Meppen

Stadt in Niedersachsen
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Wappen Karte
Wappen der Stadt Meppen Deutschlandkarte, Position von Meppen hervorgehoben
Wahlspruch der Stadt
Stadt im Grünen - Stadt am Wasser.
Basisdaten
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Landkreis Emsland
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Höhe: 15 m ü. NN
Fläche: 188,45 km²
Einwohner: 34.187 (30. Juni 2004)
Bevölkerungsdichte: 181 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 49716 (alt: 4470)
Vorwahl: 05931
Kfz-Kennzeichen: EL (früher: MEP)
Gemeindeschlüssel: 03 4 54 035
Adresse der
Stadtverwaltung:
Markt 43
49716 Meppen
Website: www.meppen.de
E-Mail-Adresse: info@meppen.de
Politik
Bürgermeister: Heinz Jansen (CDU)

Meppen ist die Kreisstadt des Landkreises Emsland in Niedersachsen. Der Name entstand aus dem Begriff Mappe, was Mündung bedeutet.

Geografie

Geografische Lage

Meppen liegt im zentralen Teil des Emslandes zwischen Lingen und Leer an der Mündung der Hase in die Ems. Aufgrund seiner geographischen Lage ist Meppen die Kreisstadt des Emslandes. Die Stadt liegt etwa 20 km entfernt von der niederländischen Grenze.

Nachbargemeinden

Meppen grenzt an folgende Städte und Gemeinden: die Stadt Haren im Norden, die Samtgemeinde Sögel im Nordosten, die Stadt Haselünne im Osten, die Gemeinde Geeste im Süden und die Gemeinde Twist im Westen.

Stadtgliederung

 

Meppen besteht aus den Stadtteilen Altstadt, Esterfeld, Feldkamp, Kuhweide, Neustadt, Nödike und Schleusengruppe. Am 1. Juli 1967 schlossen sich die Stadt Meppen und die Gemeinde Vormeppen auf freiwilliger Basis zusammen. Heute sind diese beiden ehemaligen Gemeinden überwiegend zusammengewachsen. Eine Abgrenzung ist heute kaum noch möglich.


  1. Altstadt Historischer Stadtkern von Meppen mit Propsteikirche. Gymnasialkirche und historischem Rathaus.
  2. Esterfeld Stadtteil am linken Emsufer, 2005 der Stadtteil mit den meisten Einwohnern. In diesem Stadtteil befinden sich die Gemeindezentren St. Maria zum Frieden (eine Katholische Gemeinde), die Bethlehem-Kirche (eine evangelisch lutherische Gemeinde), das Gemeindezentrum der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde und der Königreichssaal der Zeugen Jehovas. Außerdem ist der Sportverein SV Union Meppen im Stadtteil Esterfeld beheimatet.
  3. Feldkamp
  4. Kuhweide
  5. Neustadt
  6. Nödike
  7. Schleusengruppe

Geschichte

Die ehemalige Festungsstadt blickt auf eine über 1200 Jahre alte Geschichte zurück.

Historische Daten

Erste urkundliche Erwähnung findet Meppen im Jahre 834 in einer Schenkungsurkunde von Kaiser Ludwig dem Frommen, in der die Missionszelle Meppen dem Kloster Corvey übertragen wurde.

Religionen

Die Einwohner sind überwiegend römisch-katholisch (69,7 %), 16,7 % sind evangelisch-lutherisch und 2,0 % evangelisch-reformiert.

Kirchen

Freikirchen

Andere Glaubensgemeinschaften

Eingemeindungen in das Stadtgebiet von Meppen

(Einwohnerzahlen 9.März 2005)

 

Infolge der Gemeindereform gehören seit 1. März 1974 auch die ehemalige Gemeinde Emslage (Groß Fullen, Klein Fullen, Rühle und Versen) sowie die Dörfer Apeldorn, Bokeloh, Borken, Helte, Hemsen, Holthausen, Hüntel, Schwefingen und Teglingen zu Meppen.

  1. Apeldorn (777)
  2. Bokeloh (1.253)
  3. Borken (545)
  4. Groß Fullen (1.072)
  5. Klein Fullen (401)
  6. Helte (596)
  7. Hemsen (750)
  8. Holthausen (142)
  9. Hüntel (328)
  10. Rühle (1.368)
  11. Schwefingen (442)
  12. Teglingen (771)
  13. Versen (1.795)


  • Apeldorn

Apeldorn hat 2005 etwa 780 Einwohner auf einer Fläche von 20,98 km². Der emsländische Geschichtsschreiber Diepenbrock erwähnt, dass das Dorf Apeldorn um das Jahr 978 bereits unter dem Namen Apulderion bekannt war. Dies wird als Apfelgarten gedeutet.

Die bekannteste Sehenswürdigkeit Apeldorns ist das Großsteingrab, welches zwischen 2300 und 1800 v.Chr. (Jungsteinzeit) errichtet wurde.

Sportverein ist der SC Apeldorn mit neun Fußballmannschaften, der Gymnastikgruppe und dem Frauenturnen. In Apeldorn ist auch der Schützenverein St. Antonius beheimatet. Zudem gibt es eine Theatergruppe, die mit plattdeutschen Stücken auftritt.

  • Bokeloh

Bokeloh hat 2005 gut 1.250 Einwohner auf einer Fläche von 4,45 km² und liegt an der Hase im Osten des Stadtgebietes.

Otto Pankok lebte in den Jahren 1938 bis 1941 in Bokeloh zurückgezogen mit seiner Familie um dort, ungestört von den Nationalsozialisten, leben und arbeiten zu können. In der alten Dorfschule, die im Jahre 2002 saniert wurde wird in einer Dauerausstellung an ihn erinnert.

Bokeloh besitzt mit St. Vitus Bokeloh eine über 1000jährige Kirche, welche wahrscheinlich die Älteste des Landkreises ist.

Bokeloh stellt den Grundbesitz betreffend einen Sonderfall dar: Einer nicht gesicherten Geschichte nach war der für die Säkularisation kirchlichen Besitzes in den Napoleonischen Zeiten zuständige Sekretär beim Bischof von Osnabrück ein Cousin des damaligen Pfarrers von St. Vitus in Bokeloh. Ihm gelang es, die Akte Bokeloh so weit auf die lange Bank zu schieben, bis diese für kirchlichen Besitz bösen Zeiten vorüber war. Auf diese Weise blieb aller Grund und Boden des Dorfes Bokeloh bis in die 1960er Jahre Eigentum der Kirchengemeinde (Ganz im Gegensatz zu den direkt angrenzenden Flächen außerhalb der Ortsgrenzen wie in Hofe [die Höfe Jansen und Meyering] und Vormeppen [der Hof Wekenborg]). Erst dann konnten die Bürger des Dorfes die Grundstücke käuflich erwerben, auf denen ihre Häuser standen.

  • Borken

Borken hat 2005 knapp 550 Einwohner auf einer Fläche von 10,28 km² und gehört zu den Nordstadtteilen Meppens.

  • Groß Fullen

Groß Fullen hat 2005 gut 1.070 Einwohner auf einer Fläche von 17,34 km². Es liegt an der alten westlichen linksemsischen Handelsstraße.

  • Klein Fullen

Klein Fullen hat 2005 gut 400 Einwohner auf einer Fläche von 15,02 km². Es liegt an der alten westlichen linksemsischen Handelsstraße.

  • Helte

Helte hat 2005 fast 600 Einwohner auf einer Fläche von 12,12 km² und liegt im Osten des Stadtgebietes von Meppen.

  • Hemsen

Hemsen hat 2005 750 Einwohner auf einer Fläche von 10,76 km² und gehört zu den Nordstadtteilen Meppens.

  • Holthausen

Holthausen hat 2005 gut 140 Einwohner auf einer Fläche von 3,21 km², gehört zu den Nordstadtteilen Meppens und ist der kleinste Ortsteil der Stadt.

  • Hüntel

Hüntel hat 2005 knapp 330 Einwohner auf einer Fläche von 10,73 km² und gehört zu den Nordstadtteilen Meppens.

  • Rühle

Rühle hat 2005 etwa 1.370 Einwohner und liegt an der westlichen alten linksemsischen Handelsstraße.

  • Schwefingen

Schwefingen hat 2005 gut 440 Einwohner auf einer Fläche von 9,33 km² und liegt im südlichen Stadtgebiet.

  • Teglingen

Teglingen hat 2005 gut 770 Einwohner auf einer Fläche von 10.47 km² und liegt im südöstlichen Stadtgebiet.

  • Versen

Versen hat 2005 fast 1.800 Einwohner und liegt an der Ems sowie an der Bundesstraße 402 und der Bundesautobahn A 31. Es wurde 854 erstmals urkundlich erwähnt. Es liegt an der alten westlichen linksemsischen Handelsstraße. Versen feiert im Jahr 2004 sein 1150-jähriges Bestehen.

Einwohnerentwicklung


Jahr Einwohnerzahl Jahr Einwohnerzahl Jahr Einwohnerzahl Jahr Einwohnerzahl
1821 4.815 1848 5.130 1905 7.687 1939 15.045
1950 19.141 1971 27.305 1990 30.508 2004 34.187

(einschließlich der eingemeindeten Gemeinden)

Politik

Meppen hat den Status einer Selbstständigen Gemeinde und ist seit 1977 Kreisstadt des zweitgrößten deutschen Landkreises Landkreis Emsland.

Zusammensetzung des Stadtrates

Der Stadtrat hat 38 gewählte Mitglieder, sowie den direkt gewählten Bürgermeister, ihm gehören seit der Kommunalwahl am 09.09.2001 sechs Parteien bzw. Wählergemeinschaften an.

Wahlergebnis

Die nächsten Kommunalwahlen werden 2006 stattfinden.

Bürgermeister

Hauptamtlicher Bürgermeister ist Heinz Jansen (CDU)

Kurioses

Von 1994 - 1996 war Karin Stief-Kreihe (SPD) Bürgermeisterin Meppens, obwohl die CDU über die absolute Mehrheit im Stadtrat verfügte. Nach mehreren Wahlgängen stand es unentschieden, laut damaligen niedersächsischen Wahlgesetz entschied schließlich das Los.

Städtepartnerschaften

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Theater

  • Theatergemeinde Meppen

Zwischen September und April bietet die Theatergemeinde Meppen ein umfangreiches Programm an. Die Vorführungen finden seit 1959 in der neu errichteten Aula des Windhorst Gymnasiums statt.

Von Mai bis September bietet die „Emsländische Freilichtbühne Meppen“ den Besuchern jeweils ein Familienmusical und ein Abendstück, meist aus dem Bereich Musical. Die weit über 30.000 Besucher, die jährlich in den idyllischen Esterfelder Forst auf eine der schönsten Naturbühnen kommen, dürfen große Ausstattungsstücke aus dem Bereich Musiktheater erwarten. Über 100 Akteure stehen bei jeder Produktion auf bzw. hinter der Bühne.

Bisher wurden unter anderem folgende Stücke gespielt:

Museen

  • Stadtmuseum in der Arenbergischen Rentei in der Obergerichtsstraße.
  • Ausstellungszentrum für die Archäologie des Emslandes an der Koppelschleuse.
  • Kunstausstellungen im Kunstzentrum an der Koppelschleuse.

Bauwerke

Datei:Rathaus meppen.jpg
historisches Rathaus Meppen
  • Das Rathaus, heute Wahrzeichen der Stadt, wurde 1408 aus Findlingen gebaut. 1605 wurde es um zwei Stockwerke erweitert. Um die Grundfläche für die oberen Stockwerke zu erhöhen, wurden Säulen errichtet, die den nun typischen Umriss für das Gebäude unterstreichen.
  • Um 1461/62 wurde die Probsteikirche (St. Vitus) als dreischiffige spätgotische Sandsteinkirche errichtet.
  • Die Geschichte der Herrenmühle, einer Wassermühle an der Nordradde gelegen, geht bis ins 16. Jahrhundert zurück und wird heute für kulturelle Veranstaltungen genutzt.
  • Die Residenz, heutiger Sitz der Verwaltung und des Rektorates des Windhorstgymnasiums, wurde zwischen 1726 und 1729 erbaut. Später wurde die Gymnasialkirche (1743 - 46) unter Pater Superior Karl Immendorf an die Residenz angebaut.
  • Die Arenbergische Rentei ein 1805 im klassizistischen Stil gebauter, repräsentativer Profanbau beherbergt heute das Stadtmuseum.
  • Das Heyl'sche Haus wurde 1809 für den herzoglich-arenbergischen Kammerrat Heyl gebaut.
  • Das 1816 vom Arzt Nikolaus Vagedes erbaute Stadthaus beherbergt seit 1936 die Stadtverwaltung.
  • Die Koppelschleuse zwischen 1826 und 1830 gebaut, ist in ihrem ursprünglichen Zustand als Teil des ehemaligen Ems-Hase-Kanals erhalten geblieben.
  • Der ehemalige Gegenwall (Contrescarpe auch als Kontereskarpe bezeichnet) der Festung Meppen ist erhalten geblieben und bildet heute eine mit Bäumen bestandene Parkanlage.

Sport

Sportvereine

  • Von der Saison 1987/1988 bis 1997/1998 war der derzeitige Oberligist SV Meppen in der 2. Fußballbundesliga vertreten.
  • Mitgliederstärkster Sportverein ist der SV Union Meppen, deren Volleyballabteilung 1994 die Deutsche Meisterschaft in der E-Jugend erringen konnte.

weitere Sportvereine:

  • Turnverein Meppen
  • Leichtathletik-Verein Meppen
  • Schwimm Club Meppen
  • Behindertensportgemeinschaft Meppen
  • Boxring Meppen
  • Karateverein Meppen
  • Ju- Jutsu Kampfsportverein Meppen
  • Squash-Club Meppen
  • Tennis-Club Meppen
  • Wassersportverein Meppen
  • Kanuclub Meppen

Sportanlagen

  • Leichtathletikstadion Helter Damm
  • Emslandstadion Meppen
  • Waldstadion Esterfeld
  • Freisportanlage Versener Straße
  • Skateanlage
  • Frei- und Hallenbad Meppen
  • Badesee am Schlagbrückener Weg
  • Bogenschießplatz
  • Tennisanlage am Stadtforst
  • Tennisanlage am Schullendamm
  • mehrere kleinere und größere Sporthallen

Regelmäßige kulturelle Veranstaltungen

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft

Das stetig wachsende lebendige Mittelzentrum verfügt über ein umfangreiches Bildungs-, Kultur- und Sportangebot. Der wichtigste Wirtschaftssektor ist das Dienstleistungsgewerbe. In letzter Zeit erlebt Meppen auch ein Wachstum der Industrie und des Tourismus.

Wichtige industrielle Branchen sind:

  • Elektro- und Maschinenbau
  • Holzindustrie
  • Erdölindustrie
  • Kunststoffverarbeitung
  • Informationstechnologie

Verkehr

Straße

Meppen kann über die Autobahn A 31 sowie die Bundesstraßen B 70 und B 402/E 233 erreicht werden.

Bahn

Meppen liegt an der 1855 eröffneten Eisenbahnlinie Münster – Emden (Emslandstrecke). In Meppen halten die zweistündlich verkehrenden Intercitys der Linie Luxemburg - Norddeich. Außerdem verkehrt stündlich der Emsland-Express Münster - Emden. Neben der Bundesbahnstrecke gibt es noch die Strecke der einstigen Meppen-Haselünner Eisenbahn (1902 eröffnet) von Meppen nach Haselünne bis Herzlake. Heute verkehrt hier lediglich Güterverkehr und eine Museumsbahn.

Wasserwege

Die Ems ist ab Meppen flussabwärts schiffbar und Teil des Dortmund-Ems-Kanal, flussaufwärts wird sie heute nur noch im Freizeitverkehr befahren. Bereits seit 1829 umfährt der Güterverkehr die zahlreichen Mäander der Ems zwischen Lingen und Meppen auf dem ehemaligen Ems-Hase-Kanal, der seit 1899 überwiegend in den Dortmund-Ems-Kanal einbezogen ist.

Zwischen Haren und Meppen soll voraussichtlich bis 2007 der Euro-Hafen Emsland-Mitte als Stichhafen entstehen.

Medien

  • Meppener Tagespost, gehört zum Verlag der Neuen Osnabrücker Zeitung. Erscheinungsweise: Werktags
  • Emsland-Kurier, gehört zum Verlag der Osnabrücker Nachrichten. Erscheinungsweise: Sonntags
  • Der Ems-Report. Erscheinungsweise: Samstags
  • Emskopp. Erscheinungsweise: 1 Mal pro Monat

Öffentliche Einrichtungen

Meppen ist Sitz vieler auch überörtlicher Behörden.

Die Wehrtechnische Dienststelle 91 für Waffen und Munition (WTD 91) der Bundeswehr, früher Kruppscher Schießplatz, wurde 1877 gegründet.

Bildung

Gymnasien

Haupt- und Realschulen

Grundschulen

  • Sechs Grundschulen in den zentralen Stadtteilen, sowie sieben in den eingemeindeten Ortsteilen Apeldorn, [Bokeloh][1], Groß Fullen, Hemsen, Rühle, Teglingen und Versen

Förderschulen

Berufbildende Schulen

  • Berufsbildende Schulen Meppen - Landwirtschaftliche und Hauswirtschaftliche Fachrichtungen
  • Berufsbildende Schulen Meppen - Gewerbliche und Kaufmännische Fachrichtungen
  • Marienhaus-Schule - Berufsfach-, Fachschulen und Fachoberschulen der Missionsschwestern Mariens

weitere Schulen

  • Musikschule des Emslandes
  • Kunstschule im Meppener Kunstkreis
  • Volkshochschule Meppen

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Söhne und Töchter der Stadt

Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben

Literatur

  • Johannes Bernhard Diepenbrock: Geschichte des vormaligen münsterschen Amtes Meppen oder des jetzigen hannoverschen Herzogthums Arenberg-Meppen Münster 1838
  • Carl Knapstein (Hrsg.): Meppen in alter und neuer Zeit 834-1984. Meppen 1983
  • Michael Herrmann (Hrsg.): Meppen im Spiegel historischer Quellen. Meppen 2003, ISBN 3-9808550-1-5