Joachim Hoffmann

deutscher Historiker und Publizist
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Joachim Hoffmann (* 1. Dezember 1930 in Königsberg; † 8. Februar 2002 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Historiker, der sich vor allem mit der Militärgeschichte des Zweiten Weltkrieges befasste. Er gilt als Hauptvertreter der Präventivkriegsthese, die von der Geschichtswissenschaft widerlegt worden ist.

Leben

Hoffmanns Eltern stammten aus Berlin, lebten aber, bis Kriegsende durch den juristischen Beruf des Vaters bedingt, in Königsberg in Ostpreußen, von wo sie infolge des Zweiten Weltkrieges in den Westen Deutschlands fliehen mussten und sich in Berlin niederließen. Ab 1951 studierte Hoffmann Neuere Geschichte, Osteuropäische Geschichte und Vergleichende Völkerkunde an der FU Berlin und der Universität Hamburg. 1959 promovierte er zum Dr. phil. mit Die Berliner Mission des Grafen Prokesch-Osten 1849–1852.

Von 1960 bis 1995 war er am Militärgeschichtlichen Forschungsamt (MGFA) der Bundeswehr tätig, zuletzt als Wissenschaftlicher Direktor. Sein Forschungsgebiet dort war die Rote Armee. Er veröffentlichte viele Bücher und Aufsätze zur politischen, diplomatischen und militärischen Geschichte des 19. Jahrhunderts und zur Geschichte des Deutsch-Sowjetischen Krieges.

Themen

Ostlegionen und Wlassow-Armee

Hoffmann erforschte am MGFA die Rolle der Ostlegionen im Zweiten Weltkrieg. Er zeigte in mehreren Bücher dazu die historische Dimension von Nationalitätenkonflikten auf, die zum Zusammenbruch der Sowjetunion mit beitrugen.

Hoffmanns „Geschichte der Wlassow-Armee“ betrachtet diese nicht nur als Maßnahme zur Abwendung der dem Deutschen Reich drohenden Kriegsniederlage, sondern als Befreiungsarmee aus der russischen Geschichte heraus. Im Rahmen eines neuen Interesses an diesem Thema bezogen sich einige Autoren in Russland auf das Buch, das 1990 in russischer Übersetzung erschien: etwa Imanuil Levin in „Moskovskij Komsomolec“ (1991) und Boris Sokolov in „Nezavisimaja Gazeta“ (1992). Solschenizyn empfahl das Buch. Hoffmann erhielt 1992 dafür den Kulturpreis „General Andrej Andrejewitsch Wlassow“ einer „Deutsch-Russländischen Gesellschaft“, die von ehemaligen deutschen und sowjetischen Soldaten 1957 gegründet worden war, zur Paneuropa-Union gehörte, auch mit Rechtsextremisten Kontakte pflegte und bis 1996 bestand.[1]

Präventivkriegsthese

Hoffmann näherte sich bereits 1983 der Präventivkriegsthese an: Er vertrat in zwei Aufsätzen für den damals vom MGFA veröffentlichten Band 4 der Reihe „Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg“ die Auffassung, Josef Stalin habe seinerseits im Vorfeld des 22. Juni 1941 eine offensive Militärpolitik der Roten Armee gen Westen geplant[2] und nach dem deutschen Einmarsch selbst einen Vernichtungskrieg gegen die Wehrmacht geführt.[3]

Seine These angeblicher damaliger Angriffsabsichten Stalins brachte ihn in Konflikte mit Kollegen am MGFA, die sich bis vor Gericht fortsetzten.[4] 1984 kam es zu einem Prozess vor dem Landgericht Freiburg, in dem Wilhelm Deist, der leitende wissenschaftliche Direktor des MGFA, Hoffmann auf Widerruf und Unterlassung verklagte, weil dieser am 7. September 1983 in einem Schreiben an den Amtschef des MGFA, Deist bezichtigt hatte, ihn aus ideologischen Gründen zur Unterdrückung der historischen Wahrheit zu veranlassen. Deist wertete dies als ehrverletzend. Das Landgericht stellte zunächst fest, es neige zu der Auffassung, dass es sich bei der Äußerung Hoffmanns nicht um Tatsachenbehauptungen handele, sondern um bloße Werturteile, die einem Widerruf nicht zugänglich seien. Zu Deists Aufgaben als Teamleiter habe es gehört, Änderungswünsche zu äußern und Kürzungen anzuregen, was unstreitig erfolgt sei. Der Vorwurf Hoffmanns, dass Deist damit Geschichtsfälschung betreibe, sei einem Wahrheitsbeweis nicht zugänglich. Die Feststellung dessen, was historisch wahr sei, sei Aufgabe der Geschichtswissenschaft und nicht der Tatsachenfeststellung durch ein Gerichtsurteil. Die Frage könne aber letztlich dahinstehen, weil Hoffmann bei seiner Eingabe an seinen Dienstvorgesetzten in Wahrnehmung seiner berechtigten Interessen gehandelt habe.[5] Hoffmann selbst wertete das Urteil als Bestätigung seiner Position und zitiert es dementsprechend in der Neuauflage des vierten Bandes von Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg.

Hoffmann beteiligte sich ab 1986 an der Präventivkriegsdebatte, die der sowjetische Überläufer Viktor Suworow 1985 mit zwei Aufsätzen in der britischen Militärfachzeitschrift RUSI ausgelöst hatte. Darin hatte er behauptet, Adolf Hitler sei einem von Stalin gewollten und von der Roten Armee konkret vorbereiteten Angriff auf Deutschland nur um Tage zuvorgekommen, habe also objektiv einen Präventivkrieg geführt.[6]

Hoffmann unterstützte diese These, aber ohne einen konkreten Angriffstermin Stalins zu nennen, in Leserbriefen an das RUSI-Journal und an die FAZ („Stalin wollte den Krieg“) als Antwort auf einen Artikel von Günther Gillessen („Krieg der Diktatoren – wollte Stalin im Sommer 1941 das Deutsche Reich angreifen?“, FAZ, 20. August 1986). Er behauptete, dass von der „Offensivaufstellung der Roten Armee […] jedenfalls im Sommer 1941 eine ernste Bedrohung ausgegangen“ sei: „Alle diese Maßnahmen lassen zweifelsfrei erkennen, daß es Stalin eben gerade nicht um die Vorbereitung zu einem Verteidigungskrieg zu tun war.“

Dies lehnten die meisten Fachhistoriker zum Zweiten Weltkrieg ab. Sie ordneten die Präventivkriegsdebatte wie Hoffmann selbst in den damaligen westdeutschen Historikerstreit ein.[7][8]

Nachdem Suworows Buch Der Eisbrecher 1991 auf Russisch in Moskau erschien und auch dort eine Debatte um Stalins Pläne vor dem 22. Juni 1941 auslöste, vertrat Hoffmann die Präventivschlagsthese auch in einem Aufsatz in einer russischen Fachzeitschrift.[9] Russische Historiker wie Juri Afanasjew unterstützten diese These und beriefen sich dazu auf ihn.[10]

Nach seiner Pensionierung beim MGFA veröffentlichte Hoffmann 1995 sein Buch „Stalins Vernichtungskrieg“, in dem er die These eines objektiven Präventivkriegs zu untermauern versuchte. Zwar sei Stalins damaliger Angriffsplan auf das Deutsche Reich weder Grund noch Anlass für Hitlers Entschluss zum Überfall auf die Sowjetunion gewesen. Aber beide Diktatoren hätten unabhängig voneinander einen Krieg vorbereitet, und Hitler sei Stalin nur zuvorgekommen.[11] Eine Stalinrede vom 5. Mai 1941, deren Quellen uneinheitlich und deren Echtheit daher umstritten ist, deutete Hoffmann als Beleg dafür, dass auch Stalin einen Vernichtungskrieg gegen Deutschland geplant habe.

Diese Thesen haben deutsche, russische, angelsächsische und andere Fachhistoriker zum Zweiten Weltkrieg und zur Roten Armee in den 1980er und 1990er Jahren überprüft und bei einem internationalen Moskauer Historikertag 1997 im Ergebnis einhellig als unzutreffend verworfen.[12] Hoffmanns spätere Veröffentlichungen dazu wurden auch in den Medien überwiegend negativ rezensiert. Günther Gillessen merkte 1995 an, dass Hoffmann, „offensichtlich zermürbt von der jahrzehntelangen Auseinandersetzung mit seinen Gegnern, und im Unterschied zu anderen Veröffentlichungen aus seiner Feder, in diesem Buch nicht stetig den kühlen Ton des Wissenschaftlers durchhält“. Spiegelherausgeber Rudolf Augstein bezeichnete Hoffmann 1996 als „Kommunistenfresser“, „der hierzulande vehementer als jeder andere die These der Stalinschen Präventivabsicht hervorhebt“.[13]

Rechtsextreme Geschichtsrevisionisten haben Hoffmanns Buch Stalins Vernichtungskrieg etwa in der neurechten Zeitschrift Junge Freiheit positiv rezensiert und sich zur Unterstützung der Präventivkriegsthese auf Hoffmanns Ansehen als ehemaliger Militärhistoriker berufen.[14] Hoffmann wird daher von Forschern zur NS-Zeit und zum Rechtsextremismus oft zusammen mit anderen rechtsextremen oder rechtskonservativen Vertretern der Präventivkriegsthese wie Fritz Becker, Max Klüver, Werner Maser, Heinz Magenheimer, Walter Post, Franz W. Seidler, Wolfgang Strauß, Adolf von Thadden und Ernst Topitsch erwähnt und kritisiert.[15]

Opferzahlen des Holocaust

Hoffmann äußerte sich in seinem Buch Stalins Vernichtungskrieg auch zu den Opferzahlen der Konzentrationslager Auschwitz. Er stellte historisch zutreffend fest, dass bislang nur 74.000 Opfer unter den „arbeitsfähigen Deportierten“ (also denjenigen, die die Selektion auf der Rampe von Auschwitz zunächst überlebten) aus den freigegebenen Sterbebüchern sowjetischer Archive bestätigt werden konnten und die früher angegebene Opferzahl von vier Millionen als falsch erwiesen sei. Dann erklärte er mit Bezug auf eine Schätzung von Jean-Claude Pressac: Die Gesamtopferzahl habe „… im Jahre 1990 allerdings eine starke Herabminderung erfahren, sie beträgt nach letzten Meldungen – und nicht weniger furchtbar – heute zwischen 631.000 und 711.000.“[16]

Der Historiker Wigbert Benz sieht darin eine „offensichtlich ideologisch motivierte Nähe der Präventivkriegsposition zu der maßlosen Relativierung von Auschwitz“[17], also eine Annäherung Hoffmanns an die Holocaustleugnung. Auch andere Historiker werfen Hoffmann wegen solcher Aussagen eine Nähe zu rechtsextremem Geschichtsrevisionismus vor.[18] Neuere Forschungen haben eine wahrscheinliche Zahl von mindestens 1,1 Millionen Opfern in Auschwitz ergeben.[19]

Weil Manfred Kehrig, der Direktor des Militärarchivs Freiburg, ein Vorwort zu Hoffmanns Buch beisteuerte, stellten Vertreter von Oppositionsparteien 1996 zwei Anfragen dazu im Deutschen Bundestag.[20] Der Verfassungsschutz des Landes Baden-Württemberg nahm Joachim Hoffmann 1996 in seinen offiziellen Verfassungsschutzbericht auf. Hoffmann kommentierte diese Erwähnung in einer revisionistischen Zeitschrift.[21]

Kurz nach seinem Ausscheiden aus dem MGFA erstellte Hoffmann 1995 ein Prozessgutachten für den rechtsextremen Grabert-Verlag.[22] Er billigte dessen Sammelband Grundlagen der Zeitgeschichte wissenschaftliche Qualitäten zu und gab an, dessen Herausgeber „Ernst Gauss“ (Pseudonym des wegen Volksverhetzung verurteilten Holocaustleugners Germar Rudolf) nicht zu kennen. Er verwies auf die Schwierigkeiten der Bewertung insbesondere sowjetischer Quellen und kritisierte, dass der Autor die Massenvernichtung der Juden in Auschwitz nicht deutlich genug hervorgehoben habe. Der Sammelband wurde auf Beschluss des Gerichts wegen Holocaustleugnung eingezogen und Wigbert Grabert zu einer Geldstrafe in Höhe von 30.000 D-Mark verurteilt.[23] Germar Rudolf veröffentlichte Hoffmanns Gutachten 1997 in der revisionistischen Zeitschrift Vierteljahreshefte für freie Geschichtsforschung, die als pseudowissenschaftliches Organ für Holocaustleugnung gilt.[24]

Das geschichtsrevisionistische Journal of Historical Review druckte 1997 einen Leserbrief Hoffmanns in Schweizer Soldat (1997) mit dem Titel: Wartime bombings of neutral Switzerland nach.[25]

Hoffmann wurde 1991 vom Institut für Zeitgeschichtsforschung in Ingolstadt, das sich schwerpunktmäßig mit der Relativierung oder Leugnung des Holocaust befasst und als rechtsextrem gilt[26], mit der Dr. Walter-Eckhardt-Ehrengabe für Zeitgeschichtsforschung ausgezeichnet.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Die Ostlegionen 1941–1943. Turkotartaren, Kaukasier, Wolgafinnen im deutschen Heer, Band 19 der Einzelschriften zur militärischen Geschichte des Zweiten Weltkrieges, herausgegeben vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt; Verlag Rombach, Freiburg i. Breisgau 1976, ISBN 3-7930-0178-4
Rezension: Michael G. Hillinger in The American Historical Review, Volume 81, Issue 5 (Dec., 1976), S. 1155
  • Deutsche und Kalmyken 1942–1945, Band 14 der Einzelschriften zur militärischen Geschichte des Zweiten Weltkrieges, herausgegeben vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt, Verlag Rombach, Freiburg i. Breisgau 1977, ISBN 3-7930-0173-3
Rezension: G. C. Field in The American Historical Review, Volume 80, Issue 4 (Oct., 1975), S. 964 f.
  • Die Sowjetunion bis zum Vorabend des deutschen Angriffs, S.38-97, Die Kriegführung aus der Sicht der Sowjetunion, S.713-809, in: Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd.4 Der Angriff auf die Sowjetunion (Hrsg. Jürgen Förster, Horst Boog, Joachim Hoffmann), DVA 1983, 2. Auflage 1987, ISBN 3421060983
  • Kaukasien 1942/43 – Das deutsche Heer und die Orientvölker der Sowjetunion, Rombach-Verlag, Freiburg/ Breisgau 1991. ISBN 3-7930-0194-6
  • Die Angriffsvorbereitungen der Sowjetunion 1941, S. 367 bis 388 in: Bernd Wegner (Hrsg.) Zwei Wege nach Moskau – Vom Hitler-Stalin-Pakt bis zum „Unternehmen Barbarossa“, Piper-Verlag, München / Zürich 1991, ISBN 3-492-11346-X
  • Die Tragödie der ‚Russischen Befreiungsarmee‘ 1944/45. Wlassow gegen Stalin. (1984) Herbig Verlag, Neuauflage 2003, ISBN 3-776-62330-6
Rezensionen: Catherine Andreyev, Soviet Studies, Großbritannien 3/1985; Earl F. Ziemke, The American Historical Review, 4/1985; Lawrence D. Stokes, German Studies Review, USA, Mai 1985; Ralf Georg Reuth, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25. Mai 1985; Roman Dneprov, Novoye Russkoye Slovo, New York, 21. November 1985; F.L. Carsten, The Slavonic and East European Review, Großbritannien 1/1986; H. Freiherr von Vogelsang, Liechtensteiner Vaterland, 11. Oktober 1984; R.J. Overy, The English Historical Review, Volume 102, Issue 404 (Jul., 1987), S. 759
Rezension: Klaus Naumann (Die Zeit, 10. November 1995)

Einzelbelege

  1. Jens Mecklenburg (Hrsg.): Handbuch Deutscher Rechtsextremismus, Berlin 1996, S. 351f.
  2. Joachim Hoffmann: Die Sowjetunion bis zum Vorabend des deutschen Angriffs, in: Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg. Hrsg. v. Militärgeschichtlichen Forschungsamt. Bd. 4. Der Angriff auf die Sowjetunion. Deutsche Verlags-Anstalt. Stuttgart 1983. ISBN 3-421-06098-3, S. 38–97, hier S. 58 f. und S. 66 f.
  3. Joachim Hoffmann: Die Kriegführung aus Sicht der Sowjetunion, in: Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg. Bd. 4, S. 713–809, hier S. 778–790.
  4. Schandfleck der Geschichte. In: Der Spiegel. Nr. 10, 2008 (online7. April 2008, Interview von Rolf-Dieter Müller).
  5. Urteil des Landgerichts Freiburg, Geschäftsnummer 5 O 83/84, verkündet am 19. Juni 1984
  6. Viktor Suworow: Who was Planning to Attack in June 1941, Hitler or Stalin?. In: RUSI Journal (Journal of the Royal United Services Institute for Defense Studies), Bd. 130, 1985, S. 50–55, sowie Bd. 131, 1986, S.73. Fortgesetzt in „Der Eisbrecher“ (1989)
  7. siehe zum Beispiel Gerd R. Ueberschär: Das Unternehmen Barbarossa gegen die Sowjetunion – ein Präventivkrieg? Zur Wiederbelebung der alten Rechtfertigungsversuche des deutschen Überfalls auf die UDSSR 1941. In: Brigitte Bailer-Galander, Wolfgang Benz, Gero Neugebauer: Wahrheit und Auschwitzlüge - zur Bekämpfung „revisionistischer Propaganda“. Wien 1995, S. 163.
  8. Rücken an Rücken oder Brust an Brust? In: Der Spiegel. Nr. 10, 1989 (online).
  9. Otechestvennaia istoriia 4/1993, S.19
  10. Juri Afanasjew (Hrsg.): Der andere Krieg 1939-1945 (Drugaja Vojna), Moskau 1996
  11. Joachim Hoffmann: Stalins Vernichtungskrieg, 1941-1945. Planung, Ausführung und Dokumentation. Herbig, 6. Auflage, München 2000, ISBN 3-7766-2079-X, S. 23-84
  12. Ergebnisse referiert z.B. in: Volker Dotterweich: Kontroversen der Zeitgeschichte. München 1998, S. 123-160; Gerd Ueberschär, Lew Besymenski (Hrsg.): Der deutsche Angriff auf die Sowjetunion 1941. Die Kontroverse um die Präventivkriegsthese. 2. Auflage, Darmstadt 2011, S. 48-69
  13. Nur ein Sandkastenspiel. In: Der Spiegel. Nr. 6, 1996 (online5. Februar 1996).
  14. Fabian Virchow: Gegen den Zivilismus: Internationale Beziehungen und Militär in den politischen Konzeptionen der extremen Rechten. Verlag für Sozialwissenschaften, 2006, ISBN 3531150073, S. 345
  15. Beispiele: Gerd R. Ueberschär, Lev Bezymenskiĭ (Hrsg.): Der deutsche Angriff auf die Sowjetunion 1941: die Kontroverse um die Präventivkriegsthese. Neuauflage, Darmstadt 2011, S. 153, Fußnote 9; Bernd Struß: „Ewiggestrige“ und „Nestbeschmutzer“: Die Debatte über die Wehrmachtsausstellungen - eine linguistische Analyse. Peter Lang, Frankfurt am Main 2009, S. 218; Lars-Broder Keil, Sven Felix Kellerhoff: Deutsche Legenden. Vom 'Dolchstoß' und anderen Mythen der Geschichte. Christian Links Verlag, 2002, S. 111, S. 260, Fußnote 26.
  16. Joachim Hoffmann: Stalins Vernichtungskrieg, 1941-1945. Planung, Ausführung und Dokumentation. Herbig, München 2000. 6. Auflage, ISBN 3-7766-2079-X, S. 302.
  17. Wigbert Benz, 22. März 2003 in: Nachrichtendienst für Historiker
  18. Brigitte Bailer-Galanda, Wilhelm Lasek, Walter Manoschek, Wolfgang Neugebauer: „Revisionistische“ Tendenzen im österreichischen Bundesheer? Stellungnahme zu Aussagen von Dr. Heinz Magenheimer. Hrsg. vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, Wien 1996, S. 27
  19. Henke: Tödliche Medizin im Nationalsozialismus, S. 201
  20. Kleine Anfrage der Abgeordneten Annelie Buntenbach, Volker Beck (Köln), Winfried Nachtwei und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Haltung der Bundesregierung zur Präventivkriegsthese
  21. Joachim Hoffmann: Stalins Vernichtungskrieg – amtlicher Verleumdungskrieg, in: VffG 3 (2002)
  22. Joachim Hoffmann: Grundlagen zur Zeitgeschichte: Gutachterliche Stellungnahme. In: Vierteljahreshefte für freie Geschichtsforschung Jg. 1 (1997) Nr. 3, S. 205ff.
  23. Amtsgericht Tübingen Az. 4 Gs 173/95
  24. Ministerium für Inneres und Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen (Hg.): Verfassungsschutzbericht des Landes Nordrhein-Westfalen, Zwischenbericht 1998, Düsseldorf 1998, S. 32
  25. Joachim Hoffmann: Wartime bombings of neutral Switzerland. In: Journal of Historical Review Bd. 16, Nr. 3, November/Dezember 1997, S. 16. Text online
  26. Bernd Wagner: Handbuch Rechtsextremismus. Reinbek bei Hamburg 1994, S. 164