 Schulen im Ausland (siehe Liste Deutscher Schulen im Ausland)
  • 370 von der Bundesrepublik Deutschland geförderte schulische Einrichtungen sowie Deutsche Abteilungen an staatlichen Schulen.

Die Betreuung und Unterstützung umfasst sowohl jährliche Geldmittelzuweisungen (Sachmittel, Baumaßnahmen) als auch die Vermittlung von Lehrkräften.


Schultypen

Je nach Einbindung der Schule in das Schulsystem des Gastlandes und je nach Schulabschluss wird nach folgenden Schultypen unterschieden:

  • Deutschsprachige Schule mit deutschen Schulziel (Deutsche Auslandsschule, insbesondere in Asien)
  • Zweisprachige Schule (oder Zweig) mit integriertem Unterrichtsprogramm und bikulturellem Schulziel (Begegnungsschule, insbesondere in Südamerika)
  • Landessprachige Schule (oder Zweig) mit verstärktem Deutschunterricht, der zum Deutschen Sprachdiplom der KMK führt
  • Berufsschule (oder -zweig)
  • Europäische Schule


Vermittlung von Lehrkräften

Zu unterscheiden sind

  • Auslandsdienstlehrkräfte (ADLK): Verbeamtete oder angestellte Lehrkräfte, die von ihren innerdeutschen Dienstherren der Bundesländer ohne Bezüge beurlaubt werden; sie erhalten eine vom jeweiligen Gastland abhängige finanzielle Zuwendung durch die Bundesrepublik Deutschland. In der Regel sind die Schulleiter/innen Deutscher Schulen im Ausland Auslandsdienstlehrkräfte.
  • Bundesprogrammlehrkräfte (BPLK): Lehrkräfte (noch) ohne Beschäftigung bei einem innerdeutschen Dienstherren, vermittelt vor allem in osteuropäische Länder; sie erhalten eine finanzielle Zuwendung durch die Bundesrepublik Deutschland.
  • Ortslehrkräfte: Lehrkräfte, die direkt von den Schulen im Ausland angestellt und besoldet werden; oft werden Ortslehrkräfte auch direkt von den Schulen per Inserat angeworben, ohne Vermittlung durch die Zentralstelle.