Alexander Aeschbach

Schweizer Bahnradrennfahrer
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Alexander Aeschbach (* 9. Juni 1974) ist ein schweizer Radprofi. Aeschbach ist schwerpunktmäßig auf der Bahn aktiv. Nach einer Siegesserie bei den Amateur-Sechstagerennen wurde er 1999 Profi.

Sportliche Laufbahn

Alexander Aeschbach begann mit neun Jahren mit dem Radsport. Zunächst verlief seine Karriere hoffnungsvoll, mit 17 Jahren nahm er an den Junioren-Weltmeisterschaften in Athen teil. Nach guten Ergebnissen als Amateur versuchte er ab 1997 verstärkt, zweigleisig zu fahren und auf Straße und Bahn gleichermaßen Erfolge zu erzielen. Dieses Vorhaben, das anfänglich zu gelingen schien, muss aber letztlich als gescheitert angesehen werden: ein 18. Platz bei der U-23-Weltmeisterschaft (Lugano 1996) im Einzelzeitfahren war der beste Platz, den er auf der Straße international erreichen konnte.

Anders auf der Bahn: Nachdem er vor seinem Übertritt zu den Profis ein Amateur-Sechstagerennen nach dem anderen gewonnen hatte, erreichte er nach Überwindung einer Durststrecke 2004 den Sieg beim Sechstagerennen in Grenoble und die Madison-Europameisterschaft (Zweiermannschaftsfahren) mit Partner Franco Marvulli. Auf der Bahn ist er auch mehrfacher Schweizer Meister in verschiedenen Disziplinen.

Persönlicher und beruflicher Werdegang

Alexander Aeschbach hat den Beruf des Schreiners erlernt, seit sieben Jahren übt er allerdings den Radsport als Beruf aus. Alexander Aeschbach lebt mit seiner Lebenspartnerin Melanie Blum und Sohn Landis in Stuttgart-Zuffenhausen.

Teams

  • Tissot Saeco
  • EC Bayer Worringen
  • Coast (2000)
  • Atzmännig-Bianchi-Fiat (2001)
  • KED-Bianchi-Fiat (2002)
  • CTA Wyser (2003)
  • Gloria Golf (ab 2004)

Website von Alexander Aeschbach]